Verschiedene Waffen, verschiedene Meinungen! Das macht das Thema jedoch interessant. Anfang der 70'er Jahre wurde ich als gerade 18-Jähriger zuerst am KarabinerZK 52 im alten 7,92 Kaliber, dann am FAL-Gewehr und anschließend am G-3 ausgebildet. Mit dem ollen ZK 52 haben die meisten von uns erst einmal richtig schießen gelernt. Das FAL war die letzte Krücke, unpräzise und vor allen Dingen problematisch mit Patronen, die Kugelpulver als Treibladung enthielten. Das G-3 war sehr präzise, aber viel zu großer Rückstoß, starke Verschmutzung bei Kugelpulver und einen gravierenden taktischen Handhabungsfehler. Es kann doch nicht sein, daß nach dem letzten Schuß der Verschluß nicht offen bleibt und dann das Gefummel mit dem Verschlußfanghebel. Vor allem, wenn man etwas kleinere Ärmchen als der Rest der Mannschaft hat.
Später kam dann noch die Ausbildung (und Einsatz) mit dem WA 2000 im Kaliber .300Win-Magnum, das PSG 1. FAMAS sowie Steyr AUG. Das neue SIG habe ich im Einsatz leider nicht mehr kennen gelernt, da ich bei der Einführung schon etwas zu alt für den Job
war. Kann aber privat damit schießen und ziehe es nach einem Vergleichsschießen mit dem G-36 diesem vor.
H.