Wingnut Wings WNW Albatros D.Va Kest 7+ Jasta 78b, Roden Albatros D.I

Diskutiere Wingnut Wings WNW Albatros D.Va Kest 7+ Jasta 78b, Roden Albatros D.I im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Zum Abschluß für heute - Ihr erinnert Euch an eines der ersten Bilder dieses Bauberichtes - die verbogene obere Tragfläche? Hier nochmals im Bild:
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Diese wurde mittlerweile mit fast kochendem Wasser an den biegestellen bearbeitet.
Im Bild alle drei oberen Flächen, die von der ich grade schreibe ist in der Mitte zu sehen.
Die hellen Flecken auf der Fläche sind die Stellen welche dann unter heißem Wasser gradegebogen wurden.





Nochmals, so sah sie vorher aus.....



..... und das hier ist der Jetzt-Zustand.

 
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Mal wieder bisserl was für die Spinner unter uns .....

Auf dem Originalfoto kann man sehen, dass bei der Jasta10 Albatros D.V an der rechten Cockpit-Außenseite ein Leuchtpatronengurt und eine Signalpistole angebracht waren.
Wingnut Wings macht es uns hier liebenswerter Weise ganz einfach und legt dieses Bauteile auch schon mit in den Karton.....



 
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..... mir war das zu einfach :evil:

zuerst kümmerte ich mich um's Bauteil No.44, der Leuchtpatronengurt



Mit einem kleinen Saitenschneider wurden die angegossenen Leuchtpatronen vom Gurt abgeknippst. Danach mit immer größer werdenden Bohrern Löcher gebohrt und diese auch im Durchmesser angepasst.
Leuchtpatrone Kaliber4 , das waren 26,5mm Durchmesser und das entspricht im Maßstab Einszuzweiunddreissig 0,82mm ....



Nach dem die Bohrungen gesetzt waren, musste der Gurt von außen her noch deutlich dünner geschliffen werden.....




 
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...... dann der nächste Schritt, die Signalpistole.

Aus zwei mach Eins ....



Danach die Teile welche zusammengebaut werden sollen sauber verfeilen, verschleifen und vorallem an einigen Stellen (Abzugshahn und dessen Schutzbügel) deutlich dünner schleifen.
Dabei knickte ich auch den Schlagbolzen nebst Spannhahn ab und musste diesen dann neu machen. Geht ganz easy, ein Stück 0,2mm Kupferdraht flachgedrückt und passen gefeilt erfüllt seinen Zweck.
Natürlich sollte der Schlagbolzen auch innen sichtbar sein, deshalb auch aufgeklappter Lauf und vorsichtig aufgefräster Schlagbolzenhalter.







Ach ja, der Lauf wurde natürlich auch im richtigen Durchmesser in mehreren Durchgängen aufgebohrt. Sogar mit Patronenlager.

 
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Fehlen jetzt natürlich noch die Leuchtpatronen im Gurt.

Bei MBK gibt es auch dünnste Aluminium-Röhrchen, habe ich gesehen - grade das Richtige für mich :love:
In diesem Fall Aluröhrchen im Durchmesser von 0,80mm.



Erst mal eine Musterpatrone - diese auf 3,5mm abgelängt und vooorsichtig in den Gurt geschoben --- na also, passt doch :squint:



...... und das Ding passt sogar in's Patronenlager - hab's mir nur noch nicht weiter reinschieben trauen weil das Rohr grade erst vor ner Stunde angeklebt wurde.

 
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Auch der Spinner von der Sigmann Albatros D.Va (OAW) ist nun fertig lackiert.
Mein Decalbogen (das war einer der ersten D.Va "The Bavarians") gibt als Grundfarbe noch schwarz vor, dieser Decalbogen wurde allerdings vor einigen Jahren von WNW überarbeitet und dabei wurde die schwarze Grundfarbe gegen ein sehr dunkles Blau getauscht.
Grundfarbe war Aluminium, darüber dann die allgemeine Grundierung in einem grau/grün - ich verwende dafür meist RLM02 von Gunze.
Darüber nun dieses dunkle Blau - natürlich wieder garniert mit ein paar Farbabplatzern am Spinner.
Der Weiße Ring am Spinner ist auf den beiden originalen Bildern nicht immer zu sehen - ich lasse den an meinem Modell mal weg .....













 
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Im Lotter Kreuz links oben
Ich bin ja immer wieder davon fasziniert, wie Du es schaffst, schnödes Plastik so zu verunst... ähh zu verzieren, dass es wie frisch aus dem Blech gedengelt aussieht. :-60:
 
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Die Signalpistole erhielt ihren Anstrich:
Tamiya semi-gloss-black X-18, vermischt mit 3-4 Tropfen braun XF-10.





Danach brachte ich auf der Griff-Unterseite noch den Drehbaren Metallring für die Handschlaufe an.
An der Modellpistole ist der Ring natürlich nicht drehbar - aber immerhin so ausgerichtet, dass er - wenn die Pistole am Modell befestigt ist, in der stimmigen Richtung nach unten hängt.
Der Ring ist aus einer 0,15mm dicken Kabellitze gebogen.



 
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Die Pistole erhielt noch eine gaaanz zarte Behandlung mit Mr. Metalcolor "Dark-Iron" incl. polierung.
Auf den Bildern ist auch der leichte Braun-Stich durch die Zugabe der paar braunen Tropfen im semi-gloss-black der Farbgebung zu erkennen.
Die hölzernen Griffschalen wurden mit Tamiya Desert Yellow XF-59 gestrichen.
Natürlich auch mit Holzmaserung, diese wurde dann mit Ölfarbe "Burnt Umber" ausgeführt.
Ist praktisch bei der Größe, jeweils ein -zwei passend ausgeführte Pinselstriche pro Seite - fertig sind die hölzernen Griffschalen.

Beim letzten Bild sieht man auch wie der Metallring der Handschlaufe dann hängen wird, denn so ist ungefähr die Einbaulage :wink2:
Das war's dann auch schon wieder :hello:

Morgen geht's nach Fürstenfeldbruck zur Ausstellung, heute hab ich's leider nicht geschafft.






 
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Aber auch ein paar andere Anbauteile sind nun fast fertig oder zumindest als kleine Baugruppe zusammenbau-Fähig.
Wie zum Beispiel die Spornkeulen der drei Albatros-Modelle.
Durch die dunklere Grundfarbe ergiebt sich auch der dunklere Holzton. Es wurde kein Clear-Orange o.ä. Schattierung verwendet.
An den Beschlagkanten nur leichte Ölfarbbrühe.



 
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Ein Großteil der Tragflächen - und Fahrwerksstreben sind ebenfalls fertig. Auch teilweise schon mit Seriennummern-Decals beklebt. Nach dem Durchtrocknen der Decals wurde hauchdünn mit der Grundfarbe drübergenebelt damit die Ziffern nicht so kräftig schwarz rüberkommen.
Übrigens gar nicht so einfach diese winzigen Decals sauber gerade ausgerichtet auf die Streben draufzubringen - auch wenn's in 1/32 ist :unsure:









 
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Auch die Fahrwerksbeine der D.Va Komet wurden schon weiß lackiert.
Dieses Farbe wurde im Felde vermutlich nur an Stellen mit dem Pinsel gestrichen, welche gut zugängig waren.
Ich denke nicht, dass die Drahtfederung extra dafür entfernt wurde - so zumindest habe ich das jetzt am Modell umgesetzt.
Nach dem die weiße Farbe getrocknet war, wurde mit kleinen Stahlwollewürsten wieder Farbe abgerollt um einen etwas verwitterten Eindruck zu erzeugen und auch der weißen Farbe seine Leuchtkraft zu nehmen.

Die mit Stoff umwickelten Stahlfedern werden noch bemalt, ebenso das Sicherungsseil, welche hier in Schlaufenform von einer Seite zur anderen angegossen ist.
Dieses Sicherungsseil war im Prinzip nur eine Stahlseilschlaufe, welche bei Bruch der Achsfederung verhindern sollte, dass die Achse komplett aus der Position fällt und der Vogel dadurch beim Rollen Bruch macht.







 
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Die Propeller wurden ebenfalls schon für die Buntstift-Orgie vorbereitet - Grundfarbe Tamiya XF-15 Matt-Flesh in diesem Fall.
Die beiden längeren Props sind 1/48er Bauteile für einen Eduard Uralt-Bausatzes meines Spezl's - Ich hoffe das Bemalen geht in einem Aufwasch zusammen mit den Albatros-Propellern.





 
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Nachdem die Fahrwerksbeide der Kometen-D.Va so weit vorbereitet waren, konnte ich's mir nicht verkneifen mal einen kleinen Passungs-Test durchzuführen, um zu sehen, wie das denn dann optisch am Ende wirken würde.
Da der Rumpf der D.V soweit schon fetrig ist, musste dieser für diesen Test herhalten.
Hier in den Bildern nun ein Albatros D.V-Rumpf aus dem ersten Fertigungslos mit dem Fahrwerk einer späten (OAW) Albatros D.Va.









 
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Der bemalten Spinner, die Fahrwerksteile und Baldachinstreben des "Kometen"
Das ist immer das selbe Tamiya X-7 Rot, allerdings sind die Grundfarben jeweils anders - mal dunkler und mal heller, schön zu sehen wie unterschiedlich sich das auf die Deckfarbe auswirkt.



 
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Unterm Rumpf der D.V wurde auch die Aufnahme des Benzinablaßhahnes vorbereitet. Hier kommt später eine entsprechend ausgeschnittene Wartungsklappe drüber, welche nur das Ausflußrohr und des Endstück Absperrhahnes frei lässt.
Auch nochmals sehr gut auf diesen Bildern zu sehen, die Längsbeplankung "unterm Kinn". das wurde bei den ersten beiden Baulose der Albatros D.V so durchgeführt.
Alle weiteren Baulose erhielten eine quer zur Flugrichtung aufgenagelte Sperrholzverblendung. ..... so wie es bei den Bausätzen der WNW D.V/D.Va dargestellt wird.
Warum das damals so gemacht wurde weiß ich allerdings nicht.

Das war's dann schon wieder für heute. :hello:





 
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