Wingnut Wings WNW Hansa Brandenburg W29 2530 "Anne"

Diskutiere Wingnut Wings WNW Hansa Brandenburg W29 2530 "Anne" im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Besten Dank! :thumbup: Wenn dann noch jemand eine Erklärung dafür hätte, warum ein Beobachter-MG an einem sich schnell bewegenden Flugzeug mit...
JohnSilver

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Alien
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Besten Dank! :thumbup:

Wenn dann noch jemand eine Erklärung dafür hätte, warum ein Beobachter-MG an einem sich schnell bewegenden Flugzeug mit einem Zielfernrohr ausgestattet ist...
Das genaue Zielen stelle ich mir damit schwierig vor.
 
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Super, danke für die Bilder, Michi - und allen anderen vielen vielen Dank für das "dranbleiben" an den WK1- Bauberichten, welche ja eher nur ein bedingtes Interessengebiet darstellen.

Zu den Beobachter-MG's mit Zielfernrohr:
Was mir dazu auffällt, dass primär Maschinen damit ausgestattet waren, welche entweder in großen Höhen zur (Foto-) Aufklärung operierten (Rumpler C.VII, LVG C.VI etc.), oder eben zweisitzige Seekampfflugzeuge.
Diese Art Flugzeuge waren oft nur alleine im Einsatz.
Bei zweisitzigen Kampfflugzeuge, welche eher im Erdkampf oder zum "Bombenlegen" unterwegs waren, waren die Beobachter MG's meist nur mit Kimme und Korn ausgestattet.
Diese waren allerdings oft, sich gegenseitig deckend, mit mehreren Maschinen gleichzeitig im Einsatz.
Das führt mich zum Schluß, dass die Zielfernrohre wohl eher dazu benötigt wurden, um frühzeitig über größere Distanzen ein sich näherndes Flugzeug als Freund oder Feind zu erkennen, um ggf. rechtzeitig "abhauen" zu können.
 
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JohnSilver

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Besten Dank für die Erklärung, das leuchtet ein. An ein Fernrohr zur Erkennung hatte ich noch gar nicht gedacht. :thumbup:
 
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Mit der Bewaffnung der W29 sind wir jetzt erst einmal durch.
Weiter zur Motoren, Piloten- und Beobachtersitz - Verkleidung.
Laut Datafile aus Aluminium gefertigt. Interessanterweise waren dagegen bei der finnischen Ausführung die Verkleidungsteile des Piloten und des Beobachtersitzes aus dünnen Sperrholzlagen gefertigt.
Ich verwendete bei den Verkleidungsteilen dieselbe Bemalungstechnik als wie bei der Pfalz D.IIIa.
Grundfarbe Mr. Metalcolor "Aluminium", "Stainless" und "Iron" mit einem kurzhaarigen Pinsel aufgetupft und abschließend poliert.
Zusätzlich wurden die Verkleidungsbleche an den Kanten etwas wellig und verdellt gestaltet um einen benutzten Eindruck zu erwecken.

In den Bilder schön zu sehen, wie sich das hässliche Getupfe farblich in Alublech verwandelt

 
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Die originale "Anne" wurde auf einem Foto festgehalten und zeigt an ihrer Nase unterhalb des Stirnkühlers ein eingedelltes Verkleidungsblech - im Bild gelb eingekreist.

 
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Klar, dass das verdellte Blech auch an's Modell musste.

Damit das am Modell auch realistisch aussieht, wurde von der Innenseite her mit einem kleinen Kugelkopffräser das Plastikmaterial erheblich dünner gefräst.

An der Modell-Nase deutlich das eingedellte Blech und die jetzt dünnwandigen Kühlschlitze zu sehen, durch welche sich (auf dem ersten Bild) die Bohrung zur Durchführung des Kühlwasserschlauches erkennen lässt.
Das untere Bild zeigt dagegen, um wie viel realistischer ein Detail am Modell wirken kann, wenn die Materialstärke an das Original angepasst wird. Ursprünglich war das Plastik hier ca. 1mm dick.

 
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Auf den letzten drei Bilder auch schon der Propeller zu sehen, wieder mit Buntstiften bemalt.

Auf den nächsten Bildern die Umsetzung vom Plastik in Holz.
Diesesmal benutzte ich Tamiya "Flesh" als Grundlage.
Nachfolgend die verwendeten Farbstifte für die dunkle Seite der Macht - äh, des Holzes

 
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An einer verunfallten W12 ist das ebenfalls deutlich zu sehen, zumindest die Anlenkpunkte am Schwimmer dürften bei beiden Flugzeugen an der selben Position gelegen haben. Bei der Längs-Mittelstrebe und der Aufteilung der Spannschlößer für die Schwimmerverspannung unterscheiden sie sich wiederum.

 
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Beide Schwimmer wurden mit Tamiya "Flesh" lackiert. Die metallenen Wartungsöffnungen der einzelnen Schwimmerkammern bekamen eine hellgraue Lackierung.

 
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