1/32 MiG-29G Revell 29+06

[Tomcatfreak]

Naja, wenn das Teil erstmal Farbe hat, sieht es nicht mehr so gruselig aus

Desweiteren habe ich mir noch mal das Hud selber vorgenommen und etwas eingekürzt. Es ist jetzt nur fürs Foto aufgesetzt. Ich muss ja auch noch die beiden Scheiben basteln. Die Windschutzscheibe ist auch nur draufgelegt.

 

[Tomcatfreak]

So sieht man es vielleicht etwas besser. Uns so sah es vorher noch aus. Cockpittechnisch wars das heute. Eingeklebt ist es bereits und vielleicht bekommt es heute noch Farbe...

 

[Tomcatfreak]

Außerdem habe ich noch die Lüftungsschlitze für die Bordkanone aufgebohrt. Sie müssen bloß noch etwas gesäubert werden.

 

[Tomcatfreak]

Als nächstes fliegen die Revell-Oleks raus. An den Seitenwänden sind unschöne Stufen zu sehen. Wenn die 4 Platten draußen sind, komme ich besser ran, um die Stelle zu bearbeiten. Die Klappen lassen sich ja leicht wieder neu herstellen.
Um sie später wieder einigermaßen gerade anzuordnen, habe ich mir die Position der alten markiert.

 

[Günter1u]

einfach nur suuuuppper

das grenzt an "Augenzimt"

 

[Staffelass]

Ich sach Buddermilch!

 

[Cirrus]

Du bist echt irre (im positiven Sinn natürlich)!
Ich wusste schon, warum ich Dich bitte...

 

[Günter1u]

Hallo Stefan,

mich würde noch interessieren, ob du die Landeklappen und Vorflügel auch in Neutralstellung darstellen willst oder ausgefahren ?

Gruß
Günter

 

[Taylor Durbon]

Hallo Tomcatfreak, tolle Sache die du da machst. Nur eine kleine Randbemerkung:

Um sie später wieder einigermaßen gerade anzuordnen, habe ich mir die Position der alten markiert.

Du weißt schon daß die Dinger zu sind wenn das Triebwerk steht?

Bis denne...

 

[Cirrus]

Hallo Tomcatfreak, tolle Sache die du da machst. Nur eine kleine Randbemerkung:

Du weißt schon daß die Dinger zu sind wenn das Triebwerk steht?

Bis denne...

Deshalb soll auf Wunsch von Tomcatfreak die Situation von laufenden TW am Boden dargestellt werden. Da sind dann die Intakes (Hauptlufteinläufe) zu und die oberen Lufteinläufe geöffnet. Das war ihm wohl lieber, als die ganze Mechanik der Ramps der Intakes darzustellen...

 

[Cirrus]

Mich gibt es auch noch :red:
Heute hatte ich mal wieder Zeit und Lust ein wenig an der Diva zu arbeiten.
Nachdem ich die Instrumentenbrettabdeckung schon fertig hatte und Udo die neuen Bilder seiner Maschine hier gepostet hat, habe ich das Teil noch mal "generalüberholt"!
Auf der (in Flugrichtung) rechten Seite, habe ich den Cardreader, den Bildschirm und den kleinen Kasten unter dem Blendschutz (siehe hier) angebracht.

Der "kleine Kasten" dient übrigens zur Bedienung des Videocamcorders.

 

[Maverick66]

Das war ihm wohl lieber, als die ganze Mechanik der Ramps der Intakes darzustellen...

Hättest Du denn ein paar Bilder, wo man die ganze Mechanik erkennen kann?

Gruß Sven

 

[Cirrus]

Hättest Du denn ein paar Bilder, wo man die ganze Mechanik erkennen kann?

Gruß Sven

Bei den Fotos sieht man nicht allzu viel. Aber vielleicht finde ich noch ein paar Zeichnungen.

 

[Cirrus]

Auf der Zeichnung kann man das Prinzip der Steuerung des Rampsystems erkennen:
Beim Anlassen (ab der 29+14 erst bei 35% Drehzahl - andere Serie) fuhr die vordere Ramp komplett zu (Stellung WP steht für Wsljot Posadka -Start Landung). Die TW saugten sich dann die Luft über die oberen federbelasteten Lufteinlaufklappen an. Beim Start fuhr diese Klappe bei 108 KIAS (200km/h) auf und man merkte dies auch an der schnelleren Beschleunigung. Im Unterschallbereich bis Mach 1.15 fuhr dann das Klappensystem kontinuierlich entsprechend den Druckverhältnissen, so dass die TW immer die optimale Luftmenge zugeführt bekamen. Wenn man die Drosselhebel zurücknahm und so abbremste, dann fuhren sie zu, um die Luftzufuhr zu drosseln und umgekehrt. Ab 9000 Fuß Flughöhe kam ein zusätzliches Regelprogramm zur Anwendung. Ab Mach 1.15 fuhren die Klappen auf 35% und ab Mach 1.5 auf 60% um die optimale Luftzuführung im Überschallbereich zu gewährleisten.

 

[Cirrus]

Hier ist das Innenleben etwas besser zu erkennen. Dargestellt ist die Situation am Boden bei laufendem TW und Geschwindigkeit <108 KIAS. Vordere Klappe voll zu und obere Klappen geöffnet:

 

[Cirrus]

Hier die Situation > 108KIAS. Vordere Klappe ist geöffnet. 100% Ausfahren bedeutet übrigens nicht, dass der Ansaugschacht geschlossen ist, sondern nur zu ~ 66%.
Bei moderneren Versionen wird nur ein Gitter in den Luftstrom gebracht für FOD-Protection und der obere Raum für zusätzlichen Kraftstoff genutzt.
Die oberen Klappen sind auch nicht in der geschlossenen Stellung verriegelt, sondern nur federbelastet. Bei relativ geringen Geschwindigkeiten konnte man sehen, wie sich die TW über die oberen Klappen zusätzlich Luft holen. Ein gutes Anzeichen im Luftkampf, dass der andere keinen guten energetischen Status hat!
Auch am Boden musste man höllisch aufpassen, beim Kraxeln über den Rumpf nicht in die Klappen zu treten. Da konnte man sich sehr weh tun und die Mechanik beschädigen.
Bei Versagen des Systems hätte man auch bei geschlossenen Ramps und alleiniger Luftzufuhr über die oberen Klappen bis Mach 0.8 fliegen können...

 

[MiG-Mech]

Da muss ich doch noch etwas hinzufügen.
Die OLEK wurden verriegelt, wenn sie geschlossen waren.
Dass es genug Bilder mit geöffneten gibt, weiß ich auch.
Nur die Prüfer und die Russen vom Werk sagen, dass sie verriegelt sein müssen. Es wurde nach dem Wechsel nicht umsonst die Verriegelung getestet und wir mussten jedesmal extra Hydraulik anschließen, um ranzukommen und sie zu öffnen.
Warum die im Flug öffnen, konnte keiner sagen, außer es hieß dann, sie seien kaputt. Oder die Trw-Steuerung entriegelte sie wieder und keiner wusste es wirklich.
Am Boden waren sie definitiv verriegelt, bei entsprechender Leistungshebelstellung.
Auf den Zeichnungen sieht man ja auch den Verriegelungsmechanismus stilisiert.

 

[Cirrus]

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[MiG-Mech]

Dann habe ich mich schlecht ausgedrückt:
Wenn die großen Klappen offen sind, sind die OLEKS geschlossen und mittels Hyd.ventil und -zylinder verriegelt.
Also am Boden, wenn die Trw abgeschalten sind oder Leistungshebel aus dem Leerlauf (bzw. n1 > 35% 2. Serie) und Luftbodenschalter auf "Luft".
Dementsprechend sollen die OLEK, lt. Aussage der Prüfer und des Herstellers, bei offenen LET im Flug verriegelt sein, was aber auf vielen Bilder anders aussieht. Und dazu manchmal noch seltsam, da auch nicht immer alle gleich offen sind.
Die waren nicht nur federbelastet und man konnte nicht einfach "reinfallen" (worauf ich hinaus wollte).
Ansonsten habe ich hier noch ein paar Unterlagen.

 

[Cirrus]

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