Das versuche ich morgen Nacht mal.
Gruß Rene
Hallo Rene (und Stephan),
besser wäre der umgekehrte Weg, nicht die Belichtungszeit vorgeben, sondern eher die Blende, da die Blende sehr großen Einfluss auf die Tiefenschärfe hat (je kleiner die Blende, sprich größer der Blendenwert ums so tiefer wird der Bereich der scharf dargestellt wird, was bei einem so großen Flieger Spannweite 88m schon wichtig ist)
Merke....Tiefenschärfe ist nur durch Blendeneinstellung zu erreichen nicht durch längere Belichtungszeit! Also ab Blende 10 bis max. Blende 16 ist zu empfehlen.
Falls Belichtungszeiten zu lang werden und es zu sehr überstrahlt, mal den ISO Wert verändern.
Was ist noch zu beachten..
Stativ natürlich, sollte fest stehen und nicht zu wackelig sein.
Standort, möglicht nicht auf Brücken etc. (die schwingen bei Wind).
Auslösung, wenn vorhanden Fernauslöser benutzen, wenn nicht vorhanden mit Timerauslösung arbeiten (Cam während der Belichtung nicht berühren)
Falls vorhanden Spiegelvorauslösung einstellen (Kamera wird durch das Spiegelklappen nicht erschüttert)
Belichtungsreihenautomatik benutzen, so kann man ein DRI (bitte googlen) erzeugen, bzw. man kann dann aus den verschiedenen Belichtungen das Beste auswählen.
Und zum Schluss noch der Weißabgleich, den am besten zu Hause machen per Programm, vor Ort den Eindruck der Lichtfarben auf der Festplatte zwischen den Ohren speichern und dann zu Hause einstellen. Nachtbilder sind ja generell sehr gelbstichig und wirken dadurch oft unnatürlich.
Alles spiegelt natürlich nur meine eigene Meinung wieder, Wege gibt es viele.....
