Auf den Originalfotos erkennt man oft, dass die Konturen des Tarnschemas
nicht eine klare und harte Linie ergeben. Auf den neueren Fotos aus den
Museen hingegen schon. Ich orientierte mich hierbei nach den Originalfotos
und den Zeichnungen. Mir gefällt es persönlich auch besser, wenn die
Linien keine harte Abgrenzung, sondern eine leicht ineinanderfliessende
Abgrenzung bilden.
Das ganze habe ich mit Pinsel bemalt und es ist noch nicht ausgereift.
Die Farbflächen werden noch nachgearbeitet, das ich später noch näher
beschreiben werde.
Bei dieser Technik ist es wichtig, dass man die Farben stark mit Verdünner
mischt. Dann grossflächig die einzelnen Farbbereiche bemalen. Es darf nicht
zu flüssig sein. Die Erfahrung sammeln und dann weiss man, wie es geht
An den Konturen beginnen nun die Farben leicht ineinander zu fliessen.
Ich wartete einige Minuten, bis sich das ganze etwas abgetrocknet hat.
Dann pinselte ich den Konturen entlang mit etwas mehr Farbe (und weniger
Verdünner). Dies ergibt am Schluss ganz feine Übergänge und keine harten.
Das Ganze wird später noch nachbearbeitet, wie gesagt, aber dazu später
mehr.