Zukunft Luftwaffe / Fliegerei in der Bw

Diskutiere Zukunft Luftwaffe / Fliegerei in der Bw im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Kann für Lechfeld nur gut sein:D
Onkel-TOM

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Zum Thema Inspekteur: Bisher war jeder Inspekteur bis auf GenLt. Mende in den 90er Jahren (er kam aus der FlaRak) jeder Inspekteur ein Jetti. Um genauer zu sein sogar nur aus der fighter community. KJ wird der erste Inspekteur aus dem Bomberbereich werden, übrigens gepaart mit einem ebenfalls aus dem Bomberbereich stammenden neuen Befehlshaber mit dem derzeitigen Kommandeur der 4. LwDiv GenMaj Peter Schelzig, der dann wohl nach KJ Inspekteur werden soll.
Kann für Lechfeld nur gut sein:D
 

Peeder

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Wehrpflicht?!?

Betrachtet man die Zukunft, darf man ebenfalls nicht die Diskussion um die Umstrukturierung der Bundeswehr zu einer Berufsarmee nicht vergessen, die ja die jetzt gewählte FDP anscheinend am liebsten hätte, die Union aber nicht. Ich weiß, dies hat nichts mit der bisherigen Diskussion hier zu tun, aber die Umstellung könnte auch die Umstrukturierung grundlegend ändern. Nur welche? :?!

Die Umstellung wird sicher nicht von heute auf morgen stattfinden, aber in Zeiten knapper Kassen, wird auch hier darüber nachgedacht werden müssen, wobei ich sagen muss, dass ich selbst nicht weiß, ob eine Berufsarmee wirklich weniger kostet wie eine Armee mit Wehrpflichtigen (da in diese Rechnung immer noch die Zivis mit eingerechnet werden müssen, ohne die im Moment anscheinend gar nichts geht im deutschen Gesundheitssystem). Vielleicht gibt es hier einige, die mehr Informationen haben, auch wenn ich hier keine Diskussion über die Wehrpflicht losbrechen will...

PS: Auch ich hoffe, dass EADS so langsam in die Gänge kommt, damit die nicht unerheblich gewachsenen Kosten in der Luftfahrt nicht auch noch in Zeiten der Krise explodieren...
 
dg1000flyer

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Hi,
ich könnte mir auch vorstellen, das die Flugbereitschaft aus Köln abzieht und der militärisch geprägte Teil mit A310, nach der Einführung der neuen VIP Flotte und deren Stationierung in Berlin, als Staffel bei einem LTG landet.

Gruß BM
Die FBS wird laut meiner Kenntnis definitiv nach SXF verlegt. Ich habe aber gehört dass die MRTT Flotte in Nörvenich untergebracht werden soll...Aber nix genaues weiß man nicht...
 

Talon4Henk

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Ich sehe es so das die bisherigen Plätze bestehen bleiben sollten und dafür meinetwegen nur noch eine Staffel oder max. 25 (Jet)-Flugzeuge dort stationiert werden sollten, das würde zumindest die flexibiltät erhalten.
Das sehe ich nicht so, der Erhalt von Flugplätzen bindet wahnsinnig viel Material und Personal und verursacht hohe Kosten. Es werden also wohl eher Geschwader zusammengelegt werden müssen für einen effektiven Einsatz.
 
bullseye

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Das sehe ich nicht so, der Erhalt von Flugplätzen bindet wahnsinnig viel Material und Personal und verursacht hohe Kosten. Es werden also wohl eher Geschwader zusammengelegt werden müssen für einen effektiven Einsatz.
Klarer Fall, gebe Dir auch recht. Zum Schluß regiert das Geld!!!
Wenn das Problem der Finanzen nicht wäre, gäbe es auch diese Diskusion nicht.
Ich habe es auch im Bezug der flexibilität gedeutet, und in meinem nächsten Beitrag auch bemerkt das ich es mir so wünschen würde, jedoch keinesfalls so kommen wird.
 
Thone

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Das sehe ich nicht so, der Erhalt von Flugplätzen bindet wahnsinnig viel Material und Personal und verursacht hohe Kosten. Es werden also wohl eher Geschwader zusammengelegt werden müssen für einen effektiven Einsatz.
Sehe ich auch so, hier ist die Marine ja auch Vorreiter, eine Konzentration auf nur noch wenige Standorte ist schon fast abgeschlossen.
Das wird wohl die Marschrichtung in der gesamten Bundeswehr sein, siehe auch die Konzentration der Hubschrauber in Holzdorf.

Was meiner Meinung nach auch über kurz oder lang kommen könnte ist eine Zusammenfassung aller fliegenden Einheiten unter einem Dach, ähnlich dem Joint Helicopter Command der Briten.
Schliesslich ist Joint und Combined doch total toll.
Das dann geführt von der Luftwaffe oder der SKB. Eher aber der Lw.
Ob das allerdings Sinn macht oder nicht kann man diskutieren.

Thomas
 

Spike3835

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Für mich bleibt die mittel- und langfristige Zukunft der LW mit großen Fragzeichen behaftet. Wie könnten die LW Planungen in 15 Jahren aussehen? Ich spreche jetzt nicht davon, wie unsere LW dann aussieht, sondern welche Visionen in den Planungsstäben vorherrschen. Meiner Meinung nach, wird der Wehrhaushalt in Zeiten knapper Kassen stark zusammengestrichen werden, mit hohem Popularitätswert unter der Bevölkerung. Wie sich dass auf die Anschaffungen auswirkt bleibt abzuwarten. Daher sehe ich viele der derzeitigen Projekte mit konkretem Zeitplan als kritisch was Stückzahlen und Ausrüstungsstand betrifft.
 
Fighter117

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Panketal (nordöstliche Einflugschneise von TXL)
Da fallen mir spontan der Eurohawk ein, der die Atla in Nordholz ablöst. Und eine Drohnenlösung ist ja auch für die Aufklärung bzw. für die ECR/SIGINT Rolle der Lw angedacht.
Der Eurohawk ist die neue SIGINT-Lösung und die werden in Jagel stationiert.


Zum Thema Standorte: Ich denke schon, dass da noch einige fallen werden. Was ich witzig finde ist, dass sich selbst hier im Forum alle auf die Jeties stürzen. Aber ich glaube, dass die ersten Standorte die fallen werden, Hohn und Landsberg -irgendwann- sein werden. Die Hubschrauber sollen ja nach Holzdorf und die Transportflieger sollen in Wunstorf zusammengefasst werden.
Wie kommst du auf Hohn? Wunstorf ist zwar ziemlich groß, aber dort passen keine 60 A400M hin. Auch bei den von der FDP genannten Zahl von 49 wird es verdammt eng dort. Die Lw braucht für die Zukunft 2 Plätze. Drunter geht nicht mit diesen Stückzahlen. Wenn man bei der fliegenden Truppe Geschwader zusammenlegen will, hat man nur bei den Jets einige Möglichkeiten. Unsere Nachbarn machen es ja vor. Siehe z.B. England, Belgien, Niederlande.
Laage und Nörvenich hat locker Platz für 3 Staffeln. In Lechfeld wäre sogar noch mehr Platz. Ich denke am ehesten wird Wittmund und Büchel zittern müssen.

Was die Flieger angeht stelle ich mir die Frage, was passiert mit dem JG 73 als Ausbildungsverband? Sind in 20 Jahren, wenn endlich mal alle Eurofighter ausgeliefert wurden auch wirklich alle Maschninen auf dem gleichen technischen Stand? Oder beginnt man vielleicht an den Schulmaschinen die Umrüstung zu sparen? Dann hätte man verschiedenste Konfigurationen und könnte den Rotstift ansetzen... Nur mal so als Überlegung.
Beim JG73 ist die 1.Staffel später auch als Einsatzstaffel vorgesehen. Ich glaube auch nicht das an den GT`s mehr gespart wird als an den GS. Die sind schliesslich auch teurer.
 
Bitter Man

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Wenn man nur ans Geld denkt, ist eine Zusammenlegung auf wenige Plätze sicher eine logische Folge, auch wenn das ohne größere Investitionen nicht gehen wird. Ich meine aber auch, dass gerade die Bundeswehr stets auch eine Art Wirtschaftsmotor gerade in strukturschwachen Gebieten war und der Popularitätswert von Einsparungen beim Bund ist in der Bevölkerung nur so lange hoch, bis der Laden in solchen Gegenden zugemacht wird. Daher sollte man es der Bundeswehr finanziell auch weiterhin ermöglichen gut verteilt über Deutschland Verbände zu betreiben, statt zwei Riesenstützpunkte a la Fort Hood. Aber wahrscheinlich gibt man das Geld lieber für Hartz IV aus.

Gruß BM
 
Fighter117

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Panketal (nordöstliche Einflugschneise von TXL)
Aber wahrscheinlich gibt man das Geld lieber für Hartz IV aus.

Gruß BM
Seh ich auch so.
Die einzige sinnvolle Sache Geld einzusparen ist meiner Meinung endlich diese teuflischen "Sonderwaffen" vom deutschen Boden zu verbannen. Desweiteren könnte man auch bei den Scheinerhaltern sparen. Also Offiziere die ihre 40 Std. im Jahr fliegen um den Status nicht zu verlieren.
 
pok

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...
Ob das allerdings Sinn macht oder nicht kann man diskutieren.

Thomas
Unter effektivitaets und reinen Kostengesichtspunkten betrachtet ist das zwar richtig und zur Zeit ist eine militaerische Bedrohung Deutschlands ja auch nicht auszumachen, im Konfliktfall ist so eine Konzentrierung auch von Vorteil -
Fuer den Gegner !
Im Zeitalter leerer Kassen und des grenzenlosen internationalen Vertrauens wird die Politik das aber nicht stoeren. Eher schon Bevoelkerungswiderspruch die z.B. alle deutschen Tornados in Noervenich nicht ganz so toll finden wird, wenn sie in der Verlaengerung der Startbahn wohnen und eine "gerechte Lastenverteilung" fordert.
 
pok

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Alien
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Seh ich auch so.
Die einzige sinnvolle Sache Geld einzusparen ist meiner Meinung endlich diese teuflischen "Sonderwaffen" vom deutschen Boden zu verbannen. Desweiteren könnte man auch bei den Scheinerhaltern sparen. Also Offiziere die ihre 40 Std. im Jahr fliegen um den Status nicht zu verlieren.
Ich denke so viel Geld kosten die Sonderwaffen den Deutschen Steuerzahler gar nicht, zumal die Infrastruktur ja steht. Hast Du fuer die tatsaechlichen deutschen Aufwendungen belastbare Zahlen ?
Diese Scheinerhalter sind ja aber auch kuenftige Komodores und Stabsoffiziere mit Aufgaben, die den fliegenden Verbaenden direkt zugute kommen. Wir sollten in D vielleicht nicht um einige wenige Millioen Euro pro Jahr zu sparen so etwas anders machen als alle anderen Lufwaffen der Welt.
 
Fighter117

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Ich denke so viel Geld kosten die Sonderwaffen den Deutschen Steuerzahler gar nicht, zumal die Infrastruktur ja steht. Hast Du fuer die tatsaechlichen deutschen Aufwendungen belastbare Zahlen ?
Diese Scheinerhalter sind ja aber auch kuenftige Komodores und Stabsoffiziere mit Aufgaben, die den fliegenden Verbaenden direkt zugute kommen. Wir sollten in D vielleicht nicht um einige wenige Millioen Euro pro Jahr zu sparen so etwas anders machen als alle anderen Lufwaffen der Welt.
Sicher sind das keine Unsummen, aber jeder Euro ist in meinen Augen zu viel. Aber wahrscheinlich hast du auch den eigentlichen Sinn meiner Aussage nicht verstanden. :)

Sicher sind solcher Traditionen eine tolle Sache. Ich bin auch eigentlich nicht dagegen, aber bevor einem Einsatzpiloten die Stunden gekürzt werden, sollten doch die weniger wichtigen Stunden gekürzt werden. Übrigens hat Oberst Andreas Pfeiffer (Kommodore des JG74 Neuburg) freiwillig auf seine Stunden verzichtet, damit seine Einsatzpiloten mehr bekommen. Die Stunden sind in Neuburg zur Zeit nämlich besonders knapp.
 
Thone

Thone

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.... Ich meine aber auch, dass gerade die Bundeswehr stets auch eine Art Wirtschaftsmotor gerade in strukturschwachen Gebieten war...

Gruß BM
Vielmehr kommt es mir vor als wären Soldaten und ihre Angehörigen eine Art Strukturprogramm oder Herz-Lungen-Maschine für besonders schwache Strukturen. Hatte ich mich in einem anderen Thread schonmal drüber ausgelassen.
Aber wir geraten OT.

@Fighter117: Die Lage ist überall sehr angespannt, aber an die Scheinerhalter wird man nicht offiziell rangehen.
Schliesslich sind die Entscheidungsträger auch oft genug selbst Scheinerhalter....
Außerdem macht es ja häufig auch Sinn.

Thomas
 

Huey

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Bei den Scheinerhaltern geht es ja auch primär gar nicht um die Stunden....den meisten liegt einfach die Zulage viel näher....
Und wenn die mal wegfällt, bekommt man gar keinen mehr in die Stäbe....

Meine These:

A400M wird gestreckt und nur noch verringert beschafft.
Trall bekommt NDV und der Verbund mit Antonov wird verlängert.
Bell UH1-D wird verlängert und betreibt weiterhin SAR sowie Einsatzflugbetrieb; NH90 wird nur in jeweils 1 Rgt (je 1x Lw und 1x Heer) eingeführt.

MEADs stirbt, Eufi wird reduziert; Standorte zusammengestrichen.
 

n/a

Guest
Die FBS wird laut meiner Kenntnis definitiv nach SXF verlegt. Ich habe aber gehört dass die MRTT Flotte in Nörvenich untergebracht werden soll...Aber nix genaues weiß man nicht...
Der VIP-Teil bekommt in SXF ein neues Terminal, die MRTT's (ex-DLH) und wohl auch die 10+23 (aus den DDR-Beständen) bleiben wohl in Köln. Und Nörvenich hat einfach nicht die Infrastruktur, um das Frachtgeschäft zu übernehmen. Man denke daran, dass ja die Trall-Strecke wohl über Köln geht und nicht nur die Afghanistan-Flüge über EDDK abgewickelt werden.
 

Norm81

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Wenn ich mich in die Politk hineindenke - oder es zumidnest versuche -, so traue ich gelb-schwarz zu, dass sie Wittmund und Büchel zumachen.
Einfach, weil die noch "alten Kram" fliegen.
Das verkaufen sie dann dadurch, dass sie die "überragenden Fähigkeiten der Eurofighter" in Laage,Neuburg und Nörvenich über und über betonen und als vollkommen ausreichend bezeichnen.

Hier sehe ich sogar ein bedrohliches Taktikspielchen auf uns zukommen:
Gelb-schwarz schließt Büchel mit seinen bösen Bomben und den vielen schlechten Menschen, die diese einsetzen können genau dann, wenn es innenpolitisch nötig wird der Linken und den Grünen Zucker um´s Maul zu schmieren.

Wahrscheinlich wird es aber der gleiche Westerwelle sein, der 2020 in der Opposition motzt, weil die Regierung Mist baut, dal Deutscland nicht genug Jagdbomber hat.

Wenn ich eine Reform machen dürfte sähe die so aus:
(Die räumlichen Möglichkeiten kene ich nicht, kann also eine Fehlerquelle sein.)

Büchel wird "Kompetenzzentrum Tornado" (herrlicher Begriff für Pressearbeit:TD: )und übernimmt als dritte Staffel die eine Staffel von AG 52.

Wittmund und Jagel dürfen ausfechten, wer ganz geschlossen wird, der Sieger wird "Kompetenzzentrum unbenannte Wirkmittel" (man könnte zur Namensgebung auch krass zur Freude der Gutmenschen die Tradition eines der Flugkörpergeschwader neu beleben), hier wird alles untergebracht, was fliegt und keinen darin sitzenden Piloten hat, beim Heer gibt es da ja auch das ein oder andere.

Lechfeld wird ebenfalls dichtgemacht. sobald in Büchel genügend Tonis so richtig altersschwach geworden sind und Platz entsteht.
Ob man dann Büchel mit 331 und 332 für ECR und 333 mit Recce macht oder 331 noch mit IDS mal sehen.
Gegebenenfalls übernimmt dann das andere Kompetenzzentrum eine Staffel ECR-Drohnen.

Dann dürfte irgend 2025 sein und dann sehen wir weiter... .

Ich hoffe man merkt, dass ich nicht so der Insider bin.:)

Vielleicht noch eine besonders heikle oder auch "dumme" Frage.

Wozu dieses Gedöns mit QRA?
Soviel böses fliegt ja nicht in der Gegend rum, dass man dafür 5+1 Staffeln brauch?
Würde nicht ein JG reichen um gegebenenfalls Jagdschutz zu bieten, falls es mal wieder friedensstiftend mit Air-to-Air Koponente wird?
 
Alpha

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Interessanter Threadtitel, UeDa. Da logge ich mich doch glatt nach Jahren Abstinenz mal wieder ein ;)

Die bevorstehende / weitergehende Schrumpfung wurde ja hier weitgehend schon besprochen. Denke da im Wesentlichen wie von UeDa beschrieben. Die Aufrüstung deines Fliegers wird wohl kommen, da "weiter oben" wenig Vertrauen in die A-G-Fähigkeiten des EF im Jahre 2013 besteht (und in dem Jahr muss ja selbiges einsatzfähig demonstriert werden).

Zusätzlich: Es wurde grad überraschend festgestellt, dass man die Hälfte (!) der in Sheppard auszubildenden Jetties nicht mehr benötigt. Angedachte Alternative für die Betroffenen: FAIP (sehr wenige, wenn überhaupt - Novum) und Drohnen"flieger". Tolle Sache.

Wer ein bemanntes Cockpit bekommt: Später warten weiter Drohnenplätze (als Scheinerhalter auf dem "echten" Flugzeug) oder TSO oder FAC. Und was noch so an Stabstouren existiert. Dazu noch die immer weniger werdenen Flugzeuge / Flugstunden etc.

Es gibt eine Forderung der NATO, die Stehzeit im Auslandseinsatz für "Kernpersonal" deutlich über 6 Monate hochzufahren (betrifft derzeit keine Flieger - aber die Bw besteht ja nicht nur aus Piloten...).

Da sollte man sich doch dringend mal bewerben ;)
 

n/a

Guest
Einen interessanten Weg zur Verminderung der Kosten etc. im QRA-Dienst sind unsere französischen Nachbarn gegangen. Man hat einfach den Geschwaderstab über den Staffeln aufgelöst und die Staffeln selbstständiger gemacht. Inwiefern das mit der Technik jetzt funktioniert, weiß ich nicht, aber das System scheint sich bewährt zu haben.
 
Thema:

Zukunft Luftwaffe / Fliegerei in der Bw

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