TU Dresden Maschinenbau/Luft- und Raumfahrt

Diskutiere TU Dresden Maschinenbau/Luft- und Raumfahrt im Ausbildung und Jobs Forum im Bereich Grundlagen, Navigation u. Technik; Selbstverständlich. Es gibt Profs. die ihre Aufgabe sehr ernst genommen und konstruktive Kritik geäußert haben und von ihren Prof. Kollegen...

Schweinchen

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Schorsch schrieb:
Aber es gibt starke Unterschiede zwischen den Professoren und Assistenten, man sollte nichts über einen Kamm scheren. Die wissenschaftlichen Angestellten der Uni sind meist auch eher Opfer denn Täter.
Selbstverständlich.

Es gibt Profs. die ihre Aufgabe sehr ernst genommen und konstruktive Kritik geäußert haben und von ihren Prof. Kollegen, dafür regelrecht zerfleischt wurden.
 
intelion

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TU Dresden? warum nicht in Stuttgart ? :) :FFTeufel:
 
VJ101

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Weil er doch Fernstudium machen will, in Stuttgart gibs LRT doch nur als Teilzeitstudium, so weit ich weiß.
 
DEFND

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Pilot Maddin schrieb:
Da gebe ich Spartaner völlig Recht und bin der Meinung, dass es unwahrscheinliche Vorteile mit sich bringt. Nicht nur, weil man vorher praktische Erfahrungen gesammelt hat, man hat auch eine sichere Ausbildung. Was passiert denn, wenn man im 4. oder 5. Semester ist und plötzlich krank wird, also so richtig... so hat man wenigstens eine fundierte Ausbildung und weiß, man kann dann wenigstens Geld verdienen, wenn man wieder fit ist.
Naja, das Leben ist immer lebensgefährlich...auch während der Ausbildung. Was ist, wenn man da krank wird ?
Also ich denke, so sollte man nicht denken.

Pilot Maddin schrieb:
Ich habe auch vorgezogen, erst einmal eine Ausbildung zu machen um dann zu sehen, ob ein Studium LRT das Richtige ist und bin froh, dass es so ist.
Angenommen ich bekomme nun im mathematischen Bereich ungewollt Probleme, bin ich ruckzuck raus.... und sitze auf der Straße...
Das kann auch mit nem Abi von 2,3 schnell passieren.
Naja, einfach genau informieren und dann passt das schon. Selbst wenn man dann 1 Jahr länger studiert, was macht das schon ?
Ich finde, die betriebliche Ausbildung sollte man gerade denen überlassen, die vom persönlichen Hintergrund und der Schullaufbahn her auf einen Ausbildungsplatz angewiesen sind.
Es sei denn, man sieht seine Erfüllung im handwerklichen Bereich, trotz Abi. Aber nur zur Sicherheit sollte man keine Ausbildung machen, lieber gleich studieren. Übrigens ist gerade die Mathematik relativ einfach. Mit viel Übung schafft das wohl jeder. Rechnen fällt m.E. sehr vielen Leuten einfacher, als ein dickes Buch auswendig zu lernen, was in vielen geisteswissenschaftlichen Fächern die Regel ist.
 

Spartaner

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Naja, das Leben ist immer lebensgefährlich...auch während der Ausbildung. Was ist, wenn man da krank wird ?
Also ich denke, so sollte man nicht denken.
Also gut, das mit der Krankheit kann man sehen wie man will! Aber es ist meiner Meinung nach immer sinnvoll vor einem Studium eine Ausbildung zu machen! Stell dir mal vor du bist kurz vor Ende deines Studiums und dann verhaust du eine Prüfung mehrmals, dann musst du das Studium abbrechen und hast garnichts! Und dann mit ca 25 Jahren noch ne Ausbildung anzufangen ist auch nicht so das ware, wenn man überhaupt noch einen Platz bekommt! (so ist es einem Bekannten im Maschinenbaustudium passiert, er hatte allerdings zum Glück vorher eine Ausbildung gemacht!
 

Spartaner

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Also, man kann sich noch so gut informieren, es kann immer was schief laufen! Was hat es damit zu tun das man Abi hat??? Abi heisst doch nicht automatisch das man an irgendeine Hochschule gehen muss!!! Und ob Mathematik einfach ist oder nicht kannst du so auch nicht sagen!! Es gibt Leute die ein Ausgezeichnetes Technisches verständnis haben, aber bei Mathe nur Bahnhof verstehen! Es gibt auch genug Leute denen es einfacher fällt eine dickes Buch auswendig zu lernen als eine "kleine" Matheaufgabe zu lösen! Ich habe selber keine Probleme mit Mathe aber ich kenne genug die es haben!
 
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Spartaner schrieb:
Also, man kann sich noch so gut informieren, es kann immer was schief laufen! Was hat es damit zu tun das man Abi hat??? Abi heisst doch nicht automatisch das man an irgendeine Hochschule gehen muss!!! Und ob Mathematik einfach ist oder nicht kannst du so auch nicht sagen!! Es gibt Leute die ein Ausgezeichnetes Technisches verständnis haben, aber bei Mathe nur Bahnhof verstehen! Es gibt auch genug Leute denen es einfacher fällt eine dickes Buch auswendig zu lernen als eine "kleine" Matheaufgabe zu lösen! Ich habe selber keine Probleme mit Mathe aber ich kenne genug die es haben!
Gut, die Sache mit Mathe ist zugegeben individuell unterschiedlich.

Man muß es so sehen: man kann im Leben mal gewinnen, mal scheitern.
Wenn man nun unbedingt LRT studieren möchte und es sich halbwegs zutraut, dann sollte man das tun. Wenn man nun eine Ausbildung gemacht hat, ist man älter, hat also potentiell weniger Zeit für ein verlängertes Studium, das bei Schwierigkeiten nötig sein könnte.
Am Ende des Studiums eine Prüfung mehrmals zu verhauen kann vorkommen, ist aber eigentlich dumm: am Ende des Studiums sollte man wissen, wie das Studium läuft. Leider gibt es immer wieder Leute, die meinen, daß man unbedingt mit Mitte 25 fertig sein muß und Anfang 26 nicht auch reicht. Das halbe Jahr nimmt man sich dann halt, um sich 100% vorzubereiten.

Und die Ausbildung bringt dann oft auch nicht so viel, wie man sich das vielleicht wünscht. Bei Tragwerksauslegung z.B. eher wenig, bei vielen anderen konstruktiven Arbeiten ist praktische Erfahrung sehr sinnvoll, aber diese muß nicht unbedingt durch eine Ausbildung angeeignet sein. Das kann man sich auch so anmurksen ;-)
Wirklich sinnvoll ist eine Ausbildung denke ich nur dort, wo man direkt in einem Bereich arbeitet, der stark durch berufsausgebildete Leute beeinflusst wird, z.B. die Fertigung (auch bei Luftfahrzeugen).
Aber auch hier geht es ohne: man kann ja die Facharbeiter fragen und somit in die eigene Arbeit einbinden.
 

Spartaner

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Es ist klar, dass einem die praktische Erfahrung nicht in allen Bereichen hilft! Aber wenn man so wie ich vor hat ein Studium im Bereich LRT zu absolvieren ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall von Vorteil vorher eine Ausbildung zum Fluggerätmechaniker zu machen!
Wenn ich mir jetzt Vorstelle ich sitze da (ohne Ausbildung) jetzt in irgendeiner Vorlesung, wo mir was von der Struktur erzählt wird, da kann ich mir das doch garnicht so genau vorstellen! Sitze ich jetzt allerdings mit der Ausbildung FGM wieder in dieser Vorlesung so ist es doch ein riesen Vorteil, da ich genau weiß wovon der da redet! (Ich habe da ja selber schon dran gearbeitet)
 
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Spartaner schrieb:
Es ist klar, dass einem die praktische Erfahrung nicht in allen Bereichen hilft! Aber wenn man so wie ich vor hat ein Studium im Bereich LRT zu absolvieren ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall von Vorteil vorher eine Ausbildung zum Fluggerätmechaniker zu machen!
Wenn ich mir jetzt Vorstelle ich sitze da (ohne Ausbildung) jetzt in irgendeiner Vorlesung, wo mir was von der Struktur erzählt wird, da kann ich mir das doch garnicht so genau vorstellen! Sitze ich jetzt allerdings mit der Ausbildung FGM wieder in dieser Vorlesung so ist es doch ein riesen Vorteil, da ich genau weiß wovon der da redet! (Ich habe da ja selber schon dran gearbeitet)
Ich sage ja, dass dies der Fall sein kann. Wenn ich beispielsweise meine gewählte Studienrichtung ansehe, dann hätte ich mit einer Ausbildung kaum Vorteile gehabt, jedenfalls keine, die den Aufwand gerechtfertigt hätte. Zum Thema Flugmechanik Flugregelung, Simulation und Systemtechnik weißt Du wahrscheinlich genauso viel wie ein Studienanfänger.
Wenn Du gerne den Fokus auf Struktur nehmen willst, ja, dann wird das sicherlich von Vorteil sein. Aber wundere Dich nicht, wenn die Schwerpunkte der Uni mit der Praxis nichts zu tun haben. Wenn es um Analyse und Entwurf von Struktur geht, sind praktische Erwägungen glaub ich nur bedingt von Vorteil. Eher interessant ist Deine angestrebte Kombination bei Produktionsplanung und verwandten Themengebieten.

Eben deswegen sprach ich ja auch von der Fachhochschule, weil hier meines Erachtens Deine praktischen Fähigkeiten eher zur Geltung kommen könnten. In meinem Studiengang hatte glaub ich niemand eine Ausbildung, jedenfalls niemand etwas fachverwandtes.

Die Theorie des Flugzeuges hat mit der Praxis der Herstellung im Zweifelsfalle wenig zu tun.
 
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Spartaner schrieb:
Wenn ich mir jetzt Vorstelle ich sitze da (ohne Ausbildung) jetzt in irgendeiner Vorlesung, wo mir was von der Struktur erzählt wird, da kann ich mir das doch garnicht so genau vorstellen! Sitze ich jetzt allerdings mit der Ausbildung FGM wieder in dieser Vorlesung so ist es doch ein riesen Vorteil, da ich genau weiß wovon der da redet! (Ich habe da ja selber schon dran gearbeitet)
Im Grundstudium (gilt eigentlich für alle Studiengänge): Nein.
Im Hauptstudium: ja, ein bißchen. Aber das Hauptstudium hat man ja dann schon hinter sich und ist somit fähig, sich komplexe Zusammenhänge selbst anzueignen. Die Grundkenntnisse Struktur kann man sich dann auch anlesen.

Wie gesagt, eine Ausbildung ist nicht minder ehrenwert als ein Studium. Ich persönlich halte aber nichts davon, eine Ausbildung von Beginn an als Vorbereitung zum Studium zu sehen, wenn man Abi hat und auch so sofort studieren kann.
Nutze die Zeit lieber für Praktika, davon eins auch im Ausland. Praktikum ist i.d.R. sowieso Pflicht, und dort -soweit es ein richtiges Praxissemester ist- arbeitest du auch ingenieurmäßig, das bringt dir für später sehr viel, und auf die dortigen Ergebnisse wird bei der Einstellung auch mal genau geschaut.

Zusätzliche Erfahrung durch zusätzliche Praktika oder durch Nebenjobs in der Zielbranche gehen ja auch.

Sicher ist es auch möglich, mal ein paar Monate Praktikum in einem Reperaturbetrieb vor Studiumsbeginn zu machen. Das kann man als Grundpraktikum (meist eine Studienvoraussetzung) nutzen und gleichzeitig einen guten Eindruck von der Arbeit der Mechaniker bekommen, wenn auch nicht in der Tiefe.
 
intelion

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Da HM erwähnt wurde, möchte ich was dazu sagen ...
HM an der UNI ist sehr anspruchsvoll. Es reicht nicht nur die Themen zu verstehen, bzw rechnen zu können. Was mein Prof gerade für eine Freak show abzieht ... ist einfach zum ... Aber naja es gibt auch leute die wenig verstehen, dafür haben aber auch eine super Rechensicherheit.

Um an HM I & II Prüfung teilnehmen zu dürfen, benötigt man zwei Scheine. Pro Schein braucht man 2 bestandene "freak" Klausuren und 50 % aller Hausaufgaben. Die Klauseren kann man nicht ausgleichen. Mindestens 4.0 muss man schon haben, dummerweise liegt der Durchschnitt bei 4.08 :mad:



Die Theorie des Flugzeuges hat mit der Praxis der Herstellung im Zweifelsfalle wenig zu tun.
Genau ... jedoch sollte man die Grundlagen schon verstehen :)
 
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Sers! Also meiner Meinung bringt einem eine Ausbildung vor einem Uni-Studium nur bedingt etwas. Vielleicht weiss man zwar in manchen Vorlesungen wovon gesprochen wird, aber wenn man mit dem Studium fertig ist verrichtet man doch keine Taetigkeiten die ein Techniker macht und nur als Absicherung finde ich die 3 Jahre Ausbildung verschwendet. Dann doch lieber verschiedene Praktika bei denen man einen Einblick bekommt und dann auch weiss wovon gesprochen wird aber ebend nicht mehr. Durchfallen kann man ueberall wenn man sich zu dumm anstellt, aber wenn man das grundstudium an einer tu hinter sich hat duerfte der rest auch kein problem mehr sein wenn man weiss was man will.
 
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Meiner Meinung nach kann man nie genug Praxis haben. Ich sehe es des öfteren bei uns in der Firma, da kommen hochgebildete Diplomingenieure in den Flieger, und stehen dann da wie ein Schluck Wasser, weil alles ganz anders aussieht, als auf dem Papier. Das Wissen aus einigen wenigen Praktikas ist längst vergessen, und dann dödeln sie da rum, bis irgendein Mechaniker fragt, was sie denn wollen, und sich dann das entsprechende erklären lassen müssen...
 
intelion

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Acela schrieb:
Meiner Meinung nach kann man nie genug Praxis haben. Ich sehe es des öfteren bei uns in der Firma, da kommen hochgebildete Diplomingenieure in den Flieger, und stehen dann da wie ein Schluck Wasser, weil alles ganz anders aussieht, als auf dem Papier. Das Wissen aus einigen wenigen Praktikas ist längst vergessen, und dann dödeln sie da rum, bis irgendein Mechaniker fragt, was sie denn wollen, und sich dann das entsprechende erklären lassen müssen...
Nicht alle sind so ahnungslos. Ich finde jede sollte für sich entscheiden, ob man doch mehr Praxis braucht oder nicht. Und wenn man ein Studium erst mit ~ 24 anfängt, ist es dann doch nicht so dolle. Schliesslich sind 3 Jahre sehr viel Zeit. Dazu kommt noch 1 Jahr BW evtl. Zivi. sodass am Schluss es fast 4 Jahre sind. Schliesslich lebt man ja nicht ewig.
 
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Acela schrieb:
Meiner Meinung nach kann man nie genug Praxis haben. Ich sehe es des öfteren bei uns in der Firma, da kommen hochgebildete Diplomingenieure in den Flieger, und stehen dann da wie ein Schluck Wasser, weil alles ganz anders aussieht, als auf dem Papier. Das Wissen aus einigen wenigen Praktikas ist längst vergessen, und dann dödeln sie da rum, bis irgendein Mechaniker fragt, was sie denn wollen, und sich dann das entsprechende erklären lassen müssen...
Dann hattest Du es mit einem schlechten Ingenieur zu tun. Nicht, weil er es nicht wußte, sondern weil er nicht sofort gefragt hat und dachte es selbst ohne Hilfe herausfinden zu können.
Heutzutage kann man nicht alles selber wissen. Sogar der Anspruch ist bereits vermessen. Als Ingenieur bin ich bei Arbeiten am Flieger darauf angewiesen, die Hilfe der Mechaniker in Anspruch zu nehmen. Überall muss ich mich mit anderen koordinieren und deren Hilfe bzw. Input in Anspruch nehmen. Wer alles alleine machen möchte (irgendwie ein Urtrieb aller Ingenieure, da "Hilfe" als Mogelei empfunden wird) wird scheitern oder das schlechtere Ergebnis bringen.

Nehme ich das jetzt mal als Beispiel für den Vorteil einer Ausbildung, so kann dagegenstellen, dass der andere eventuell ein bis zwei Stunden braucht, bis er das notwendige Wissen zusammen gesammelt hat (normalerweise - so meine Erfahrung - erklären einem Fachleute gerne Details ihrer Tätigkeit). Dann kann er es auch.
Die Kenntnisse einer Ausbildung veralten auch bzw. werden stark entwertet, wenn man in einen anderen Bereich wechselt.
 

n/a

Guest
Hallo,

ich hätte da auch mal wieder eine Frage, die eher generell ist: Was ist der Unterschied zwischen den Studiengängen Flugzeugbau und Luft- und Raumfahrttechnik?

Vielen Dank schon mal und viele Grüße natürlich.
Gore.
 
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Hm ja also das sagen die Namen eigentlich schon...in Flugzeugbau wird eben der Flugzeugbau behandelt, in LRT gehts eher um Grundlagen der Luft und Raumfahrttechnik, so dass du hinterher sowohl in der Luftfahrt als auch in der Raumfahrt arbeiten kannst, oder ganz wo anders...
Soweit ich weiß gibs Flugzeugbau auch nur an Fachhochschulen (?) und da ist die Ausbildung ja sowieso Praxisnäher, heißt in diesem Fall, du lernst alles, was du zB zum Konstruieren brauchst. Bei LRT an der Uni lernst du die theoretischen Grundlagen, und die sehr breit gestreut (Strömung, Flugzeugentwurf, Regelung, Statik&Dynamik, Thermodynamik, Leichtbau, Luftfahrtantriebe, diverse Fächer in Raumfahrt wie Antriebe, Satellitentechnik, Raumfahrtsysteme usw.). Aus diesem Haufen von Fächern kannst du dir am Ende 2 raussuchen auf die du dich spezialisieren möchtest. So ist es zumindest in Stuttgart.
 
Thema:

TU Dresden Maschinenbau/Luft- und Raumfahrt

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