Bleiente
Alien
Hallo Hotte, sens und christoph2,
verfolge die Disskusssion auch ausgiebig und bringe hier mal ein paar ZAhlen ins Spiel Aus "Luftwaffe 45" von Manfred Griehl
"Am 25.03.1944 hatte sich der Chef des OKW anAlbert Speer gewandt un ddarauf hingewiesen, das vorraussichtlich nur eine Bedrafsdeckung von 66% bei den Flugkraftstoffen erfolgen würde.
...
Insbesondere die Herstellung von Flugkraftstoffen aller Art war nach den im Mai 1944 stattgefundenen Luftangriffen, der "Öl-Offensive" fast zum Erliegen gekommen. Bis zum 22. Juni 1944 waren neun Zehntel der Treibstoffproduktion zusammengebrochen. Es war daher absehbar, dass die Masse der Reserven bis etwa August 1944 aufgebracht sein würde.
...
Zwischen Juli und Dezember 1944 war eine Produktion zwischen 207.000 t und 230.000 t geplant. Produziert werden konnten in der regel nur zwischen 17.000 t und 49.000 t. Im Dezember 1944 sank die Produktion auf Grund von Luftangriffen auf nur 26.000 t. Allein der Vebrauch lag schon weit darüber: unter äußerster Einschränkung belief er sich zwischen 40.000 t und 50.000 t.
...
Nur noch 10.000 t Flugzeugbenzin (Anm. im Januar 1945) konnte in den zerstörten Werken hergestellt werden. Im Februar 1945 lag die menge sogar nur noch bei 1.000 t.
...
Selbst die Produktionsaufnahme in allen fünf dislozierten Hydrierwerken (Anm. unterirdische und Ölschiefer) hätte nicht ausgereicht, der Wehrmacht zu einer neuen Gnadenfrist zu verhelfen.
... "
Das als Anmerkung meinerseits zu dem Thema verfügbare Treibstoffmengen.
verfolge die Disskusssion auch ausgiebig und bringe hier mal ein paar ZAhlen ins Spiel Aus "Luftwaffe 45" von Manfred Griehl
"Am 25.03.1944 hatte sich der Chef des OKW anAlbert Speer gewandt un ddarauf hingewiesen, das vorraussichtlich nur eine Bedrafsdeckung von 66% bei den Flugkraftstoffen erfolgen würde.
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Insbesondere die Herstellung von Flugkraftstoffen aller Art war nach den im Mai 1944 stattgefundenen Luftangriffen, der "Öl-Offensive" fast zum Erliegen gekommen. Bis zum 22. Juni 1944 waren neun Zehntel der Treibstoffproduktion zusammengebrochen. Es war daher absehbar, dass die Masse der Reserven bis etwa August 1944 aufgebracht sein würde.
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Zwischen Juli und Dezember 1944 war eine Produktion zwischen 207.000 t und 230.000 t geplant. Produziert werden konnten in der regel nur zwischen 17.000 t und 49.000 t. Im Dezember 1944 sank die Produktion auf Grund von Luftangriffen auf nur 26.000 t. Allein der Vebrauch lag schon weit darüber: unter äußerster Einschränkung belief er sich zwischen 40.000 t und 50.000 t.
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Nur noch 10.000 t Flugzeugbenzin (Anm. im Januar 1945) konnte in den zerstörten Werken hergestellt werden. Im Februar 1945 lag die menge sogar nur noch bei 1.000 t.
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Selbst die Produktionsaufnahme in allen fünf dislozierten Hydrierwerken (Anm. unterirdische und Ölschiefer) hätte nicht ausgereicht, der Wehrmacht zu einer neuen Gnadenfrist zu verhelfen.
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Das als Anmerkung meinerseits zu dem Thema verfügbare Treibstoffmengen.