1/48 F-14A Tomcat IRIAF 3-6049 Baba'ee Splinter

Diskutiere 1/48 F-14A Tomcat IRIAF 3-6049 Baba'ee Splinter im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Ein Manko dieses Bausatzes, das auch schon an den 1/72er Pendants dieses Spritzlings aufgefallen ist, ist die etwas dürftig ausgefallene...
bushande

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Ein Manko dieses Bausatzes, das auch schon an den 1/72er Pendants dieses Spritzlings aufgefallen ist, ist die etwas dürftig ausgefallene Hydraulikwulst an den Seiten des hinteren Rumpfsegmentes bzw. seitlich der Triebwerkskammern, oder besser gesagt der leichte Schwung, welcher der F-14 da so eine Art taillie verleiht. Den meisten fällt das allerdings kaum auf und ich muss gestehen, auch mir ist das anfangs nicht wirklich ins Auge gestochen, jetzt, wo ich es aber nunmal weiß, wirkt diese augenscheinliche Lapalie irgendwie bei jedem Hinkucken deutlicher auf mich. Wirklich hexerei ist es aber auch nicht. ich habe mir beiderseit mit Bleistift einige Markierungen gesetzt, damit ich es beiderseits möglichst symmetrisch treffe und habe zunächst vorsichtig mit Schleifpapier die gewünschte "Delle" soweit es geht eingeschliffen. Zudem habe ich etwas weiter zum Popo hin, um die Aufhängung der Höhenruder herum mit etwas Spachtel die Hydraulikwulst noch etwas aufgebaut.
 
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Nachdem alles weitestgehend glattgezogen wurde, habe ich mit einer Nadel noch die kleinen Verschraubungen an den Wingseal Bags eingestochen. Normalerweise müsste man da zusätzlich auch noch eine dünne Falz entlang der Ränder der Kissen einziehen, aber das ist schon in 1/32 so ein unheimliches Gefiebsel, wie ich gerade am großen felix merke, dass es in 1/48 eigentlich zumindest in meinen Augen nicht wirklich gut umsetzbar ist und man es in dem Maßstab wohl auch nicht wirklich realistisch erkennen würde, weshalb ich mir das hier schenke.
 
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Jetzt, wo ich etwas mehr Stabilität drch den zusammengesetzten rumpf habe, konnte ich auch noch die ausstehenden kleinen Verschraubungen, Access Points und Hardpoints für etwaige Tanks (welche die Iraner aber nie bestellt hatten) und Blendnähte an den Intakes einstechen. Ebenso habe ich mir aus ein paar Abfallteilen alter Ätzteilbögen dünne Streifen geschnitten und vorsichtig kleine Bögen eingedrückt. Diese Streifen sollen die Scharniere der Weekly und Monthly Doors an den Triebwerkskammern darstellen, die am Original etwas erhaben hervortreten:
 
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So Mädels, damit ist das mittlere Rumpfsegment vorerst mal durch. Beim nächsten mal wenden wir uns dem Cockpit zu.

Bis dann denn dann!
 

Mercator

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Das ist ne echt saubere Arbeit die Du dir mit dem Kater aufhalst!:TOP::TOP::TOP:
Die Lösung mit den Sealbags ist schon der Hammer schlechthin!:!:
Bin begeistert von Deiner Arbeit.

Beste Grüße,
Mercator
 
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bushande

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Vielen Dank für's Lob. Geht runter wie Öl.
Ich hoffe, ich werde nicht noch enttäuschen.:tongue:
 
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Oh man oh man, ich sollte mich schämen, aber irgendwie scheint gerade wieder mal Jahresendralley bei mir zu sein und irgendwie entschwindet die Zeit so fix, das kaum was für's Hobby bleibt. Aber Schluss mit meiner Jammerei und den Ausreden, auch wenn es langsam vorangeht, es hat sich zumindest was getan.

Nachdem der Mittelteil beim letzten mal weitestgehend fertig gestellt wurde, hab ich mir das vordere Rumpfsegment vorgenommen. Oy weh, da wartet viel Arbeit ... aber wenigstens sind alle Pitots noch dran.
 
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Nachdem ich dieses Segment aufgeknackt habe, wurde die Farbei soweit es ging entfernt. Beim Herausrudern des Cockpits, habe ich die Wanne zerbrochen, was aber alles andere als schlimm ist, so erleichtert mir das die Arbeit am Cockpit.
 
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Bevor ich mir die Rumpfhälften vorknüpfe, wende ich mich doch erstmal dem Cockpit selbst zu.

Na ja ..... ich habe zunächst versucht, das Cockpit von den dicken Farbklatschen, die der Vorbesitzer draufgedonnert hat, zu reinigen. Das Italeri-Cockpit ist sicherlich garnichtmal so schlecht und es sieht beim flüchtigen Hinschaun auch so irgendwie wie das einer F-14A aus, aber zugegeben, es hat in vielen Bereichen nur eher entfernt was mit den Panels des Originals gemein.
 
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Aber um mal fair zu sein ..... ich habe hier ein noch übrig gebliebenes Hasegawa Cockpit, was ein Auftraggeber vor einiger Zeit selbst versucht hat, bevor er mich um einen Bau gebeten hatte. Auch das Hase-Pit ist jetzt nicht wirklich ein echtes Vorbild an Authentizität, besonders die Sideboard-Panels!
 
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Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich wirklich Resin verbauen soll. Es gibt jadoch durchaus sehr sehr schöne Aftermarket Pits. Am Ende habe ich mich aber doch dazu entschieden, der Italeri-Wanne eine Chence zu geben. Mögen die Control-Panels auch nicht die Welt sein, mir gefallen eben die CPU-Cowlings, also die Abdeckungen der Bordrechner ungemein gut. Die sind um etliches besser, als die des Revellers und um Welten besser, als das, was hasegawa zu bieten hat und ich will die eigentlich nur ungern zerhacken. Zudem soll der Perser ja im Flug dargestellt werden, will heißen, die haube bleibt meist zu und es ist eine Crew in den Sitzen, die vieles verdecken wird. Da ist ein hochdetailliertes Resin-Pit eigentlich wirklich eher Geldverschwendung.

Ergo werde ich mich eher einer paar Fotoätzteile bedienen, das aber auch nur marginal. Es gibt Ätzteilsets, die sehr nett farblich gedruckt sind, aber selbst die wären hier eher verschwendung. Ich habe mir ein paar bunte Kopien davon gemacht, die ich anstelle dessen verwenden werde.
 
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Kucken wir uns zunächst erstmal das Panel des Piloten an. Eigentlich garnichtmal so verkehrt, aber wenn man es ganz ganz ganz genau nimmt, dann ist bis auf die linke Seite bei allen anderen Bereichen die Anordnung der Instrumente nicht so recht stimmig - nicht total falsch, aber eben auch nicht ganz stimmig.

Ergo, weg damit!
 
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Bloß gut, dass ich genügend von anderen "gerettete" Schrottbausätze habe, die gerne was abgeben können, weil die später auf Resin spekulieren dürfen.
Das Controll Panel des RIOs von Revell ist ohnehin um eine ganze Ecke authentischer und so muss ich später nur die Anpassung des Revell-Panels an das Italeri-Cowling hinbekommen.
 
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Da der Perser, wie gesagt, wieder mal in Action gezeigt werden soll, brauche ich etwas Leben auf den Displays. ich hatte mir vor einiger Zeit schon diverse taktische Anzeigen von Fotos angeschalteter F-14 Displays aus dem Schulungs-Simulator angefertigt. Die kommen mir hier wieder sehr genehm:
 
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....... und nach einigen zurechtgeschnibbelten Ätzteilfetzen, etwas Farbe, und zurechtgeschnittenen Teilchen von dünnem Klarsichtplastik, damit die Instrumente und Displays etwas "glatter" aussehen, denke ich, kann ich das RIO-Panel erstmal so lassen:
 
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