WingnutWings WNW Pfalz D.IIIa - Jasta37 -

Diskutiere WingnutWings WNW Pfalz D.IIIa - Jasta37 - im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Hier die Pedalerie mit Schnallen für die Riemen. Gebogen aus 0,1mm verzinnten Kupferdraht und mit sehr dünnflüssigem mit Sekundenkleber fixiert...
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Hier die Pedalerie mit Schnallen für die Riemen. Gebogen aus 0,1mm verzinnten Kupferdraht und mit sehr dünnflüssigem mit Sekundenkleber fixiert. Dass die Innere Schnalle des linken Pedales nach unten zeigt ist gewollt, - dazu später mehr.
 
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Bemalt wurde mit Gunze RLM02 und gealtert mit Umbra-Brühe.
Hier mal der Passungstest mit Tank und Cockpitboden.
 
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Danach gings wieder zum Tank. Nachdem ich das Skalen-Decal aufgebracht hatte, fiel mir auf, dass ich Blödmann die Randeinfassung der Tankuhr abgeschliffen hatte. Von HGW gibt es mittlerweile schöne Fotoätzteile dafür - auch von Eduard -, aber diese Dinger hatte ich damals noch nicht vorrätig.
Irgendwann kam ich auf den Trichter wie ich das Ding darstellen kann..............
Hier das Decal ohne Rand :mad:
 
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Farbe drauf (Mr. MC "Brass"), Glas wieder mit "still water" imitiert, etwas Ölbrühe - fertig.
Keinesfalls perfekt, - zugegeben. ...................aber dafür, dass das am Modell eh' keine Sau sieht reicht es.
 
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Kurz davor wurden noch die Pedalriemen fertiggestellt. Diese Dinger habe ich aus einer dünnen Bleifolie geschnitten.
Die bekommt man in jedem guten Bastlerladen. Die Schnallen sind wieder zurechtgebogener Kupferdraht.
Es gibt diese Lederriemen auch auf einem Ätzteilesatz für die Pfalz D.III, aber ich benötigte etwas wo ich den Riemen leicht biegen oder zurechtlegen konnte.
Ätzteile sind dafür einfach zu hart.
 
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Ich bildete mir einfach ein, dem Cockpit ein bisschen "Leben" einzuhauchen, und dazu gehören halt solch einfache Dinge wie z.B. Schnalle gelöst, ein lose herumhängender Lederriemen, usw... - Schlamperei, und das im Deutschen Kaiserreich!!
 
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..........und noch eins.
Bemalt wurden diese Riemen später mit einem lederähnlichen Farbton von Gunze. Die Schnallen wurden nicht bemalt.
Das sieht jetzt im Nachhinein so einfach aus mit den selbstgemachten Riemen und Schnallen, --- aber glaubt mir, ich dachte ich bekomm' nen Vogel mit diesem kleinen Fuzzelkram. :headscratch:
 
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Machen wir mit der Inneneinrichtung weiter.
Im Großen und Ganzen schön detailiert, aber einige Hebel und Gestänge fehlen doch.
Auch konnte ich's mal wieder nicht unterlassen - wie schon bei der Albatros -, die Luftpumpe für den Hauptbenzintank vor dem Piloten gangbar zu gestalten.
Dazu diente mir als Basis das Bausatzteil, - der Rest entstand aus Messing, Plastik und Drahtabfällen.

Und los gehts.
Zuerst ein passendes Messingröhrchen ablängen................
 
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..............danach wurden vom Bausatzteil das Grifstück abgetrennt und beidseitig ein kleines Loch gebohrt. Das Teil in welchem das Griffstück positioniert war wurde ebenfalls abgetrennt, dieses dient dann als "Deckel" auf der neuen Messingpumpe.
 
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...............jetzt ein Stück Stahldraht besorgen und an dessen Ende einen passend abgelängten Evergreenstab aufstecken, welcher möglichst genau im Messing "schlupft".
 
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Hier die Teile welche letztendlich die Pumpe ergeben.
Verwendet wird noch das Bodenstück des Bausatzteiles, quasi als Anschlag für das Evergreenteil.
Der Draht ist auf diesem Bild noch nicht passend abgelängt.
 
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...............und hier der Griff herausgezogen --- es darf gepumpt werden.
Der Griff wurde später mit Gunze "Radome" lackiert und danach mit Ölfarbe eine Holzmaserung aufgemalt.
Deckel und Boden erhielten einen Farbüberzug mit Mr. Metalcolor "Aluminium". Das Messing blieb so, war ja auch im Original aus diesem Material gefertigt.
 
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Als nächstes widmen wir uns dem Gurtzeug.
Bei den Pfalz-Jägern war es anscheinend üblich, die Gurte an ihrer Halterung am Rumpf mit einer sehr starken Feder aufzuhängen. Bausatzseitig sind Gurte mit diesen angedeuteten Federn als Ätzteile beigelegt.
Aber flache Federn?
Sieht bescheuert aus, dachte ich mir und ging meinen eigenen Weg. Ich besorgte mir Gurte von RB-Productions, diese sind aus passend eingefärbtem Papier incl. silberfarbener Ätzteilschnallen gefertigt. Hier ist dann Handarbeit angesagt, denn diese Gurte werden tatsächlich wie das Original durch die Metallbeschläge geschlauft. Sieht aber am Ende Rattenscharf aus!!

Auf dem ersten Bild die "selbstgemachten" Federn und Gurte, oberhalb ist das Ätzteil aus dem Bausatz zu sehen.
 
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Hier die Seite des Gurtzeugs welche am Rumpf angeschlagen wird.
Die Federn sind deutlich zu sehen.
Als Seele wurde dünner, ausgeglühter Kupferdraht um den Gurtbeschlag befestigt und die jeweiligen Federn
mit Sekundenklebergel möglichst mittig zum Draht fixiert.
 
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So, sieht doch mal gar nicht schlecht aus, oder?

Nun, mir gefiel es.......................... bis zu dem Zeitpunkt als mir einfiel, dass die Gurtbeschläge im Original einen RLM02-ähnlichen Farbüberzug besaßen.:HOT:
Mist, die ganze Arbeit umsonst, denn die Beschläge nachträglich bemalen sieht blöde aus.
Also einen neuen Satz Gurte, hier zuerst alls Schnallen usw. vom Ätzteileträger abtrennen, die Dinger sauber entgraten und dann mit Gunze RLM02 besprühen.
Gedacht, getan. Gurte wieder durch die Beschläge schlaufen, Draht anbringen, Federn montieren, Gurte leicht etwas mit brauner Pastellkreide verschmutzen und Ende.
Dann kam mir noch der Gedanke die Metallbeschläge an den Kanten und Ecken von der grünen Farbe zu befreien.
Ist ja logisch, denn wir bauen ja hier einen alten abgeflogenen Vogel. Da stossen sich die Metallbeschläge schon ab, mit der Zeit.
Aber seht selbst..............
 
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