Welcher Hubschrauber ist das ? (Einsatz gegen Osama bin Laden)

[Aviador]

Beide Aufnahmen zeigen den Heckrotor in der Draufsicht, sprich, den Hubschrauber von oben.

Wohl eher nicht...

Is hier noch jemand der das so wie d.ennis sieht ?

 

[MotziTom]

Is hier noch jemand der das so wie d.ennis sieht ?

Nö, auch seh ich nur Dreck, mehr nicht

 

[d.ennis]

hmm...ich sehe einmal den Heckrotor links und einmal rechts. Einmal sehe ich eine positive und einmal eine negative Pfeilung des Höhenleitwerks.

 

[Flying_Wings]

hmm...ich sehe einmal den Heckrotor links und einmal rechts. Einmal sehe ich eine positive und einmal eine negative Pfeilung des Höhenleitwerks.

Dann dreh eines der Bilder mal um 180° ;)

 

[xingu]

Man kann die Bilder drehen und spiegeln, bei einem ist das Leitwerk beschädigt, bei dem anderen nicht, ferner ist auf beiden Fotos der Zustand der Heckrotorblätter unterschiedlich...ich bin auch der Meinung das es zwei verschiedene Teile sind.Und bei einer 180 ° Drehung wäre der Heckrotor nicht in Bodennähe sondern auf der dem Erdboden abgewandten Seite.

 

[d.ennis]

Dann dreh eines der Bilder mal um 180° ;)

...

EDIT: ok disregard, jetzt ist es auch angekommen. Es ist auf beiden Bildern die Draufsicht. ;-) Dabei wollte ich ursprünglich eigentlich dem User "Eagle" widersprechen.
Aber irgendwas hat mich wohl aus dem Konzept gebracht...

 

[Aviador]

Dann dreh eines der Bilder mal um 180° ;)

DTOP:

 

[xingu]

...

EDIT: ok disregard, jetzt ist es auch angekommen. Es ist auf beiden Bildern die Draufsicht.

ja genau, und weil es bei beiden die Draufsicht ist, sind sie verschieden

 

[Killereule]

Nun, Dreck legt sich aber nicht an Kanten an, bzw. bildet diese wieder. Außerdem muss da einiges an Dreck dran sein, wenn das Tail von silberfarben zu braun wird.
Ergo: Das Teil wurde vermutlich angebrannt (Ich kenne den Unterschied zwischen einem verdreckten und einem verbranntem Panzer, verdreckt sieht bei Metall anders aus.)

Die sind übrig geblieben wärend alles andere verbrand ist. Wenn bei der absichtlichen Zerstörung z.B. Thermit verwendet wurde dann bleibt vom Blech oder sonstigem Verkleidungsmaterial nichts übrig weil Thermit, je nach Anwendung und Zusammensetzung, Temperaturen zwischen 1500 und 3000 Grad Celsius erreicht.

Verstehe das nicht, denke Spezialeinheiten nutzen Sprengstoff, z.B. C4 oder TNT, besonders in Handgranaten. Thermit wäre mir für so etwas zu aufwändig.

Zum Hauptrotor: Für mich sehen die gezeigten Bider aus, als wären die Hauptrotorbätter Standard.

 

[Aviador]

Verstehe das nicht, denke Spezialeinheiten nutzen Sprengstoff, z.B. C4 oder TNT, besonders in Handgranaten. Thermit wäre mir für so etwas zu aufwändig.

War ja nur ein Beispiel. Ob sie es verwendet haben weiss ich nicht.
Nanothermit wäre aber zwei Fliegen mit einer Klappe. Sprengwirkung und Thermische Wirkung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nanothermit

 

[Tokazi]

DMAX Doku

Habe vorhin auf DMAX eine Doku zum Thema Seals Einsatz Bin Laden gesehen.

Muß alles ganz schön blöd gelaufen sein und das bei einer offiziellen Doku. Bezüglich des Heliteiles soll es sich neben zwei Chinooks, die kreisten und sicherten, um zwei "modifzierte" SH-60 gehandelt haben. Modifiziert in Richtung Stealth und es wurde gesagt, dass sie im "Silent-Modus" geflogen sind um nicht aufzufallen. (gabs das nicht schon mal in den 80er Jahren beim "Fliegenden Auge" :D) Allerdings weiß ich auch nicht, was technisch mittlerweile möglich ist.

Geplant war das Gebäude vom Garten aus und vom Dach aus anzugehen. Beim Anflug auf den Garten hatte der eine Heli wohl Tailberühung mit der hohen Mauer. Angeblich hatte er auf Grund der hohen Mauern keinen Auftrieb mehr und sackte ab. Keine Verletzten. Der zweite Heli ging vor dem Haus runter, sodaß sie erst mal die Mauer sprengen mußten. Dann gingen beide Teams von unten in das Haus und "erledigten dann den Job". Wurde übrigens auch in dem Bericht gesagt, dass es am Anfang hieß, Tot oder Lebendig, es aber dann eine sichere Hinrichtung war.

Danach wurde der Leichnam mit dem verunglückten Team von einem Chinook aufgenommen. Der verunfallte Heli wurde gesprengt (mit was wurde nicht gesagt) Auf Grund der Wucht wurde der Heckrotor wohl abgetrennt, was ursprünglich nicht geplant war.

Tja, das laut Doku. Wäre schon mal interessant ein Blick in die Waffenkammer der Seals, Ranger oder anderer Speziealeinheiten werfen zu können. Was die wohl da alles rumstehen haben. Ich glaube, dass da sogar James Bond neidisch werden würde. :-)

Gute Nacht

 

[Vtg-Amtmann]

Habe vorhin auf DMAX eine Doku zum Thema Seals Einsatz Bin Laden gesehen.

Wenn Du von "Doku" sprichst, bitte link zur Quelle. Danke.

Gruß @all,Vtg-Amtmann

 

[Hajo L.]

Ich glaube, jegliche Werke, die den Titel "Dokumentation" verdienen, werden wir erst in einigen Jahren zu diesem Ereignis genießen können. Ich behaupte, alles, was in den nächsten Monaten dazu erscheint, ist aus den Fingern gesogener Unfug für die Quote.


HAJO

 

[Tokazi]

@Amtmann: Einen Link hab ich jetzt nicht. Es war am 31.03. um 22.20 Uhr auf DMAX und hatte den Titel "Operation Geronimo - Jagd auf Osama bin Laden". Wird bestimmt auch wiederholt.

@Hajo: Ja da stimme ich Dir größtenteils zu :-) Wobei ein paar Dinge schon nachvollziehbar klingen. ...und es wurde zwar von Spezialisten durchgeführt, aber die sind auch nur Menschen und man kann nicht alle Faktoren einberechnen, deshalb wird das mit dem Unfall schon möglich gewesen sein.

Grüße aus Franken

 

[Vtg-Amtmann]

.... Ich behaupte, alles, was in den nächsten Monaten dazu erscheint, ist aus den Fingern gesogener Unfug für die Quote. HAJO

US-Taucher will Bin Ladens Leiche finden

Zeit: 15.06.2011; Ort: Los Angeles: Von: Barbara Munker, dpa:

Ein kalifornischer Taucher und Schatzsucher will die Leiche von Terror-Chef Osama bin Laden finden. Die teure Suche auf dem Meeresgrund soll, so hofft er, der Öffentlichkeit endgültig den Beweis für seinen Tod liefern.

Quellen: http://www.infranken.de/nachrichten/newsticker-national/politik/ausland/Terrorismus-USA-US-Taucher-will-Bin-Ladens-Leiche-finden;art14269,172186, dpa, http://members.fortunecity.com/world_explorers/GoldenQuest/GQPeople.htm

Wenn das gelingt, dann dürfte es satte Quoten geben, selbst wenn das Ergebnis erwartungsgemäß sein wird. Und wenn gar nichts gefunden wird, dann steigen auch noch die Quoten der Verschwörungstheoretiker.

Viel interessanter wären natürlich reale Fotos von den "Stealth-Hawks" aus Elmira oder aus Fort Campbell. Das wird aber auch noch kommen.

Gruß @all, Vtg-Amtmann

 

[Diamond Cutter]

US-Taucher will Bin Ladens Leiche finden

Wenn das gelingt, dann dürfte es satte Quoten geben, selbst wenn das Ergebnis erwartungsgemäß sein wird. Und wenn gar nichts gefunden wird, dann steigen auch noch die Quoten der Verschwörungstheoretiker.

Völlig ausgeschlossen! Der wurde doch schon längst verarbeitet !

Gruß
André

 

[Deino]

;)

http://blog.sina.com.cn/s/blog_5f6ff8c90100vgyy.html

 

[Vtg-Amtmann]

Stealth Hubschrauber hatte ’Settling with Power’ … OBL’s Tod war absolut geplant!

.
Erstmals und nach einem Interview der Beteiligten wird vom "The New Yorker" ausführlich über die gesamte Operation von der Planung, über die Durchführung, bis einschließlich des De-Briefings des US-Präsidenten durch die SEALS berichtet.

Auszugsweise Übersetzung:

... "Es stand nie zur Debatte, ihn gefangen zu nehmen das war keine Entscheidung aus dem Moment heraus. Niemand wollte Gefangene", ....

Die hohen Mauern des Gebäudekomplexes und die heissen Temperaturen führten dazu, das der Black Hawk im Sinkflug in seinen eigenen Rotor-Down-Wash kam, - ein gefährlicher aerodynamischer Zustand, bekannt als 'Settling with power"...

Brennan teilte dem Mann (dem Saudischer Vertreter) mit, was sich in Abbottabad ereignet hat und informierte diesen, dass man beabsichtige, die sterblichen Überreste Bin Laden's der See zu übergeben. Hat die Saudische Regierung in irgeneiner Art Interesse an der Ubernahme des Leichnams? “Euer Plan klingt nach einer guten Lösung" erwiderte der Saudi. ....

McRaven führte den Präsidenten und sein Team in ein eingeschossiges Gebäude auf der anderen Seite der Airbase. Sie gingen in eine fensterlosen Raum mit abgetretenen Teppichen, Neonbeleuchtung und drei Reihen Metall-Klappstühlen. McRaven, Brian, die Piloten von der 160th, und James übernahmen das (De-) Briefing des Präsidenten. Sie hatten auf dem Boden ein dreidimensionales Modell von Bin Laden's Anwesen aufgestellt und veranschaulichter mittels eines Laserpointers ihre Vorgehensweise innerhalb desselben. Eine Satellitenaufnahme wurde an die Wand projeziert, neben einer Karte welche die Flugwege nach und aus Pakistan zeigte. Das Briefing dauerte ca. 30 Minuten. Obama wollte wissen, wie Ahmed die Einheimischen in Schach gehalten hat;

er fragte auch zur abgestürzten Black Hawk nach und ob überdurchschnittliche Temperaturen in Abbottabad zu dem Crash geführt haben (das Pentagon führt eine offizielle Flugunfalluntersuchung durch). ...

"Da war ein Hund dabei?", unterbrach der Präsident. “Ich möchte diesen Hund sehen" sagte Obama....

Aber er (Obama) sprach Eines nicht an. Er fragte zu keiner Zeit, wer den tödlichen Schuss abfeuerte, und die SEALs hätten es ihm auch nie freiwillig gesagt. ....

Zum kompletten Bericht vgl.: http://www.newyorker.com/reporting/2011/08/08/110808fa_fact_schmidle?currentPage=all

Gruß @all, Vtg-Amtmann

 

[mcnoch]

Ich habe gerade das Buch "No easy days" vom SEAL Matt Bissonnette (unter seinem Alias Mark Owen veröffentlich), der am Einsatz teilnahm und in dem abgestützten Hubschrauber saß, gelesen.

Die beiden Blackhawk-Hubschrauber waren "regulär" in Jalalabad stationiert, war also nicht extra für diesen Einsatz eingeflogen worden.
Der Pilot hat, nachdem der Hubschrauber plötzlich kaum noch zu kontrollieren war, den Hubschrauber extra so mit dem Heck auf der Mauer aufgesetzt, damit der Hubschrauber einigermaßen stabil schräg mit der Nase voran aufsetzt und nicht beim Aufschlag zur Seite rollt und alle 13 Insassen tötet. Durch diese Lage ist der Rotor auch nicht mit dem Erdboden in Kontakt gekommen und konnte ausdrehen, statt in tausend Teile zu zersplittern und die Soldaten zu verletzen. Die SEALs an Bord konnten so fast ohne jeden Zeitverzug ihren Angriff beginnen. Bis auf die Piloten hat das zweite SEAL-Team an Bord des anderen Hubschraubers gar nicht mitbekommen, dass der erste Hubschrauber abgestützt ist. Deren Sprengmeister hatte daher den Befehl zur Sprengung nach Abschluss der Mission auch fälschlicherweise erst auf das Haupthaus, nicht den Hubschrauber bezogen. Erst als ihn jemand aufgeklärt hat, wurde dann der Hubschrauber mit Thermit zur Zerstörung vorbereitet.

Das Heckteil ist bei der Zerstörung des Hubschraubers übrig geblieben, da der Heckrotor durch den Schrägstand über der hohen Mauer zu hoch für die schnelle Anbringung des Thermit-Satzes war. Der Sprengmeister kam einfach nicht ran und es blieb keine Zeit mehr noch längere Improvisationen zu machen, da sich der Treibstoffvorrat des übrig gebliebenen Blackhawks und des später hinzugerufenen CH-47 der QRF dem Ende näherte. Die zerstörerische Explosion erfolgte dann erst als die Soldaten schon beim Abflug waren. Im Blackhawk ist eines der beiden Teams aus dem abgestützten Hubschrauber mit der Leiche von OBL geflogen, die Piloten und Soldaten der übrigen drei Teams sind dann mit dem CH-47 abgeflogen. Der Blackhawk musste an einem FARP auftanken, da er schon so knapp an Treibstoff war. Dort hatte auch der zweite CH-47 mit weiteren SEALs gewartet, die aber nicht benötigt wurden.

Die pakistanische Luftabwehr hat sofort alle ihre Maschinen landen lassen und zwei F-16 mit dem Aufspüren und Zerstören aller im Luftraum befindlichen Maschinen beauftragt. Der Blackhawk und der zweite CH-47 waren aber trotz Betankungsvorgang rechtzeitig aus dem pakistanischen Luftraum wieder raus.

 

[TigerTom]

Lat: 36.0988049 Lon: -76.3377500 NAVSOC Training camp

Lat: 36.0988049 Lon: -76.3377500 Harvey Point Defense Testing (CIA training facility), an diesem Ort bereite sich das NAVSOC / DEVGRU , früher auch als Team 6 der Seals bekannt, auf Ihren Einsatz vor. Heute sind die Spuren bereits wieder getilgt, nur noch die Kontur des Hauptgebäudes und der im 45° dazu verlaufenden Mauer sind zu erkennen.