12.3.2024: Il-76 der russischen Luftwaffe am Flugplatz Iwanowo abgestürzt

Diskutiere 12.3.2024: Il-76 der russischen Luftwaffe am Flugplatz Iwanowo abgestürzt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Verschiedene Videos in sozialen Netzwerken zeigen eine brennende Il-76 in geringer Höhe fliegend und später Rauchwolken von einem Aufschlagbrand...

rufumbula

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Verschiedene Videos in sozialen Netzwerken zeigen eine brennende Il-76 in geringer Höhe fliegend und später Rauchwolken von einem Aufschlagbrand. Der Absturz fand demnach unmittelbar am Flugplatz Iwanowo statt.

Ein brennendes Flugzeug am Himmel über der Region Iwanowo. Nach vorläufigen Angaben wurde das Video in der Gegend von Pustosch-Bor gedreht. Einwohner von Iwanowo berichten, dass in verschiedenen Teilen der Stadt schwarzer Rauch zu sehen sei.

Baza

Die IL-76 machte eine Notlandung auf einem Feld in der Nähe des Dorfes Podtalitsy und reichte nicht etwa 2 km vom nördlichen Flugplatz entfernt. Die Besatzung steuerte das brennende Schiff von Wohngebäuden weg. Die Einsatzkräfte sind auf dem Weg zum Einsatzort. Dichter Rauch steigt mehrere Dutzend Meter hoch.

SHOT

Staatliche russische Agenturen beziehen sich darauf und verbreiteten den Absturz.

Самолет Ил-76 упал в Ивановской области
 

rufumbula

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Der Absturz erfolgte östlich vom Flugplatz, etwa 1 km vor dem Nahfunkfeuer, etwas rechts neben dem Kurs, in ein Waldstück am Friedhof Bogorodskoje.

17:26 TASS
Bürgermeister von Orenburg teilte auf Telegram mit das sich unter den Opfern 5 Piloten des 117. militärischen Transportfliegerregiments befinden.
 
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rufumbula

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Verschiedene Aufnahmen von heute. Einmal ist weißer Rauch aus den Rumpf heraustretend zu erkennen.

 
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Weißer „Rauch“ und es brennt nicht mehr kann auch unverbranntes Kerosin sein, welches aus einer durch den Abriss des Triebwerks aufgerissenen Tragfläche austritt.
 

rufumbula

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17:26 TASS
Bürgermeister von Orenburg teilte auf Telegram mit das sich unter den Opfern 5 Piloten des 117. militärischen Transportfliegerregiments befinden.
Heute gibts diverse Meldungen wer noch unter den Opfern war oder gewesen sein soll. Eine Austauschbesatzung der A-50 ...
Darauf aufbauend werden erste Zweifel laut ob es sich um einen Absturz handelte oder möglicherweise mehr dahinter steckt.
 

Zuschauer

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@rufumbula
Auf welche Quellen beziehen sich die „diversen Meldungen“?
Üblicherweise (Pro-)Ukrainische Telegram-Nutzer die (Pro-)russiche Telegram-Kanäle mitlesen und das dann woanders wieder schreiben ...
z.B.
Das erste Video des letzten A-50-Absturzes hat ja auch eine Neuigkeiten-aus-unserem-Dorf-Kanal vom Absturzort gehabt. Quasi Bürgerjournalismus ...

Mancha Kanäle gelten dann irgendwann als "Quelle", wenn sie oft genug Fakten richtig hatten, z.B. Fighterbomber.


mfg
 

Phalc

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Am besten sollte gar nicht über solche Vorfälle geschrieben werden. Russland hat ja quasi schon gewonnen, da lenkt das nur ab.
"Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen." Das Übliche.
 

jackrabbit

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@Zuschauer
warum so gehässig?
Es sollten halt vom Grundsatz her Fakten gepostet werden und nicht irgendwelche nicht-technischen Spekulationen über Widerstand im Hinterland oder Heldentaten.

@Phalc
hast Du irgendwie den Eindruck, dass da ein Staat „gewonnen“ hat?
Auch sachlich betrachtet sahen die russischen Ziele ursprünglich wohl ganz anders aus.
 
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Sens

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Die Ziele haben sich nicht verändert, nur der Weg dorthin.
 

jackrabbit

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@Sens
gemeint war, dass Russland durch die Landung von Fallschirmjägern Kiev/ die Regierung und die Ukraine "handstreichartig" übernehmen wolte. Auch vermute ich, dass die Übernahme der ganzen Ukraine inzwischen nicht mehr unbedingt das Ziel ist.
 

Sens

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Das hat ich genauso verstanden. Deine Vermutung ist nach meiner Ansicht ein Wunschdenken, das sicherlich von vielen Menschen geteilt wird.
 
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spotter-markus

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Die Abgestürzte IL76MD war die RF-76551 mit der C/N 0033445309 gehörte zur 117. separaten militärischen Transportfliegerregiments v/ch 45097
 

rufumbula

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Bezüglich des Flugzeugabsturzes der Il-76. Besatzungsliste und Passagiere.
Gestern, 12.03.2024, gegen 13:00 Uhr stürzte ein Militärtransportflugzeug vom Typ Il-76 ab. Das Ereignis ereignete sich im Bereich des Flugplatzes Sewernyj in der Region Iwanowo.
Den vorliegenden Informationen zufolge war das Flugzeug auf dem Weg zum Flugplatz Plesezk.
16 Soldaten der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte kamen bei der Katastrophe ums Leben.
Das Flugzeug ist auf dem Flugplatz Migalovo in der Region Twer stationiert. Die Besatzung stammt ebenfalls aus Twer. Bei den Passagieren handelte es sich um eine Besatzung aus Orenburg.
Zuvor gab es in den Medien Informationen darüber, dass „der Kommandeur der Il-76 der 33-jährige Machmud G. war, der die abstürzende Seite heldenhaft von Wohngebäuden fernhielt.“
Nach meinen Informationen war Machmud G. – auch bekannt als Machmud Gabdrakipow (ich weiß nicht, warum sein Nachname nicht vollständig genannt wurde) ein Passagier an Bord der Il-76. Er war der Kommandeur der Orenburg-Besatzung.
Besatzung (Twer):
Sweschnikow (Kommandant);
Onufrijenko;
Bejnoras;
Waliduda;
Garanta;
Dawljatow;
Lewaschjew;
Otschkasow;
+ 5 nicht registrierte Passagiere (wahrscheinlich auch Mitglieder der Orenburg-Besatzung).
Es ist erwähnenswert, dass vier der oben genannten Piloten (ich werde nicht genau angeben, wer) Absolventen von Flugschulen im Jahrgang 2023 waren.


Досье Шпиона
 

rufumbula

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Die Ursache für den Absturz des Militärtransporters Il-76 in der Region Iwanowo könnte eine schlechte Wartung der Maschine sein, glauben Experten, die von der Iswestija befragt wurden. Über die technische Störung des Motors wird auch aus Kreisen der Redaktion berichtet. Das Flugzeug stürzte am 12. März in der Nähe des Dorfes Bogorodskoje ab - die Menschen im Flugzeug starben. Augenzeugen berichteten, sie hätten ein seltsames Brummen gehört und gesehen, wie das Triebwerk der Il-76 zuerst Feuer fing und dann abfiel. Jetzt, da die Rettungsaktion abgeschlossen ist, arbeitet eine Sonderkommission vor Ort - sie muss die wahren Ursachen der Tragödie herausfinden.

Внутреннее возгорание: почему упал транспортный Ил-76 под Иваново


Im Sport- und Kulturkomplex Orenburg (SCC) fand eine Abschiedszeremonie für die Orenburger Piloten statt, die infolge des Absturzes der Il-76-Kapsel in der Region Iwanowo ums Leben gekommen sind. Die Iswestija erhielt am 23. März Aufnahmen von der Veranstaltung.
Die Teilnehmer der Zeremonie verabschiedeten sich von Major Makhmud Gabrdrakipov, Leutnant Dmitry Blinov, Senior Lieutenant Zamir Usmanov, Senior Lieutenant Azat Sagidullin und Senior Sergeant Yevgeny Ivanchenko auf ihrer letzten Reise."Heute verabschieden wir uns von wahren Patrioten, wahren Profis, die dem Vaterland und dem militärischen Eid bis zum Ende treu geblieben sind. Eine tiefe Verbeugung vor den Eltern und Ehefrauen unserer Kinder. Danke, dass du die besten Charaktereigenschaften in ihnen hervorbringst. Wir werden ihre Namen für immer in unserem Gedächtnis behalten, und die neue Generation von Fliegern wird von ihrem Beispiel der Pflichttreue, des Gefühls der Flugbrüderlichkeit und des wahren Patriotismus lernen", sagte Sergej Balykin, Erster Vizegouverneur der Region Orenburg, der an der Zeremonie teilnahm.
Er sprach auch den Familien und Freunden der Opfer sein Beileid aus, teilte der Pressedienst der Regionalregierung mit. Kollegen, Soldaten, Bekannte, Kindheitsfreunde und einfach nur fürsorgliche Bürger kamen, um sich von den Piloten zu verabschieden.
Die Il-76 stürzte am 12. März beim Start in der Region Iwanowo ab. Ursache war ein Brand in einem der Triebwerke des Flugzeugs. An Bord befanden sich 15 Menschen, darunter acht Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere. Das Flugzeug befand sich auf einem Linienflug. Die Besatzung drehte einen Kreis und versuchte, auf der Landebahn notzulanden, was jedoch nicht gelang. Die Iswestija veröffentlichte Aufnahmen von der Absturzstelle.


В Оренбурге попрощались с погибшими при крушении Ил-76 летчиками

Der Absturz erfolgte östlich vom Flugplatz, etwa 1 km vor dem Nahfunkfeuer, etwas rechts neben dem Kurs, in ein Waldstück am Friedhof Bogorodskoje.


Die Iswestija-Grafik ist irreführend, der Absturzort ist zwar richtig angegeben aber die Flugrichtung stimmt nicht. Die schwarz gepunktete Linie zeigt tatsächlich den Weg den es noch zu absolvieren gab.
 
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