Wittstock Bilder

Diskutiere Wittstock Bilder im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Der Stab welcher Brigade wurde da aus Rechlin nach Wittstock verlegt?
radist

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...
auch die Verlegung des Brigadestabes von Rechlin nach Wittstock 1986, gibt es für diese Angabe unabhängige Belege, bzw. eine Bestätigung?
Der Stab welcher Brigade wurde da aus Rechlin nach Wittstock verlegt?
 
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martin2

Fluglehrer
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Oh', fühlt sich da jemand persönlich betroffen, obwohl niemand persönlich angesprochen wurde ?? Sehr seltsam, das ... :headscratch:
Ich fühle mich angesprochen.

Da Sie meinen Beitrag offensichtlich gar nicht verstanden, wiederhole ich mich:
Es steht Ihnen nicht zu, Bewertungen zu Personen in die Diskussion einfließen zu lassen, hier: "Sehr seltsam, das."

Man wird doch wohl noch in einem Forum wie hier, anderswo geschriebene Fakten ansprechen und zur Diskussion (oder auch nicht) stellen dürfen ?
Leider haben Sie das in dem von mir kritisierten Beitrag nicht getan, Sie haben das mit keinem Wort getan. Ganz im Gegenteil haben Sie über

"Ja, da gibt es seit Jahren - auch in anderen bekannten Foren - eifrige Diskussionen, auch aus der "Wittenberger Ecke", was das dortige Korps betrifft; bisher aber alles nicht wirklich zielführend .... "

fabuliert.

Erklären Sie mir bitte, wo da ein Fakt zu finden sein soll - bezogen auf das Fachthema?

Sie haben zudem http://www.lsklv-ddr.de/61.htm pauschal mit

"Sehr "spekulativ" -aber m.E. nicht weiter diskussionswürdig - diese Darstellungen hier (der/die Betreiber der Webseiten ist/sind ja bekannt)"

belegt.

Sie haben keinerlei fachliche Kritik geäußert, sie haben sich völlig pauschal in Andeutungen ergangen.

Erklären Sie bitte, was Sie von dieser Seite ganz konkret zur Diskussion stellen bzw. in Zweifel ziehen.

Was wollten Sie zudem mit der Formulierung "der/die Betreiber der Webseiten ist/sind ja bekannt" ganz konkret mitteilen?

Sofern ein zufälliger Leser den Eindruck erhält, dass Sie bzw. sogar eine Personengruppe der Sie angehören, den Betreiber für indiskutabel halten - sollten Sie das entweder an Hand von Fakten konkretisieren oder aber: Insoweit richtig stellen - dass Ihre Formulierung missverständlich war. In diesem Fall wäre eine öffentliche Entschuldigung angemessen.

Es wäre m.E. sehr von Vorteil, anstelle mich hier persönlich zu attackieren
Meine Kritik an Ihrem Diskussionsstil halte ich aufrecht: Ich missbillige Ihren Diskussionsstil deutlich.

Es wäre hilfreich, wenn Sie sich allein auf der Basis der Ihnen vorliegenden Fakten allein zum Forschungsgegenstand äußern könnten.

Jede Art von Bewertungen anderer Forscher, jede Art von subtiler Andeutung ist entbehrlich. Es ist völlig ausreichend, wenn Sie sich ausschließlich zum fachlichen Thema ausschließlich argumentativ äußern. Und da sind dann auch Smilys deplaziert.


Die Mitleser bitte ich wegen offtopic um Entschuldigung. Aber so geht es ganz grundsätzlich nicht. Ein Mindeststandard der fachlichen Diskussion muss gewährt bleiben.
 
MiG-1984

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In Köthen gibt es auch einen Erdhügel mit Betonfläche oben drauf. Müsste auch Standort für ein Radargerät gewesen sein, da Auffahrtsspuren sichtbar. Am Rand dieser Betonfläche sind Ösen eingelassen, von der Größe in etwa derer, welche in den Bogendeckungen am hinteren Ende der Stellfläche sind. Diese sollten zur Stabilisierung der Technik durch Stahlseile gedient haben. Im Vergleich zum Bild von -ManfredB- sind die in Köthen aber direkt an der Betonfläche. Die Stahlrohre in Wittstock sind zeimlich weit entfernt, um einem Radargerät Stabilität zu verleihen.
 
eggersdorf

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Der Stab welcher Brigade wurde da aus Rechlin nach Wittstock verlegt?
Es handelt sich um die 40. Funktechnische Brigade. Es liegt nahe das es verwechselt wurde (das ist eine Vermutung) mit der angeblichen Verlegung der 157. Fla-Raketenbrigade von Güstrow nach Wittstock in der gleichen Dekade. Diese Information stammt soweit ich das noch überblicken kann ursprünglich von Dr. Finke und basiert auf Dokumente aus dem BArch Freiburg. Ihm unterliefen da Fehler bei der Interpretation bzw. Wiedergabe einzelner Sätze des betreffenden Dokumentes. Über die Jahre sind nahezu sämtliche Darstellungen zu Wittstock bezüglich Fliegerkorps, Funktechnische und Fla-Raketenbrigade durcheinander gekommen und wurden verdreht. Die Ergebnisse treten u. a. dann auch hier im Forum zu Tage. Um zumindest zur Funktechnischen Brigade Wittstock zurück zu kommen. Es wäre schön wenn sich hierzu Belege durch Zeitzeugen finden lassen könnten.

Was das Thema "Erdanker" betrifft, man sollte nicht vergessen das auf dem Flugplatz Wittstock teilweise umfangreiche Troposphärenfunktechnik entfaltet war. Wenn man ein Jagdfliegerregiment, Korps- und Brigadestab auf einem Flugplatz (das Alleinstellungsmerkmal von Wittstock) stationiert hat dann erfordert das neben Jägerleittechnik, Stationen zur Ermittlung der Luftlage auch umfangreiche Fernmeldetechnik.
 
radist

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Von der Verlegung des Stabes der 156.Flaraketenbrigade nach Wittstock habe ich gehört. Von einer Verlegung des Stabes der 40.FuTBr bin ich jetzt etwas überascht.
 
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Weiß jemand was mit AU-11 Nr.12 geschehen ist? Ich war schon lange nicht mehr auf dem Flugplatz. Bei meinem letzten Besuch war sie noch zugänglich und mit Erdüberdeckung. Auf google-earth kann man allerdings erkennen das diese im Bereich der Halbschalen abgetragen ist. Außerdem sieht es so aus, als ob der Frontbereich zugemauert ist. Entsteht hier auch ein Fledermausquartier? Neben dieser Bogendeckung muss damals auch noch ein kleiner Bunker/Unterstand gewesen sein. Kann dazu jemand Auskunft geben?
 
ManfredB

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Es handelt sich um die 40. Funktechnische Brigade. Es liegt nahe das es verwechselt wurde (das ist eine Vermutung) mit der angeblichen Verlegung der 157. Fla-Raketenbrigade von Güstrow nach Wittstock in der gleichen Dekade. Diese Information stammt soweit ich das noch überblicken kann ursprünglich von Dr. Finke und basiert auf Dokumente aus dem BArch Freiburg. Ihm unterliefen da Fehler bei der Interpretation bzw. Wiedergabe einzelner Sätze des betreffenden Dokumentes. Über die Jahre sind nahezu sämtliche Darstellungen zu Wittstock bezüglich Fliegerkorps, Funktechnische und Fla-Raketenbrigade durcheinander gekommen und wurden verdreht. Die Ergebnisse treten u. a. dann auch hier im Forum zu Tage. Um zumindest zur Funktechnischen Brigade Wittstock zurück zu kommen. Es wäre schön wenn sich hierzu Belege durch Zeitzeugen finden lassen könnten.

Was das Thema "Erdanker" betrifft, man sollte nicht vergessen das auf dem Flugplatz Wittstock teilweise umfangreiche Troposphärenfunktechnik entfaltet war. Wenn man ein Jagdfliegerregiment, Korps- und Brigadestab auf einem Flugplatz (das Alleinstellungsmerkmal von Wittstock) stationiert hat dann erfordert das neben Jägerleittechnik, Stationen zur Ermittlung der Luftlage auch umfangreiche Fernmeldetechnik.
Stimmt, in dem Buch ==> "Hüter des Luftraums?" von Julian-André Finke wird die Verlegung der 157. ZRBr (FlaRakBrig) von Güstrow nach Wittstock auf Seite 240 erwähnt. Bezogen wird sich dabei auf ein BA-MA-Archivdokument, das wohl den 'Gesprächsinhalt für eine Beratung mit dem Oberkommandierenden der GSSD im Januar 1983' wiedergibt. Das Dokument selbst ist mir nicht bekannt, so daß ich zu möglichen Fehlinterpretation des Gesprächsinhaltes nichts sagen kann.
Ich meine mich aber schwach erinnern zu können, daß die 40. Funktechnische Brigade früher mal in/bei Rechlin stationiert war (oder nur der GS ??). Bisher habe ich im Netz aber weder entsprechende Zeitzeugenaussagen noch sonstige Hinweise finden können.
Anm.: Entfernung (Luftlinie) Wittstock zur bekannten Bunker-/GS-Anlage u. Radarstation bei/östl. Rechlin nur ca. 21 km
Aber vielleicht irre ich mich da aber auch ... mit Rechlin und 40.RTBr ... :headscratch:

Korrekt ist aber auch, daß Wittstock ein Standort der LSK für R-410 ("ATLET") Richtfunk-/Troposcatter-Verbindungen war. Der Standort der beiden (mobilen) Antennen Richtung Damgarten befand sich zuletzt nachweislich etwas westlich des von mir fotografierten Radarhügels (Rackstädter Berg); auf Hugo Mambour's Seite z.B. sind im Hintergrund rechts die beiden Gitterparabole zu sehen ==> FOTO
Erkennbar war bei der Begehung 2011 ausser den Erdwällen der 'Boxen' für die Technik natürlich nichts mehr.

Der letzte Standort der Antennen Richtung Süden ist m.E. noch nicht nachgewiesen. Ein früherer Standort befand sich mal direkt am Stadion (Foto ist mir bekannt); es handelte sich dabei um Antennen der 'großen' stationären Version, so wie sie südl. Ribnitz-Damgarten zu sehen waren.
R-410-Antennen der mobilen Version gab es aber z.B. auch am Flugplatz Großenhain (wie Damgarten ein Divisonsstandort); unweit des Div-GS.
 

gringo

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ManfredB

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gringo,
die Seiten sind (nicht nur mir) wohlbekannt. Bei vielen Einheiten/Verbänden/Kommandobehörden sollte man hier und da (auch) beachten, daß der Standort des Stabes etc. (Kaserne) nicht unbedingt gleichzeitig auch der Standort des Gefechtsstandes/ Lagezentrums / der Einsatzstellung war ....
Daher auch meine Anmerkung
... früher mal in/bei Rechlin stationiert war (oder nur der GS ??)
Es gab hier und da immer wieder einige 'Besonderheiten' ...

Damgarten z.B. hatte auch so einige 'Besonderheiten' wie den abgesetzten GS der Division, die abgesetzte Jägerleitstellung (ich meine hier nicht Grevesmühlen), die abgesetzte Tropo-Station (bei der GCI-Stellung).

Bleibt (immer noch) die Frage, wo sich (zuletzt) das (geschützte ?) Lagezentrum/der GS der 40. RTBr befand ....
.... Wittstock bleibt also irgendwie weiterhin rätselhaft ...
 

gringo

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Wenn man hinsichtlich räumlicher Entfernung eines Gefechtstandes zum Stab in der normalen Liegenschaft (nicht nur) Damgarten betrachtet, so konnte man da fast "hinspucken", also wenige Kilometer ...
Sollte dies in Wittstock anders gewesen sein?
Um nicht missverstanden zu werden, Gefechtsstände von "beweglichen" Truppen/Kommandobehörden, die eine Gefechtsordnung (Verteidigung) einnahmen, waren natürlich u.U. weit entfernt ...

Dies trifft hier aber nicht zu.
 
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ManfredB

ManfredB

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Wenn man hinsichtlich räumlicher Entfernung eines Gefechtstandes zum Stab in der normalen Liegenschaft (nicht nur) Damgarten betrachtet, so konnte man da fast "hinspucken", also wenige Kilometer ...
Sollte dies in Wittstock anders gewesen sein?
Um nicht missverstanden zu werden, Gefechtsstände von "beweglichen" Truppen/Kommandobehörden, die eine Gefechtsordnung (Verteidigung) einnahmen, waren natürlich u.U. weit entfernt ...

Dies trifft hier aber nicht zu.
OK, unabhängig von meiner 'Rechlin-Vermutung', wenn Du sagst
Dies trifft hier aber nicht zu.
, kannst Du dann ggf. die Lokation des GS / Lagezentrums der 40. RTBr in Wittstock benennen ?? Deine Aussage
Dies trifft hier aber nicht zu.
klingt (für mich) so, als hättest Du dazu einen Beleg.

Ich bitte zu beachten, daß für gewisse Einrichtungen eine Entfernung von bis zu 25-30 km von der Kaserne nicht unüblich war, nicht nur von ' "beweglichen" Truppen/Kommandobehörden' '.

Aber möglw. war die 40.RTBr und der GS/das LZ schon immer und ewig in Wittstock, wo auch immer ...
 

gringo

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Ich bitte zu beachten, daß für gewisse Einrichtungen eine Entfernung von bis zu 25-30 km von der Kaserne nicht unüblich war, nicht nur von ' "beweglichen" Truppen/Kommandobehörden' '.

Aber möglw. war die 40.RTBr und der GS/das LZ schon immer und ewig in Wittstock, wo auch immer ...
Üblicherweise verlegt man einen Gefechtsstand (GS) in "unverdächtiges Terrain" von der bekannten Liegenschaft weg. Ich sehe so keinen Sinn, den GS der 40.RTBr ausgerechnet in/bei Rechlin/Lärz zu plazieren, wo dort schon
59529 19 гв КЗ апиб 125 адиб ГСВГ Рехлин- Лерц Металлист
80580 125 КЗ адиб ГСВГ Рехлин
liegen, incl. deren GS.
Zu dem luftlagemäßig mit diesen Standort auch nicht so viel (also gar nichts) verbindet.

Dann die Überlegung, GS 40.RTBr lieferte Luftlage (DHS), also rundum Schichtbetrieb/Personalwechsel. Den Zustand der Straßenverb. Wittstock/Rechlin zu DDR-Zeiten ... Oh, Oh.
Dazu auf dem Weg Brücken (Wasserhindernisse), die mal kaputt sein können. - Kolja liebte da eher Waldwege in großen Sperrgebieten, wo niemand registrieren konnte, was da so passierte ..., wie der TrÜbPl Wittstock
Also, Gefechtsstände von 40.RTbr (Luftlage), 71. IAK (Jägereinsatzleitung), die Tropo ... usw. passt da eher zusammen.
Möglich dass man die GS bei
1562 ортб 40 ртбр ПВО ГСВГ Виттшток
untergewurstelt/versteckt hat.
Also lasst uns weiter suchen ...:wink:
 
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ManfredB

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... nichts muss, alles kann gewesen sein; daher schrieb ich ja auch
'Rechlin-Vermutung'
...

Zur Frage aus Beitrag #259
...Von Relevanz ist hier unter Umständen auch die Verlegung des Brigadestabes von Rechlin nach Wittstock 1986, gibt es für diese Angabe unabhängige Belege, bzw. eine Bestätigung?
kann man bisher also nur antworten: "Zur Zeit nicht"..
 
MiG-1984

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Einige AU-11 wurden von den Russen selbst zurückgebaut und in die Heimat gebracht. Ich glaube alle AU-11 der nördlichen D-Zone. Warum wurden diese doch eigentlich für aktuelle Technik zu kleinen Bogendeckungen mitgenommen und die neuen AU-16(3) wurden zurückgelassen? Man hätte diese ja nach Abzug des Geschwaders auch demontieren können. Bei den AU-16(3) im Norden wurden einege Tore auch zurückgebaut. Warum nicht die komplette Deckung? War Wittstock der einzigste Platz, wo man Bogendeckungen zurückbaute. Ich habe das bisher nur von dort gehört.
 
LEJTR

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Also ich kenne nur die Mitnahme diverser PAG-Platten von diversen Standorten . . .. Vielleicht ist auch der Aspekt entscheidend , dass Wittstock eine Platz war der zum Schluss erst verlassen wurde , d.h. dort war einfach mehr zeit etwas abzubauen. Im Vergleich dazu - Merseburg hatte ja ähnlich viele Bodendeckungen , wurde aber schon 1991 aufgegeben.
 

martin2

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Einige AU-11 wurden von den Russen selbst zurückgebaut und in die Heimat gebracht.
Hast Du für den zweiten Teilsatz einen Beleg?

Interessanterweise gibt es nachweisbar zwei Bunkerkomplexe, in denen derartige Bogenelemente eine Nachverwendung fanden: Einer in Deutschland, einer in Polen.

Südwestlich des TÜP Wittstock existiert eine Bunkeranlage, die nie fertig wurde. Sie dürfte mit dem 71. IAK und der 40. funktechnischen Brigade in Zusammenhang stehen. Leider war ich nie vor Ort. Daher kann ich nicht sagen ob AU-11 verbaut wurden. Und ich kann somit nicht sagen ob das Bogenelemente in Nachverwendung waren.

Will sagen:
These: Die abgebauten Bunkerelemente kamen wenige 10 km weiter zu einer neuen Verwendung.

Für einen einzelnen Herrn: Begrifflichkeit "These" nachlesen.
 
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Das Objekt in Gadow hat keine AU-11 Elemente. Es sind Bogenelemente von AU-13 oder AU-16.
 
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Zu den Objekten in Gadow und am Geisseltalsee. Wollen wir uns unabhängig von den Einheiten, welche die fertigen Bauten bezogen hätten auf die Nennung als:

Gadow-Glashütte --- GS Luftverteidigung Bereich NORD
Geisseltalsee-------- GS Luftverteidigung Bereich SÜD

einigen?

Dann bräuchten wir erstmal nicht weiter diskutieren bzw. streiten was und wer, und ob es noch IAK und wenn, welche und wo usw...

Die Bogenelemente bei dem Neubau im Wald von Gadow sind keine AU-11 Bögen.

-Die Bogenelemente sind in der Mitte an der Wölbung stärker als im Fuß-und Firstbereich. Bei den AU-11 waren die Bogenelemente gleichmäßig dick.

-Die AU-11 Bögen haben keine Zwischenstrebe.

-Die AU-11 Bogenelemente sind von ihrer Struktur/Stärke her die schwächsten, welche zur Verfügung gestanden hätten.

-Es gibt ein Bild der MiG-29 UB 91 rot aus Wittstock, wo diese vor ihrer AU-16(3) steht. Im Hintergrund kann man die AU-11 der 2.AE sehen. Ich gehe davon aus, dass die Maschine frühestens 1991, wenn nicht sogar erst 1992 nach Wittstock kam. Meiner Meinung nach wurden 1992 keine größeren Baumaßnahmen mehr abgearbeitet.

-Wenn man alle AU-11 in Gadow verbaut hätte wären Baulängen von 2x120m möglich gewesen. Etwas zu groß, oder?

-Der Neubau in Dadow und am Geisseltalsee fanden sicherlich vor 1990 statt. Und zu dieser Zeit wurden AU-16 Bögen auf den Flugplätzen dringend benötigt. Deshalb gehe ich bei den Bunkerrohbauten von AU-13 aus.



Meine Aussage, dass die Bogenelemente in die Heimat(Russland) transportiert wurden basiert darauf, das ich keinen Verwendungszweck auf deutschem Boden sehe. Und warum sollte man sich den Aufwand machen, ohne einen Nutzen zu haben?

Um die verwendeten Elemente zu bestimmen, müsste man vor Ort nachmessen. Dann wird sich herrausstellen, ob es AU-13 oder AU-16 Bögen waren.

Soweit meine persöhnliche Meinung dazu. Ich lasse mich gern verbessern.
 
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Einige AU-11 wurden von den Russen selbst zurückgebaut und in die Heimat gebracht.
Hast Du für den zweiten Teilsatz einen Beleg?
Wie so oft, einfach nur anderswo gelesen oder gehört und hier mitgeteilt. Die Frage warum man das gemacht hat ist allerdings berechtigt. Kann man ja mal versuchen zu beantworten. Wäre was neues zu Wittstock.

These: Die abgebauten Bunkerelemente kamen wenige 10 km weiter zu einer neuen Verwendung.
Als mit der Demontage begonnen wurde (um 1993/94) da war die Baustelle in Gadow schon eingestellt gewesen (um 1989/90). Es passt zeitlich nicht. Zwischen beiden besteht kein Zusammenhang.

Dann bräuchten wir erstmal nicht weiter diskutieren bzw. streiten was und wer, und ob es noch IAK und wenn, welche und wo usw...
Sorry, das ist Nonsens.
 
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Was ist eigentlich aus den Rohbauten AU-19 geworden? Auf Luftbildern von 2001 sind diese, sowie der komplette Bereich 2.AE mit Staffeldienstgebäude, gedeckte LKW-Garagen und Staffelmunitionsbunker "verschwunden". Auch die AU-11 der 3.AE auf der SLB abgewandten Seite des Rollweges. Wurde das alles von den Russen zurückgebaut? Die restlichen AU-11 der D-Zone 3.AE wurden ja erst 2011 abgerisssen. Für die AU-19 Bauteile hätte man ja Verwendung gehabt. Viele Fragen.
 
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