Wingnut Wings WNW LVG C.VI 4802/18 "Fl.Abt.7"

Diskutiere Wingnut Wings WNW LVG C.VI 4802/18 "Fl.Abt.7" im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Natürlich ist der Mittelversatz im Brandspant ebenfalls berücksichtigt - Vorbild das Original. Der Brandspant selbst ist noch nicht fertig, es...
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Natürlich ist der Mittelversatz im Brandspant ebenfalls berücksichtigt - Vorbild das Original.
Der Brandspant selbst ist noch nicht fertig, es sind noch einige Korrekturen durchzuführen, welche sich erst nach der ersten Passung nach der Umsetzung des Versatzes der Motormittelachse gezeigt haben.
 
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So, noch die beiden letzten Bilder und dann sind wir durch - innerhalb ein paar Tagen die bisherige jahrelange Arbeit in Bildern dargestellt
Fragt mich bitte nicht wann ich an dem Modell weitermache - ich muss zuvor eine gerade im Bau befindliche Wingnut Wings Roland C.IIa für einen Spezl fertigmachen - der Arme wartet da auch schon eine Zeitlang drauf.
Ich danke Euch für's dabeisein und ich melde mich hier wieder. An dem Modell werde ich definitiv weiterbauen, VERSPROCHEN!:TOP:
 
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Habe gar nicht gewusst, dass die Motoren so versetzt sind, ist das eine Regel, oder nur Typabhängig?
 
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Im Lotter Kreuz links oben
Das ist bei den meisten einmotorigen Flugzeugen so.

Der Propellerstrahl des Motors drückt einseitig auf das Leitwerk ("Korkenzieherströmung") und bewirkt dadurch, dass das Flugzeug entweder nicht geradeaus fliegt oder man ständig mit den Rudern entgegen wirken müsste.

Ein leicht zur Mittelachse versetzter Motor (=Motorzug) wirkt dem entgegen.
 
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Vielen Dank, ich habe das schon einmal beim Bau der Walrus bemerkt, oder besser gesagt, "erforscht"....:blush2:
 
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Ist der seitliche "Durchbruch" am Modell-Auspuff nicht ein wenig groß geraten, wenn man mal mit dem Original in Beitrag 327 vergleicht? :headscratch:
@JohnSilver
Gute Augen :TOP:
Ja, da hast Du recht - das ist (leider) beim Bausatzteil zu groß ausgeklingt............. wenn man den Auspuff an der von mir im Bau befindlichen LVG anbauen möchte.
Tatsächlich gab es die verschiedensten Varianten von diesem Auspuff - vermutlich wählte Wingnut Wings damals den einfachsten Weg, "Einer für Alle".
Wie geschrieben, die Detailarbeiten am Auspuff folgen noch, wichtig war es für mich erstmal das Ding auszuhöhlen,
denn somit habe ich die Möglichkeit, den Auspuff auf einen Zahnstocher aufzuspießen um ihn besser für die nachfolgenden Arbeiten in den Fingern halten zu können.
 
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Die Darstellung der Schäftung am Drehkranz zeigen für mich die Detailverliebtheit. Das muss man erst mal sehen, nicht viele haben die Geduld Bilder so genau zu betrachten. :TOP:
@Friedarrr
Das stimmt, genaues Schauen kostet Zeit, ist aber meist mit erheblichem Genuß verbunden wenn man sich an kleinen, versteckten - nicht auf den ersten (oder zweiten) Blick zu erkennenden Details erfreuen kann.
Genau diese vielen, nicht sofort ins Auge fallenden Kleinigkeiten, machen aber meiner Meinung nach den Gesamteindruck aus - sie entscheiden oft über Hopp oder Top. Man nimmt sie vordergründig nicht wahr, aber sie sind da.

Nimm einen x-beliebigen Ausstellungstisch, oft Modell an Modell gereiht - das ist klasse - ja! ............... aber ehrlich, ich will mich nicht an Masse sattsehen sondern an Feinheiten. Ich könnte manchesmal richtiggehend reinschlüpfen in gutgemachte Modelle, es müssen auch nicht jeder Wartungsdeckel offen -, oder tausend Ätzteile verbaut sein, die Liebe zum Detail, die umgeworfene Ölkanne gaaanz hinten im Eck - da wo keiner hinschaut, das Öl rinnt langsam und zäh über die Werkbank und am Tischbein runter - so was meine ich...... .

Und genau deshalb ist am Drehkranz die Schäftung zu sehen. :wink2:

Ich denke Ihr versteht mich......
 
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Ja, deine Details beeindrucken massiv.....

Ich habe heute die Neueingänge bei aviation-megastore von Wingnut-wings gesehen, Bristol F-2b, Felixtowe, Fokker D.III usw.
und habe alle mit geistigem Auge mit deiner Bauweise verglichen.....wäre das eine Kür über die nächsten Jahre....:rolleyes1:

Du siehst, dein Stil verzaubert..........:Glaskugel:
 
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Nachdem ich grade mit dem Grundieren der Fahrwerksstreben an der Roland C.IIa beschäftigt bin und mir dabei etwas RLM02 in der Airbrush übrigblieb, habe ich mich kurz über den Telefunken Typ "D" Sender/Empfänger hergemacht.
Dieses Bauteil habe ich vor über zwei Jahren schon mit Gunze Radom grundiert und mittels Ölfarbe eine feine Holzmaserung gezogen, der komplette Kasten war im Original aus Sperrholz gefertigt ...... irre - wie lange das nun schon in der Vitrine liegt:crying:
Beachtet in den Macros die feinen Prägungen der versch. Typenschilder und der Drehschalter nebst Skalierungsschilder.
 
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Nach dem Abstauben des Sender/Empfängers habe ich eine Lage Haarspray aufgetragen und danach einen Farbauftrag mit Gunze RLM02.
Mittels einem Pinsel mit harten, borstigen Haaren wurde wieder etwas Farbe abgetragen.
Anschließend mit mattem Klarlack versiegelt.
Soweit der Stand heute - der nächste Farbauftrag mit etwas abgedunkeltem RLM02 erfolgt morgen, anschließend dann die feinen Detailbemalungen und Decals für die Schalter/Plaketten etc.. .
 
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Hier noch schnell das selbe zweiundreißigmal kleiner ....

Die Wand für den Sender/Empfänger kennt Ihr ja schon.
Der Geräte-Halterahmen ist bereits an der Wand montiert.
An der Geräte-Rückseite habe ich zur Positionierung einen kleinen Plastiksteg montiert.
 
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Nimm einen x-beliebigen Ausstellungstisch, oft Modell an Modell gereiht - das ist klasse - ja! ............... aber ehrlich, ich will mich nicht an Masse sattsehen sondern an Feinheiten. Ich könnte manchesmal richtiggehend reinschlüpfen in gutgemachte Modelle, es müssen auch nicht jeder Wartungsdeckel offen -, oder tausend Ätzteile verbaut sein, die Liebe zum Detail, die umgeworfene Ölkanne gaaanz hinten im Eck - da wo keiner hinschaut, das Öl rinnt langsam und zäh über die Werkbank und am Tischbein runter - so was meine ich...... .

Ich denke Ihr versteht mich......
Wie selbst getippt!
 
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Bevor mir für heute die Augen zufallen noch schnell die Wand mit dem fertiglackierten Sender/Empfängerkasten.
Die Alterungsspuren am Gerät wurden mit diversen Lagen schattierter Grundfarbe etwas gedämpft (Vergleich Bilder im Post #354).

Die Metallplaquette an der Funkgerätewand stammt aus der neuen Duellistenbox Camel visa LVG.C.VI
Dort bin ich gerade dabei die Decals schamlos zu plündern, denn man höre und staune: Alle Decals für Pilot und Beobachter-Plätze der LVG, welche ich im ursprünglichen Einzelbausatz so schmerzlich vermisste, sind bei dem Doppelpack nun enthalten - Klasse!
 
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Der Neigungswinkel-Horizont ist als Decal beigelegt, seine Montageposition ist rechter Hand des Piloten oberhalb des Kompasses.
"nur" Decal erschien mir zu platte, deshalb fluchs ein passendes Plastikteil im richtigen Durchmesser ausgestanzt und weiß bemalt, danach das Decal drauf und mit glänzendem Klarlack versiegelt.

Danach noch ein dünnes Klarsichtplastikteil aus einer Klarsichtverpackung ausgestanzt (blauer Pfeil) eine passende Ätzteileumrandung draufgesetzt (oranger Pfeil) und gut ist's. Jetzt ist das Instrument dreidimensional genug :wink2:
 
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Vor ein paar Tagen - nachdem ich mich zur Zeit wieder ein bisserl mit der LVG beschäftige -, fiel mir im Web ein Bild mit einem originalen Sitz, auf dem Tank montiert, in die Hände.
Ursprünglich hatte ich mich ganz drauf verlassen, dass der Nachbau der LVG - welche ich ja in meinem Fall als Vorlage verwende -, tatsächlich dem Original entspricht.
Deshalb hatte ich auch den Bausatz-Sitz massiv überarbeitet.

Hier in den Bildern nochmals Nachbau und Modell.....
 
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