Richthofen
Testpilot
aber vermutlich keine Subventionen...
Hallo,Der Bereich der kleinen Turboprops ist ja derzeit komplett verwaist. Und rein technisch ist die Dornier 328 auch mit Neuentwürfen nicht zu schlagen. Eine Wiederaufnahme der Produktion sehe ich vor allem hinsichtlich der Lieferkette problematisch: man müsste ja alle Fertigungsmittel wieder abstauben, und so mancher wird die längst entsorgt haben. Sollten Fertigungsmittel vorhanden sein (und sowieso auf null abgeschrieben), kann man auch relativ kleine Stückzahlen wirtschaftlich bauen.
Du behauptest also ernsthaft, dass so etwas wie die Caravan oder eine Pilatus (wahrscheinlich Porter) im Marktsegment einer Dornier 328 unterwegs sind? Die 328 ist ein 30 sitziges Regional Verkehrsflugzeug, und kein Inselhüpfer! Ein Vergleich mit zum Beispiel Saab 340, Dash8Q100 oder ATR42 würde sich anbieten. Nun hast Du genug Beispiele für dieses Marktsegment. ;)Hallo,
nicht als Vergleich, nur andere Geräte kenne ich nicht die in das Marktsegment passen. Darunter evtl. noch die Cessna Caravan und die Pilatus.
Inselhüpfen in Schottland, Hebrieden, Farör, Kanalinseln.
Der Geldgeber sitzt in den USA. Es wurde mal angefragt, ob man auch neue C-146 bauen könnte. Bis dato hat die USAF ja nur gebrauchte gekauft.Aber ob dafür jemand genug Risikokapital vorschiesst ?
Ich habe die Aufzählungen von innwolf eher folgendermaßen verstanden: Alle diese Flugzeuge bedienen duchaus existierende (unterschiedliche) Marksegmente, aber sie sind z.T. technisch veraltet, und der Aufwand für Neuentwicklungen ist wirtschaftlich untragbar, wegen der kieinen Stückzahlen. Das haben sie gemeinsam, und das ist ein echtes Problem.Du behauptest also ernsthaft, dass so etwas wie die Caravan oder eine Pilatus (wahrscheinlich Porter) im Marktsegment einer Dornier 328 unterwegs sind?
Ich denke an die Pilatus PC12...Du behauptest also ernsthaft, dass so etwas wie die Caravan oder eine Pilatus (wahrscheinlich Porter) im Marktsegment einer Dornier 328 unterwegs sind? Die 328 ist ein 30 sitziges Regional Verkehrsflugzeug, und kein Inselhüpfer! Ein Vergleich mit zum Beispiel Saab 340, Dash8Q100 oder ATR42 würde sich anbieten. Nun hast Du genug Beispiele für dieses Marktsegment. ;)
Was habt ihr denn alle mit Lukla in Verbindung mit der 328? Ich bezweifle ernsthaft, dass diese Maschine auf einem Platz wie Lukla überhaupt landen kann. Oder wird hier die 328 mit der 228 verwechselt?Und Lukla-Kathmandu ist wohl auch eine Ausnahme, finanziell sehr gut ausgestatte Extremurlauber.
Ich glaube du verwechselst irgendwie das Flugzeug. Die 328 ist ein Regionalflugzeug zB für Strecken Mannheim-Berlin oder Mannheim-Hamburg oder Bremen- London etc. sie fühlt sich bei ein bis zwei Stunden Flugzeit wohl. Auch in USA war sie für zahlreiche Regionalstrecken bei Horizon (Alaska Air) im Einsatz und auch für USAir als feeder. Fakt ist eben: es gibt ausser noch älteren Saab 340 oder Embraer 120 keinerlei vergleichbare Flugzeuge in dem Segment. Dass Lukla damit bedient würde wäre mir alleine deswegen schon neu, weil der Platz ansonsten nur mit Flugzeugen OHNE Druckkabine angeflogen wird.Hallo,
wie sieht denn die Marktlücke für DO328 aus, und wo gibt es die in welchen Ländern? Bis zu 30 Passagiere, aber zwei Piloten, Kosten? Auf welchen Strecken ist dafür eine rentabele Asulastung zu errreichen?
so besonders lukrativ war z.B. vor 30 Jahren Stuttgart-Friedrichshafen und Friedrichshafen-Zürich auch nicht, gepflogen wurde damals mit Swearignen-metroliner und Twin-Otter. Ohne Garantien für Verlustübernahme vom Landkreis, der Bodenseefirmen und der Stadt ging da nchts.
Und Lukla-Kathmandu ist wohl auch eine Ausnahme, finanziell sehr gut ausgestatte Extremurlauber.
Airlines in solchen Ländern können sich keinen Benz leisten und Lukla ist für die Do 328 zu klein ->> RWY: 527 m × 30 m. Die Do228 wird ja wieder gebaut und wäre besser für sowas geeignet.Und Lukla-Kathmandu ist wohl auch eine Ausnahme, finanziell sehr gut ausgestatte Extremurlauber.
Was denn? Soll die Bundesregierung selbst ein Herstellerwerk aufbauen?Hoffen wird, dass der Ankündigung diesmal Taten folgen werden:
Der Investor heißt wie schon vorher Sierra Nevada Corporation | SNCeinen finanzkräftigen Investor, der ein Werk inkl. der nötigen Werkzeuge aus dem Boden stampft, Mitarbeiter trainiert und einstellt und das Flugzeug vermarktet. Und dieser Investor ist nirgendwo in Sicht.