macfly
Space Cadet
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Heute vor 50 Jahren ereignete sich in Hamburg das bis dahin schlimmste Flugzeugunglück der damaligen Bundesrepublik mit einem Passagierjet. Die Maschine stürzte 93 Sekunden nach dem Start auf die Autobahn A7. 22 Passagiere starben, 45 überlebten.
Ursache war ein doppelter Triebwerksausfall unmittelbar nach dem Start: Techniker hatten versehentlich Kerosin in einen Wassertank der Maschine gefüllt. Statt einer Wassereinspritzung in die Triebwerke (zur kurzzeitigen Leistungssteigerung) wurde somit zusätzliches Kerosin eingespritzt, was die Triebwerke überhitzte und beide ausfallen ließ.
Die FAZ erinnert an diesen Unfall mit einem längeren Bericht, der den Unfall, die Gründe und Hintergründe darstellt. Auch den Politskandal, warum das LBA damals durch politischen Druck der eigentlich bereits auffällig gewordenen Fluggesellschaft nicht rechtzeitig das Handwerk legen durfte.
Der Artikel ist derzeit frei abrufbar. Falls sich das nachträglich ändern sollte, hier zumindest ein kurzer Wikipedia-Artikel zu den Details des Unfalls damals:
Ursache war ein doppelter Triebwerksausfall unmittelbar nach dem Start: Techniker hatten versehentlich Kerosin in einen Wassertank der Maschine gefüllt. Statt einer Wassereinspritzung in die Triebwerke (zur kurzzeitigen Leistungssteigerung) wurde somit zusätzliches Kerosin eingespritzt, was die Triebwerke überhitzte und beide ausfallen ließ.
Die FAZ erinnert an diesen Unfall mit einem längeren Bericht, der den Unfall, die Gründe und Hintergründe darstellt. Auch den Politskandal, warum das LBA damals durch politischen Druck der eigentlich bereits auffällig gewordenen Fluggesellschaft nicht rechtzeitig das Handwerk legen durfte.
Flugzeugunglück vor 50 Jahren: Das Wunder von Hasloh
Gerade mal 93 Sekunden war der Flieger in der Luft: 1971 stürzte bei Hamburg ein Passagierflugzeug ab, 22 Menschen kamen ums Leben. Der Unfall offenbarte einen Skandal im Charterfluggeschäft.
www.faz.net
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Paninternational-Flug 112 – Wikipedia
de.wikipedia.org
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