1/48 P-47 Thunderbolt – Decals

Diskutiere 1/48 P-47 Thunderbolt – Decals im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; 1/48 P-47 Thunderbolt – Decals ... kommen wir nun zu den einzelnen Maschinen. Hier zunächst die "Huckle De Buck" die doch recht gut dokumentiert...
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... kommen wir nun zu den einzelnen Maschinen. Hier zunächst die "Huckle De Buck" die doch recht gut dokumentiert ist. Geflogen ist sie bei der 63. FS. Da sie komplett mit Invasionsstreifen ist, dürfte der Zeitraum so etwa Juni - August 1944 liegen. Eine NMF-Razorback hat schon was ....
 
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.... diese P-47 D wurde im August 1944 von Col. Hub Zemke, dem CO der 56. FG, geflogen und hatte komplette Invasionsstreifen. Im September 1944 übernahm Major Comstock die Maschine und die Invasionsstreifen verschwanden auf der Oberseite. Die Farbgebung der "Oregons Britannia" wird mit Medium Green 42 und RAF Ocean Grey für die Oberseite und NMF für die Unterseite angegeben. Beachtenswert ist der Blendschutz in Olive Drab. Einige Quelle besagen, das Seitenruder wäre nicht Blau sondern Grau gewesen (nur welches ....?) ....
 
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.... eine der meistfotografierten Thunderbolts des Krieges dürfte wohl diese gewesen sein, geflogen von keinem geringeren als Lt. Col. Francis S. Gabreski. Auch wenn sich die Militärhistoriker und sogenannten Experten uneins sind über die Farbgebung, wird sie hier mit Medium Green 42 und RAF Ocean Grey für die Oberseite und Neutral Grey für die Unterseite angegeben. RAF Dark Green wäre aber auch eine Möglichkeit. Nun, da wir Gabby leider nicht mehr fragen können, wird wohl unser eigener Geschmack darüber entscheiden. Auch was die Invasionsstreifen angeht, hat der Modellbauer die Möglichkeit, die obere Seite wegzulassen. So sah die Maschine vermutlich aus, als Gabby mit seiner letzten HV*A am 15. Juli 1944 eine Bruchlandung machte und bis etwa Mitte April 1945 deutsche "Gastfreundschaft" erfuhr. Beachtenswert ist, das die Serien-Nummern der beiden Bubbeltops hier nur 5 Nummern auseinander liegen.
So, das wars mit meinen Bögen der P-47 in der 56. FG, aber keine Sorge, ich hab' noch so einige von anderen Einheiten ....
 
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.... diese P-47 D wurde im August 1944 von Col. Hub Zemke, dem CO der 56. FG, geflogen und hatte komplette Invasionsstreifen. Im September 1944 übernahm Major Comstock die Maschine und die Invasionsstreifen verschwanden auf der Oberseite. Die Farbgebung der "Oregons Britannia" wird mit Medium Green 42 und RAF Ocean Grey für die Oberseite und NMF für die Unterseite angegeben. Beachtenswert ist der Blendschutz in Olive Drab. Einige Quelle besagen, das Seitenruder wäre nicht Blau sondern Grau gewesen (nur welches ....?) ....
Ergänzung zu Hub Zemkes bzw. Harold Comstocks "Oregons Britannia"(*):

Zunächst trug die Maschine wie bereits beschrieben die kompletten Invasionsstreifen bis spätestens Juli 1944, als die Streifen auf den Oberseiten der Maschinen der 56th FG übermalt oder entfernt wurden.
Hierbei trug das Seitenruder noch keine besondere Farbe, nur das Grau der Tarnung. Das "Z" am Rumpf war schwarz. Als Zemke am 12. August 44 die 56th FG verließ und David Schilling sein Nachfolger wurde, übernahm Maj. Comstock, als CO der 63rd FS (als eine der drei Staffeln der 56th), die Maschine.
Die Staffel führte erst im September 44 blaue Seitenruder als Markierung ein, und da erhielt auch die "Britannia" wohl ein solches. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das "Z" weiß.

(*)Quellen/Bildnachweise: Larry Davis: 56th Fighter Group; Dana Bell: Air Force Colors Vol.2 ETO & MTO
 
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... kommen wir nun zu den einzelnen Maschinen. Hier zunächst die "Huckle De Buck" die doch recht gut dokumentiert ist. Geflogen ist sie bei der 63. FS. Da sie komplett mit Invasionsstreifen ist, dürfte der Zeitraum so etwa Juni - August 1944 liegen. Eine NMF-Razorback hat schon was ....
Und noch eine Ergänzung:
Neueren Erkenntnissen zufolge war die "Huckle" gar keine Maschine der 63rd FS : 8th Air Force Fighter Group - Littlefriends.co.uk
Auf diesem Foto, das Aeromaster wohl auch für die Recherche verwendet hat, ist der Staffelcode verdeckt, der aber wohl lange Zeit für "UN" gehalten wurde. "G9" (509th FS) gilt zur Zeit aber als wahrscheinlicher.
 
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Hiermit setze ich den Thunderbolt-Decal-Thread fort, den Torsten/BlackWidow01 so toll begonnen hat. Nachdem einige AeroMaster-Decals für P-47 der 56th Fighter Group vorgestellt worden sind, zeige ich jetzt ein paar Markierungen für Jugs der 404th Fighter Group:

AeroMaster 48-570 Thunderbolts of the "404" Pt.II


 
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Vorgeschlagene Bausätze sind die von Hasegawa/Monogram und Academy. Dass die von Tamiya fehlt liegt allein daran, dass es sie damals (2002) noch nicht gab.

Der Decalsatz besteht aus zwei Bögen. Der erste enthält sämtliche Staffelmarkierungen, Codes, Seriennummern und Stencils, der hier nicht gezeigte zweite eine Anzahl an Hoheitszeichen, ausreichend für mindestens drei P-47. Hergestellt in Italien bei Cartograf.
 
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Kommen wir zu den einzelnen Maschinen.
Die erste ist eine P-47D-22-RE, Bu.No. 42-26046, der 507th Fighter Squadron.




"Fightin´Gator" genannt, war diese naturmetallene Razorback 2nd Lt. Fred Varn zugeteilt. Laut Beschreibung hat diese P-47 einen späteren Propeller von Hamilton Standard mit roter Nabe. Windschutzscheibenrahmen in schwarz, der Blendschutz standardmäßig in Olive Drab. Invasionsstreifen nur am Rumpf, und auch nur die untere Hälfte.
Als Besonderheit dieser Maschine ist eine sogenannte "War Bond Plane" -Plakette zwischen Staffelcode Y8 und dem Hoheitszeichen angebracht, die darauf hinweisen soll, dass diese P-47 von den Angestellten der Fa. Republic gestiftet worden ist. Desweiteren sind auf den Rumpf Markierungen für 200 Einsätze und "Ordensbänder" für Distinguished Unit Citation, Distinguished Flying Cross und Purple Heart aufgemalt, so wie sie normalerweise an Uniformen zu sehen sind.
Leider geht AeroMaster nicht auf den genauen Zeitraum dieser Markierungen ein.

Um Genaueres zu erfahren habe ich daher ein wenig Recherche betrieben:
Wie die meisten, wenn nicht sogar alle P-47-Baulose ab 21, ist diese Maschine in naturmetall an die Streitkräfte ausgeliefert worden. Der Cockpitbereich hinter dem Piloten sollte nicht, wie oft in Bemalungsanleitungen vorgeschlagen, in Interior Green oder Republics eigenem Cockpitgrün gehalten werden, sondern auch naturmetall belassen sein.
Die Maschine hatte zwar mal volle Invasionsstreifen im Zeitraum Juni-Juli, hieß da aber nicht "Fightin´Gator". Und es existiert eine Aufnahme, in der mit dunkler Farbe (mutmaßlich einem schon weiter oben genannten grün) übermalte Invasionsstreifen auf der oberen Rumpfhälfte zu sehen sind. Hier trug die Maschine den Namen "Sar Pete" an der Seite. Markierungen für etwa 100 Einsatze.
Zeitraum der Decalvariante war also später als Sommer 1944:
Die "Ordensbänder" wurden anläßlich der Außerdienststellung der Maschine aufgrund ihrer 200 Einsätze in Folge ohne Abbruch aus technischen Gründen angebracht. Die Widmung darunter stammt von einem Lt.Col. Moon. Da dieser erst am 25. November 1944 Gruppen-CO wurde (vorher war er Chef einer anderen Staffel) und bis zum 23.04.1945 blieb, ist von diesem Zeitraum auszugehen.
 
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Die zweite Decalvariante stellt die P-47D-27-RE 42-27365 "Bobby Snooks" von Maj. Howard Galbreath dar.

Die Maschine hat Invasionsstreifen unter den Tragflächen und an der unteren Rumpfhälfte.
Wieder kein Zeitraum oder Stadort angegeben.
Der zumindest für die P-47 der führenden Offiziere der Gruppe ab Herbst typische gerundete Übergang von der schwarzen Front des Rumpfs in den schwarzen Blendschutz, der bis zum Heck reicht, weist den Zeitraum -frühestens Oktober 1944 bis Anfang 1945- aus, Standort St. Trond, Belgien. Maj. Galbreath war ab 01.10.44 Staffel-Co der 507th, ab 25.11.44 dann stellvertretender Gruppen-CO.
 
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Die dritte Maschine des Decalbogens ist die P-47D-27-RE 42-27257 "Maggie Zass", zugeteilt Lt. Russell Christopher, 506th FS.


Auch ein "War Bond Plane", hat sie zwischen Staffelcode 4K und dem Rumpfstern ein entsprechendes Emblem.
Auch hier kein Zeitpunkt oder Standort von AeroMaster angegeben.


Zwei Merkmale weisen jedoch auf den Zeitraum von den letzten Kriegstagen bis in die ersten Nachkriegswochen hin:
Als P-47 des Bauloses 27 ist die Rückenfinne vor dem Seitenleitwerk eine späte Nachrüstung. Diese Finne wurde werkseitig erst mit Baulos 40 eingeführt, Nachrüstkits erst ab dann nach Europa geschickt.
Das Rumpfband vorn am Rumpf wurde erst mit dem neuen Gruppen-CO, Lt.Col. Murphy, ab 23. April 1945 eingeführt, der diese Markierung von seiner alten Einheit 365th FG mitgebracht hatte.
Die 404th FG war vom 13.04. bis 23.06.1945 in Fritzlar bei Kassel stationiert.

Hier mal ein Farbfoto, die "Maggie Zass" ist die hintere Maschine:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/506th_Fighter_Squadron_-_P-47_Thunderbolts_1945.jpg
 
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Anmerkung für den interessierten Modellbauer:
Idealerweise bietet der Tamiyabausatz "P-47M" die richtige Teileauswahl, insbesondere den geriffelten Cockpitboden einer frühen Bubbletop und die o.g. Finne ab der P-47D-40-Baureihe.

Die Decalanleitung schließt mit Hinweisen über die Bemalung und Markierung der Tragflächen und einigen Originalphotos ab.


Fazit:
Schöne Auswahl an Markierungen, guter Druck.
Dass dieser Decalbogen verhältnismäßig gut recherchiert ist (AeroMaster wird ja manchmal auch ErrorMaster genannt), liegt wohl hauptsächlich an der Zusammenarbeit mit ehemaligen Angehörigen der 404th, deren Website immer noch zugänglich ist.

Dieser Thread wird thematisch passend fortgesetzt mit dem AM Bogen 48-578, 404th Pt. III (grad in Bearbeitung), bis dann...
 
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und weiter gehts.

AeroMaster 48-578 Thunderbolts of the "404" Pt.III

In Aufmachung und Machart genau wie der Vorgänger, drei P-47 der 404th Fighter Group, in diesem Fall alle der 507th FS, davon eine Razorback und zwei Bubbletop aus unterschiedlichen Einsatzzeiträumen.


 
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Auch hier wird die Tamiya-P-47 als Bausatzvorschlag nicht aufgeführt. Der Druck wieder von Cartograf, wie bei 48-570 ein Set aus zwei Bögen. Der zweite Bogen (nicht gezeigt) wieder ausschließlich mit US-Sternen belegt.
 
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Nun zu den einzelnen Maschinen:

Die erste ist die aufgrund ihrer Bemalung recht bekannte "The Blond Angel", eine späte Razorback P-47D-22-RE 42-25731. Zugeteilt Capt. Litchfield, 506th FS.

Nach Angaben von AM mit frühem Curtiss-Electric Propeller. Wie die Razorback in AeroMaster 48-570 eine naturmetallene P-47D, von der ich ausgehe, dass sie auch ein unlackiertes Innenleben im Cockpitbereich hinter dem Piloten hat.
Aufnahmen und weitere Details auf der Homepage der 404th FG (Home Page) zeigen diese P-47 mit vollen Invasionsstreifen. Dies und die Bildunterschriften "late June" unter P-47 mit übermalten Invasionsstreifen ordnen diese Markierungsvariante in den kurzen Zeitraum Anfang bis Ende Juni 1944 ein. Standort Winkton, England.
 
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Die zweite ist eine frühe Bubbletop P-47D-25-RE 42-26465, "Rae" von Staffel-CO Maj. Hal Shook.
Die Markierungen sind grundsätzlich die gleichen wie bei der Razorback, nur dass hier die Invasionsstreifen auf Tragflächen und Rumpfoberseite bereits übermalt worden sind.


Wie bei AM angegeben und auf der 404-HP bestätigt, wurden die Hauptfahrwerksklappen entfernt (zu welchem Zweck und für wie lange, wird allerdings nichts gesagt).
Der Zeitraum kann daher auf Ende Juni bis Anfang Oktober 1944 festgelegt werden, da Hal Shook in der ersten Oktoberwoche die Staffel in Richtung Heimat verließ.
 
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Die dritte, "Mary Ann" P-47D-27-RE, ist wie die dritte Variante in AM 48-570 eine späte Markierung der 404th FG in den letzten Kriegswochen.
Auch hier nachgerüstet mit der P-47D-40 Leitwerksfinne. Luftwaffenstützpunkt Fritzlar (Y-86).
 
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Ob diese Maschine aber tatsächlich noch zwei Hoheitszeichen unter den Tragflächen hatte, mag dahingestellt sein.



Hiermit schließe ich die Vorstellung meiner Decals für die 404th FG ab, aber die nächsten Vorstellungen sind in Vorbereitung...
 
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Ob diese Maschine aber tatsächlich noch zwei Hoheitszeichen unter den Tragflächen hatte, mag dahingestellt sein.
Sie hatten, denn die Amerikaner schützen sich mit dieser deutlicheren Kennung vor eigenem Beschuss.

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Danke modelldoc,
stimmt, die P-47 auf dem europäischen Kriegsschauplatz hatten, um Verwechslungen mit Fw-190ern zu minimieren, schon bereits Mitte 1943 auch unter der linken Tragfläche einen Stern. Meine Unsicherheit bestand nun darin, bis wann und in welchem Umfang diese Maßnahme später noch galt, also, ob AeroMaster hier für die späte P-47D im April 1945 richtig recherchiert oder doch nur verallgemeinert hat. Im Decalbogen 48-570 hatte die eine Jug auch nur den Stern unter der rechten Fläche. Siehe auch das Bild unten.

Gruß
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Danke für Deine Vorstellungen, Wolfgang. Sind ja wirklich schöne Maschinchen dabei. Den Bogen 48-578 habe ich auch hier und die Razorback gefällt mir dabei besonders. Hier mal das Modell der Blonde Angel, fotografiert von Thomas aka Taylor Durbon auf der diesjährigen EME in Heiden. Mir etwas zu schmuddelig, woduch die schöne Noseart nicht mehr so zur Geltung kommt, aber das ist ja Geschmackssache.

Heute möchte ich Euch einen kleineren Decalbogen als die anderen vorstellen, der es aber in sich hat. Er ist von Aztec Models aus Mexiko und heißt "Realistic Pin-Up Jugs" (Art. 48-024) aus 2004. Es gibt kein Deckblatt, sondern kommt gleich zur Sache. Hier die erste Version, wieder eine Razorback mit einem hübschen Mädel auf der Cowling. Die Maschine gehörte zur 56. FG, 63. FS und wurde geflogen von Lt. Sam Stamps. Beachtenswert ist hier der blaue Ring um die Motorhaube. Der Farbton wird mit FS 35102 angegeben. Als Modell empfohlen wird der Bausatz von Hasegawa.
 
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