Toryu
inaktiv
Asymmetrische Kriegsführung ist auch nur ein Aspekt des Gesamtwerks "Krieg".
Die Drohne hat gegenüber dem für große Konflikte zwischen regulären Streitkräften entwickelten Fast-Mover den Vorteil, dass Avionik, Life-Support und anderer Schnick-Schnack für den Piloten zu Hause bleiben kann. Damit ist ein großer Kosten- und Unzuverlässigkeitstreiber aus dem Spiel. Die wichtigste Ressource - der Pilot - wird ebenfalls nicht gefährdet.
Extreme Langstreckeneinsätze und äußerst große Endurance lassen sich nur durch den Einsatz von Drohnen verwirklichen.
Wie groß eine Gefährdung im asymmetrischen Einsatz ist, kommt auf die jeweilige Lage an:
In einigen Gebieten reichen umgebaute Sprühflugzeuge für COIN - in anderen Lagen schießt der Feind massiv zurück.
In den meisten Fällen sind die für "richtige Kriege" entwickelten Fast-Mover aber Overkill, oder aufgrund ihrer menschlichen Fahrer nicht flexibel genug.
Bei der Drohne macht man einfach einen Schichtwechsel im Operator-Raum. Den Piloten bekommt man schwierig während der Mission getauscht.
Wie in anderen Bereichen auch wird sich die Drohne langfristig in den Arsenalen aller großer Armeen etablieren. Am Ende kann man wahrscheinlich sogar Dienstleistungspakete an Länder verkaufen: Die Hardware wird im jeweiligen Land stationiert - die "Software" möglicherweise ganz woanders.
In diesem Falle ständen sich bei einem Konflikt zwischen zwei regulären Kräften zwei durch Drohnen unterstütze Armeen gegenüber. So wäre die Lahmlegung der jeweils anderen Drohnenverbände ein Primärziel.
In eher asymmetrischen Fällen entstehen eher neue, flexiblere Einsatzmöglichkeiten, als die propagierte Schießwütigkeit.
Drohnen sind weder ein Ersatz, noch "besser" als pilotengesteuerte Luftfahrzeuge.
Es ergeben sich einfach neue lagespezifische Möglichkeiten und Eskalationsschritte:
Alleine die Möglichkeit, dass jederzeit über meinem Wüstenversteck eine Predator auftauchen kann, die meinen Unterschlupf in Fetzen bläst, ist eine resymmetrisierung des Konflikts.
So ist nicht nur der reguläre Kämpfer "keinerzeit" sicher - der Irreguläre wird es auch. Dadurch schrumpft ein nicht zu unterschätzendender Vorteil der Insurgents.
Die Drohne hat gegenüber dem für große Konflikte zwischen regulären Streitkräften entwickelten Fast-Mover den Vorteil, dass Avionik, Life-Support und anderer Schnick-Schnack für den Piloten zu Hause bleiben kann. Damit ist ein großer Kosten- und Unzuverlässigkeitstreiber aus dem Spiel. Die wichtigste Ressource - der Pilot - wird ebenfalls nicht gefährdet.
Extreme Langstreckeneinsätze und äußerst große Endurance lassen sich nur durch den Einsatz von Drohnen verwirklichen.
Wie groß eine Gefährdung im asymmetrischen Einsatz ist, kommt auf die jeweilige Lage an:
In einigen Gebieten reichen umgebaute Sprühflugzeuge für COIN - in anderen Lagen schießt der Feind massiv zurück.
In den meisten Fällen sind die für "richtige Kriege" entwickelten Fast-Mover aber Overkill, oder aufgrund ihrer menschlichen Fahrer nicht flexibel genug.
Bei der Drohne macht man einfach einen Schichtwechsel im Operator-Raum. Den Piloten bekommt man schwierig während der Mission getauscht.
Wie in anderen Bereichen auch wird sich die Drohne langfristig in den Arsenalen aller großer Armeen etablieren. Am Ende kann man wahrscheinlich sogar Dienstleistungspakete an Länder verkaufen: Die Hardware wird im jeweiligen Land stationiert - die "Software" möglicherweise ganz woanders.
In diesem Falle ständen sich bei einem Konflikt zwischen zwei regulären Kräften zwei durch Drohnen unterstütze Armeen gegenüber. So wäre die Lahmlegung der jeweils anderen Drohnenverbände ein Primärziel.
In eher asymmetrischen Fällen entstehen eher neue, flexiblere Einsatzmöglichkeiten, als die propagierte Schießwütigkeit.
Drohnen sind weder ein Ersatz, noch "besser" als pilotengesteuerte Luftfahrzeuge.
Es ergeben sich einfach neue lagespezifische Möglichkeiten und Eskalationsschritte:
Alleine die Möglichkeit, dass jederzeit über meinem Wüstenversteck eine Predator auftauchen kann, die meinen Unterschlupf in Fetzen bläst, ist eine resymmetrisierung des Konflikts.
So ist nicht nur der reguläre Kämpfer "keinerzeit" sicher - der Irreguläre wird es auch. Dadurch schrumpft ein nicht zu unterschätzendender Vorteil der Insurgents.