Das ist ja alles ganz großartig was ihr hier erzählt. Aber ich habe von Physik, um es mal ganz platt zu sagen keine Ahnung - zumindest nicht das, was ihr so über Hochbypasstriebwerke erzählt.
Aber selbst wenn die Triebwerke von der Funktionsweise so bleiben wie sie sind, wollt ihr mir doch nicht erzählen das es keine Möglichkeit gibt sie spritsparender zu entwickeln als sie die Concorde damals hatte.
Dass du von den Feinheiten nicht viel Ahnung hast ist uns schon länger klar. Was ich nicht verstehe ist deine Belehrungsresistenz.
Man kann Effizienz auf verschiedene Weise steigern, man kann das gleiche machen wie vorher, beim Beispiel der Concorde die Turbojettriebwerke, nur eben besser.
Oder man macht's wie die "konventionellen" Flugzeuge, mit Hochbypasstriebwerken, da kriegt man durch das veränderte Design direkt Effizienz geschenkt. Wenn ich das Design nicht ändere, weil ich es nicht ändern kann (Concorde), dann nähere ich mich asymptotisch einem Maximum an, das ich nicht überbieten kann. Das ist der Grund dafür, dass eine Concorde heute nicht konkurrenzfähig wäre, sie nähert sich asymptotisch einem Maximum, während die Unterschalljets Designänderungen erfahren haben, die Effizienzsteigerungen weit jenseits davon zulassen.
Anders ausgedrückt: Wenn ich mich auf ein Design festlege, dann bin ich auch darin gefangen. Ich kann immer alles etwas besser machen, aber wenn ich wirklich weit kommen will, dann muss ich aus dem Designkasten raus. Das kann die Concorde aber nicht. Konventionelle Flugzeuge sind auch in ihrem eigenen Designkasten und nähern sich asymptotisch ihrem eigenen Maximum an, aber das Maximum ist woanders, weil das Design nicht das gleiche ist und deswegen auch die Grenzen andere sind.