Jetzetle
Kunstflieger
Aktuell bringe ich die Abziehbilder auf meine Ju 88 von Revell im Maßstab 1/32 auf. Zufällig habe ich bei Herrn Peddinghaus einen Bogen "Ju 88 Standardbogen" mit der Nummer EP 2070 entdeckt, bestellt, und sehr rasch im Haus gehabt.
Im Gegensatz zu den Revell-Abziehbildern, matt und recht dick gedruckt, sind die Abziehbilder von EP randlos gedruckt und hauchdünn. Randlos bedeutet dass jedes Bild sehr randscharf am Motiv ausgeschnitten werden muss (ALPS-Druck?), aber das mache ich mit allen anderen Abziehbildern eh. Der Bogen enthält viele identische Motive zum Bogen von Revell, aber auch andere, die man dort nicht findet, bzw. nicht wie Variante von EP in echten Metallfarben (Silber!) gedruckt sind. Kleine Stencils kann ich direkt auf das Modell aufbringen, ohne dass ich die Gunze-Farben vorab mit Future versiegeln musste! Das spart schonmal Zeit und Arbeit. Nachdem das üblicherweise von mir verwendete Micro Sol die EP Abziehbilder recht wenig beeindruckt hat habe ich die Bildchen in eine kleine Pfütze DACO Decalsetting Medium aufgebracht, von oben erneut benetzt und ausgerichtet. Wie gesagt, kein Glanzlackuntergrund wie Future o.ä. auf der Gunze Farbe! Die kleinen Stencils sind nach dem Durchtrocknen kaum noch als auftragende Schicht auf der Farbe auszumachen! Ich denke, dass sind die dünnsten Abziehbilder die ich jemals in Arbeit hatte!
Aber auch Achtung! Wie schon Vorredner gesagt haben: die EP Abziehbilder sind sch...empfindlich!!! Eben weil sie so hauchdünn sind! Daher streiche ich alles, was über die Größe eines kleinen Stencils hinausgeht, einmal mit MicroScale Liquid Decal Film ein. Das geht mit einem weichen breiten Pinsel völlig problemlos. Ohne diesen Schritt sind reißende und zerstörte Motive so gut wie garantiert.
Auf der Tragflächenoberseite habe ich die Balkenkreuze (wie beschrieben mit MS LDF fixiert) aufgebracht. Und hier ein weiterer "Nachteil" der dünnen Abziehbilder: die Druckfarbe deckt bei hellen Motiven auf dunklem Untergrund nicht! Also habe ich die Balkenkreuze nach dem Durchtrocknen mit einer aufgepinselten dünnen Schicht Future fixiert, und zwei Tage später einen weiteren Satz Balkenkreuze deckungsgleich aufgebracht. Jetzt decken die hellen Stellen, und die beiden Abziehbilder sind immer noch etwas dünner als eines von Revell.
Ich habe vorhin über die große Zahl von kleinen Wartungshinweisen gesprochen. Das ist auch ganz schön, nur... Der Druck von feinen Linien und Schriften ist nicht gerade die Stärke dieses EP Bogens! Die Walkway-Begrenzungen in Rot sind zwar in Weiß unterlegt, jedoch minimal versetzt gedruckt. Feine Schriften und Grafiken in den Logos und Wartungshinweisen sind unscharf, bzw. sichtbar gepixelt. Damit sind sie für mich unbrauchbar! Zumal die entsprechenden Abziehbilder von Revell hier knackscharf gedruckt, fast lesbar und nicht gepixelt sind!
Für mein Modell wäge ich also ständig zwischen den EP Abziehbildern und denen von Revell ab. Von beiden kommen Markierungen zum Einsatz. Doch gerade bei den feinen Wartungshinweisen und Logos (Propellermarkierungen) hatte ich große Hoffnung auf die von EP gesetzt. So mache ich halt das Beste aus beiden Herstellern.
Im Gegensatz zu den Revell-Abziehbildern, matt und recht dick gedruckt, sind die Abziehbilder von EP randlos gedruckt und hauchdünn. Randlos bedeutet dass jedes Bild sehr randscharf am Motiv ausgeschnitten werden muss (ALPS-Druck?), aber das mache ich mit allen anderen Abziehbildern eh. Der Bogen enthält viele identische Motive zum Bogen von Revell, aber auch andere, die man dort nicht findet, bzw. nicht wie Variante von EP in echten Metallfarben (Silber!) gedruckt sind. Kleine Stencils kann ich direkt auf das Modell aufbringen, ohne dass ich die Gunze-Farben vorab mit Future versiegeln musste! Das spart schonmal Zeit und Arbeit. Nachdem das üblicherweise von mir verwendete Micro Sol die EP Abziehbilder recht wenig beeindruckt hat habe ich die Bildchen in eine kleine Pfütze DACO Decalsetting Medium aufgebracht, von oben erneut benetzt und ausgerichtet. Wie gesagt, kein Glanzlackuntergrund wie Future o.ä. auf der Gunze Farbe! Die kleinen Stencils sind nach dem Durchtrocknen kaum noch als auftragende Schicht auf der Farbe auszumachen! Ich denke, dass sind die dünnsten Abziehbilder die ich jemals in Arbeit hatte!
Aber auch Achtung! Wie schon Vorredner gesagt haben: die EP Abziehbilder sind sch...empfindlich!!! Eben weil sie so hauchdünn sind! Daher streiche ich alles, was über die Größe eines kleinen Stencils hinausgeht, einmal mit MicroScale Liquid Decal Film ein. Das geht mit einem weichen breiten Pinsel völlig problemlos. Ohne diesen Schritt sind reißende und zerstörte Motive so gut wie garantiert.
Auf der Tragflächenoberseite habe ich die Balkenkreuze (wie beschrieben mit MS LDF fixiert) aufgebracht. Und hier ein weiterer "Nachteil" der dünnen Abziehbilder: die Druckfarbe deckt bei hellen Motiven auf dunklem Untergrund nicht! Also habe ich die Balkenkreuze nach dem Durchtrocknen mit einer aufgepinselten dünnen Schicht Future fixiert, und zwei Tage später einen weiteren Satz Balkenkreuze deckungsgleich aufgebracht. Jetzt decken die hellen Stellen, und die beiden Abziehbilder sind immer noch etwas dünner als eines von Revell.
Ich habe vorhin über die große Zahl von kleinen Wartungshinweisen gesprochen. Das ist auch ganz schön, nur... Der Druck von feinen Linien und Schriften ist nicht gerade die Stärke dieses EP Bogens! Die Walkway-Begrenzungen in Rot sind zwar in Weiß unterlegt, jedoch minimal versetzt gedruckt. Feine Schriften und Grafiken in den Logos und Wartungshinweisen sind unscharf, bzw. sichtbar gepixelt. Damit sind sie für mich unbrauchbar! Zumal die entsprechenden Abziehbilder von Revell hier knackscharf gedruckt, fast lesbar und nicht gepixelt sind!
Für mein Modell wäge ich also ständig zwischen den EP Abziehbildern und denen von Revell ab. Von beiden kommen Markierungen zum Einsatz. Doch gerade bei den feinen Wartungshinweisen und Logos (Propellermarkierungen) hatte ich große Hoffnung auf die von EP gesetzt. So mache ich halt das Beste aus beiden Herstellern.