1/72 Junkers A.50CE Junior – Dekno Models

Diskutiere 1/72 Junkers A.50CE Junior – Dekno Models im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Es ist kaum zu glauben, aber es gibt tatsächlich etwas ganz neues im Bereich Junkers-Flugzeug-Modelle! Dekno Models hat ein Modell der Junkers...
syrphus

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Es ist kaum zu glauben, aber es gibt tatsächlich etwas ganz neues im Bereich Junkers-Flugzeug-Modelle!
Dekno Models hat ein Modell der Junkers A.50 auf den Markt gebracht und das gleich in drei verschiedenen Ausführungen.
Das Modell ist zum Teil Resinguss (Rumpf, Tragflächen, Leitwerk) und zum anderen Teil 3D-Druck (sämtliche Kleinteile).
Gerade letztere sind sind so klein, fligran und zerbrechlich, dass ich für diese Vorstellung die Rahmen in der Verpackung gelassen habe. Beim Fotografieren hatte ich das obligatorische Centstück vergessen, Daher als Hinweis, der Rumpf ist im Modell ziemlich genau 8 cm lang.
Der Resinguss ist ebenfalls sehr fein ausgeführt, das Wellblech kommt richtig gut zur Geltung. Luftblasen habe ich bisher keine entdecken können.
Mein Bausatz beinhaltet die Bemalungsanleitung sowie die Decals für die D-1811 der Pilotin Marga von Etzdorff, die mit dem Flugzeug 1931 von Berlin nach Tokyo geflogen ist. Dafür erhielt das Flugzeug wohl auch den Namen "Kiek in die Welt"
Die anderen Bausätze erlauben die Dekoration der D-1862 sowie einer bolivianischen Maschine. Ach ja, die drei Modelle gibt es auch in 1:48.

 
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syrphus

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Leider ist das Resin blau, was bei einem geben Flugzeug denkbar ungünstig ist. Hier muss also entsprechend gut grundiert werden.
Die Windschutzscheiben sind tiefgezogen und doppelt vorhanden. Das Ausschneiden wird etwas knifflig bei der geringen Größe.
Die Decals sind sauber gedruckt. Ich hoffe, das Rot kommt auf dem gelben Untergrund gut zur Geltung.

 
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Plastikklebär

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Danke für die schöne Vorstellung! Scheint ein tolles Modell zu sein. Kannst du noch etwas zu den Flügelhinterkanten sagen?
 
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Wieder ein Projekt nach meinem Geschmack! Beachtlich, was Dekno heute so bringt. Bin gespannt, wie sich das dann auch bauen lässt!
 
Junkers-Peter

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Da bekommt man ja richtig Lust noch mit dem Modellbau anzufangen auf seine alten Tage. :biggrin: Was für schöne Exemplare lassen sich davon bauen. Da fallen mir so viele interessante Maschinen ein.

Beim Original waren die Tragflächenhinterkanten keineswegs glatt sondern gewellt.

 
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bughunter

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Scheint ein schöner Bausatz zu sein, wobei ich einige Sachen wie die gedruckten Streben ersetzten würde.

Da bekommt man ja richtig Lust noch mit dem Modellbau anzufangen auf seine alten Tage.
So ein Modell aus Resin ist aber sicherlich kein Einsteigermodell! Die Gefahr von Frustration ist ziemlich hoch.

Leider ist das Resin blau, was bei einem geben Flugzeug denkbar ungünstig ist. Hier muss also entsprechend gut grundiert werden.
Was bei Resin eh zu empfehlen ist.
Der 3D-gedruckte Motor bei meiner kürzlich gebauten Piper Cub war schweinchenrosa, aber davon ist zum Glück auch nichts mehr zu sehen. Keine Ahnung, warum die Hersteller (in meinem Falle Special Hobby) solches Resin benutzen, vielleicht is es günstiger? Von Eduard habe ich bisher nur schwarze (hart) oder graue (eher flexibel, daher weniger Bruchgefahr) Teile gesehen.
 
Junkers-Peter

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Resin würde mich nicht abstoßen. Ich habe in den 90ern bereits mal sporadisch Modellbau betrieben und da auch Vaku-Modelle gebaut, größtenteils von Frank-Modellbau, wenn die noch jemand kennt. Die hatten die Exoten, die es damals noch nicht als Spritzguß gab, wie Ju 388, Ju 288, Fw 191, Ju 290 usw. Da musste viel geschnitzt werden...

Bei der A 50 würde mir 10 Modelle einfallen, die ich bauen würde, wobei die oben angeführten aber nicht dabei wären.
 

bughunter

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Ok, da hast Du aber geflunkert! Wer schon Vaku gebaut hat, der ist definitiv kein Beginner mehr.
 
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Scheint ein schöner Bausatz zu sein, wobei ich einige Sachen wie die gedruckten Streben ersetzten würde.


So ein Modell aus Resin ist aber sicherlich kein Einsteigermodell! Die Gefahr von Frustration ist ziemlich hoch.


Was bei Resin eh zu empfehlen ist.
Der 3D-gedruckte Motor bei meiner kürzlich gebauten Piper Cub war schweinchenrosa, aber davon ist zum Glück auch nichts mehr zu sehen. Keine Ahnung, warum die Hersteller (in meinem Falle Special Hobby) solches Resin benutzen, vielleicht is es günstiger? Von Eduard habe ich bisher nur schwarze (hart) oder graue (eher flexibel, daher weniger Bruchgefahr) Teile gesehen.
Das ist mir alles egal - das Ding habe ich schon mal auf irgendeinem Flugplatz hängend gesehen und MUSS ich haben. Irgendwie läßt sich alles bauen. Ist ja für mich, nicht für irgendeinen Wettewerb.
Hab sie schon bestellt...
 
Junkers-Peter

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Na ja, meine letzten Bauerfahrungen liegen 25 Jahre zurück und ich befasse mich jetzt lieber theoretisch mit den alten Kisten.

Bei den zu bauenden A 50 kämen sehr persönliche Vorlieben zum Tragen. Die meisten A 50 davon dürften wohl in unserem "Doppeldecker-Fotothread" verewigt sein, wie die D-1822, die lange in Plauen stationiert war, die A 50 D-1810 mit der Bergmann-Zigarettenwerbung, die Maschine mit Flugkapitän Weekamp, dann die erste A 50 ohne V-Stellung der Flügel, die D-1772 als Junkers-Werbemaschine, eine der A 50 vom Europarundflug 1930 (D-1862 bis 1864), dann natürlich Ausland: Portugal oder Südafrika oder Brasilien oder eine ungarische mit Schwimmern (als richtige Herausforderung) oder oder...
 
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Mach hinne! Aber wie war das noch mal mit DEKNO - Kits: waren Die nicht aus dem vermaledeiten Resin?
Mir persönlich ist das Vacu-Angebot viel sympatischer - da sind eventuell nötige Reparaturen oder Korrekturen viel leichter zu verwirklichen als bei Resin oder Spritzguß. Will sagen, Vacu ist sicher keine Alternative zu OotB, wenn man keine speziellen Wünsche hat, aber bei eben diesen speziellen Wünschen die beste weil einfachste Wahl.
 
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Uwe

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Danke fürs finden, das passt genau in meine Sammlung. Natürlich würde es, bei mir, die Maschine aus der Junkersmappe werden. Schauen wir mal was es da so alles zu entdecken gibt. Im ersten Moment fällt mir das Querruder auf, wieso sind die beiden Ruder nach unten ausgelenkt? Hatten die schon eine Landeklappenfunktion?

Gruß Uwe
 
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Junkers-Peter

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Nein, die hatten definitiv keine Landeklappenfunktion.

Die D-1863 besaß aber, wie die beiden anderen A 50 für den Europarundflug 1930 vorgesehenen Maschinen, beiklappbare Tragflächen. Das war eine der technischen Forderungen des Rundflugs. Zum Beiklappen mußten natürlich auch die Querruderstangen ausgehängt werden. Ich kann mir nur vorstellen, dass man die Tragflächen für das Foto wieder in Fluglage gebracht hat, ohne die Querruder-Steuerung anzuschließen. Deshalb hängen beide Querruder herab.

Auf den mir vorliegenen sonstigen Fotos verhalten sich die Querruder der A 50 normal, also gegenläufig.
 
Uwe

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Testpilot
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Dankeschön Junkers-Peter, leuchtet mir ein. Ein Argument, wenn's auf Ausstellungen mal Diskussionen gibt.
Gruß Uwe
 
Uwe

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Für alle anderen Interessierten. Modell bestellt, bezahlt und bis jetzt nicht geliefert. Es gibt wohl Engpässe.
 
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bei mir genau so :cursing: (Bestellung war am 28.12.23)
 
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