Lufthansa

FRANKFURT/M. (dpa) - Die Deutsche Lufthansa streckt ihre Fühler verstärkt nach Südamerika aus. Nach einer Kooperationsvereinbarung mit der größten brasilianischen Fluggesellschaft TAM wurde nun eine Absichtserklärung mit der in Süd- und Mittelamerika starken Airline TACA unterzeichnet, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Es werde ein gemeinsames Flugangebot, die Abstimmung der Flugpläne und die Verknüpfung der Vielfliegerprogramme geprüft.

Die Vereinbarungen mit TAM und TACA folgten unmittelbar nach der Ankündigung von British Airways, möglicherweise gemeinsam mit Finanzinvestoren für die spanische Iberia zu bieten. Zuvor hatte Lufthansa eine Übernahme von Iberia, die vor allem auf den Verbindungen zwischen Südamerika und Europa stark ist, als zu teuer abgelehnt. Die Kooperationen stünden aber in keinem Zusammenhang mit der Entscheidung zu Iberia, erklärte eine Lufthansa-Sprecherin.

TACA hat ein größeres Streckennetz mit Zielen in 35 Ländern und verfügt über drei Drehkreuze in El Salvador, Costa Rica und Peru. Der Hauptsitz der Airline, die aus fünf verschiedenen Fluggesellschaften entstanden war, ist San Salvador.

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Die Deutsche Lufthansa streckt ihre Fühler verstärkt nach Südamerika aus. Nach einer Kooperationsvereinbarung mit der größten brasilianischen Fluggesellschaft TAM wurde nun eine Absichtserklärung mit der in Süd- und Mittelamerika starken Airline TACA unterzeichnet, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Es werde ein gemeinsames Flugangebot, die Abstimmung der Flugpläne und die Verknüpfung der Vielfliegerprogramme geprüft.

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DÜSSELDORF (dpa) - Zwei Verbindungen der Lufthansa- Tochtergesellschaft CityLine von und nach Düsseldorf sind am Samstagmorgen wegen eines Warnstreiks der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ausgefallen. Betroffen waren jeweils einmal Hin- und Rückflug nach Prag und Manchester, wie Lufthansa-Sprecher Michael Lamberty in Frankfurt am Main mitteilte.

Lufthansa hält den unangekündigten Arbeitskampf für illegal und droht mit rechtlichen Folgen. Tarifpartner sei nicht ver.di sondern die Vereinigung Cockpit, sagte Lamberty. Ver.di hatte zwölf CityLine-Piloten zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, um so für Angleichungen ihrer Arbeitsbedingungen an das Niveau des Konzernbereichs «Lufthansa Passage» zu kämpfen.

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LINZ / WIEN - Die Lufthansa startet am 11. Juni 2007 mit einer neuen Direktverbindung von Linz nach München. Geflogen wird dreimal täglich, am Sonntag gibt es zwei Anflüge nach München. Damit verbindet die Kranichlinie das Land Oberösterreich mit dem bayrischen Wirtschaftsraum und schafft optimale Anschlussmöglichkeiten vom Drehkreuz München an das weltweite Lufthansa Streckennetz.

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Lufthansa fliegt wieder nonstop nach Buenos Aires

Lufthansa nimmt am 28. Oktober wieder Nonstopflüge nach Buenos Aires ins Programm. Fünfmal pro Woche startet dann in Frankfurt eine Maschine vom Typ Boeing 747-400 in die Hauptstadt Argentiniens, teilte das Unternehmen in Frankfurt mit.

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DHL und Lufthansa planen Cargo-Tochter
Die gemeinsame internationale Fracht-Fluggesellschaft soll 2009 starten. Als Drehkreuz ist der Flughafen Halle/Leipzig vorgesehen. Das Joint Venture soll nach Informationen von WELT ONLINE eine eigene Flugzeug-Flotte betreiben.
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Was die künftige Flotte betrifft, sind die beiden Boeing-Frachtflugzeugmodelle B777F und B747-400F in der engeren Auswahl. Geplant ist die Anschaffung von zehn Maschinen, wobei derzeit noch offen ist, ob sie gekauft oder geleast werden sollen

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Seit Januar 2006 nutzt Lufthansa intensiv die Wachstums- möglichkeiten durch die neue Betriebs- genehmigung am Flughafen Düsseldorf. Drei neue Flugzeuge sind in die Düsseldorfer Lufthansa Flotte gekommen und mehr als 120 Menschen aus der Region haben bei Lufthansa seitdem einen neuen, qualifizierten und sicheren Arbeitsplatz gefunden. Weit über eine halbe Millionen neue Kunden konnte Lufthansa in Düsseldorf zusätzlich gewinnen.

Viele Zielorte hat Lufthansa ganz neu in den Düsseldorf-Flugplan aufgenommen. Im aktuellen Sommerflugplan ist das Lufthansa-Angebot erstmals auf über 1000 Flüge pro Woche zu über 50 nonstop Zielen ab Düsseldorf gestiegen.

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Lufthansa will gemeinsam mit dem russischen Airline-Bündnis AiRUnion das Flugplanangebot innerhalb Russlands ausweiten und ihren Fluggästen zusätzliche Verbindungen anbieten.
Beide Fluggesellschaften unterzeichneten hierzu eine entsprechende Absichtserklärung zur Entwicklung einer strategischen Partnerschaft, die zunächst einen gegenseitigen Verkauf der Flüge ab Sommer 2008 und mittelfristig eine Zusammenarbeit bei den Vielfliegerprogrammen und gemeinsame Codeshare-Flüge vorsieht. .......

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FRANKFURT/M. (dpa) - Die Deutsche Lufthansa steuert auf ein weiteres Rekordjahr zu. In den ersten sechs Monaten 2007 wurden fast 27 Millionen Fluggäste gezählt. Das waren 5,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2006, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit ist die größte deutsche Fluggesellschaft auf gutem Weg, dieses Jahr einen Rekordwert zu erzielen. Schon vergangenes Jahr hatte die Lufthansa zum vierten Mal in Folge ein Passagierplus verzeichnet und einen Spitzenwert von 53,4 Millionen Fluggästen gezählt.

Im Juni lag die Passagierzahl bei gut fünf Millionen und damit 4,8 Prozent über dem Vergleichsmonat. Bei der Auslastung der Plätze wurde ein Spitzenwert von 80,0 Prozent erreicht, das lag zwei Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat. In den ersten sechs Monaten zusammen lag die für den Gewinn des Unternehmens wichtige Auslastung bei 76,1 Prozent und damit 2,1 Punkte über dem Vorjahresniveau.

Auch das Frachtgeschäft legte angesichts der guten Konjunktur weiter zu: Im ersten Halbjahr wurden 877 000 Tonnen befördert, das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Juni allein lag das Plus im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 2,7 Prozent auf 153 000 Tonnen.

Von der gestiegenen Nachfrage der Reisenden konnten alle Regionen profitieren. In Europa stieg die Gästezahl im ersten Halbjahr um 5,7 Prozent auf 20,9 Millionen. Stärker noch konnte Amerika mit einem Plus von 7,8 Prozent auf 3,0 Millionen Passagiere zulegen. Im wachsenden Markt Asien wurde ein Plus von 6,4 Prozent auf knapp 2,1 Millionen Passagiere verzeichnet.

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FRANKFURT/M. (dpa) - Die Deutsche Lufthansa hat drei frühere Spitzenmanager ihrer Catering-Tochter LSG auf Schadensersatz in Höhe von 250 Millionen Euro verklagt. Vor dem Landgericht Frankfurt kam es am Mittwoch zu einem ersten Treffen, das auch schon das letzte gewesen sein könnte. Möglicherweise wird der Prozess in Anbetracht parallel laufender Schiedsverfahren vor anderen Gerichten, bei denen die Manager-Haftpflichtversicherer verklagt wurden, zum Ruhen gebracht. Das Gericht will spätestens am 31. Oktober über die weitere Vorgehensweise entscheiden.

In dem Prozess geht es insbesondere um die Frage, ob der beklagte ehemalige Chef der LSG bei dem Abschluss eines Abkommens mit der skandinavischen Fluglinie SAS über die Übernahme von Catering- Leistungen gegen seine Sorgfaltspflichten verstoßen hatte. Die mehr als dreistündige Verhandlung vor einer Kammer für Handelssachen brachte allerdings keine neuen Aufschlüsse über diese Vorwürfe, weil vor allem über die weitere Vorgehensweise diskutiert wurde. Nach Andeutung des Vorsitzenden Richters liegen die Chancen auf einen Erfolg der Klage bei «fifty-fifty».

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Lufthansa mit Rekorden im ersten Halbjahr - Mehr Passagiere, Umsatz und Gewinn

Die Lufthansa fliegt ungeachtet der Ölpreisexplosion weiter auf Rekordkurs. Nach Bestmarken bei Passagierzahlen, Gewinn und Umsatz im ersten Halbjahr hat die Airline ihre Prognose für das Gesamtjahr erhöht.

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