...starfire
Space Cadet
Hintergund:
Während des zweiten Weltkrieges bediente die British Overseas Airways Corporation die Route von Leuchars (Schottland) nach Bromma (Schweden). Nach der deutschen Besetzung Norwegens übernahmen Lockheed Hudson und Loadstars (letztere mit norwegischen Besatzungen) diesen Dienst, ab und auch kam auch eine AW Whitley zum Einsatz.
Nachdem im August 1942 eine RAF-Mosquito erfolgreiche einen Kurierflug nach Bromma durchführte, übernahm BOAC zwischen Dezember 1942 und Mai 1944 insgesamt 10 Mosquitoes für die Schweden-Route. Ab Frühling 1943 wurden die Lockheed-Maschinen sicherheitshalber nicht mehr eingesetzt und die Mossies waren bis zum Herbst die einizgen Maschinen auf der Strecke. Zum Jahresende nahmen die Norweger ihre Loadstars wieder in Dienst, u.a. weil die Fracht- und Passagierkapazität der Mosquito doch zu wünschen übrig ließ.
Bereits im Herbst / Winter 1944 zog BOAC die Mosquitoes wieder von der Schweden-Route ab, Mitte 1945 wurden die überlebenden fünf (!) Maschinen an die RAF zurückgegeben. (Die Verlustrate der Lockheed-Maschinen ist mir nicht bekannt).
Literaturinfo:
"BOAC´s Wartime Mosquitoes" von Nils Mathisrud, Scale Aircraft Modelling, Juli 2000
"The Ball Bearing Run" von Frances Nicolaisden, Aeroplane, März 2004,
Modell:
Mein Modell stellt G-AGGF dar, eine FB.Mk.IV, welche im April 1943 übernommen wurde, aber bereits im August im hügeligen Gelände um Glenlee / Invermaik, Schottland, verlorenging. Der Pilot, Capt. Louis Wilkins, kam dabei ums Leben.
Teile der Maschine liegen heute noch an der Absturzstelle.
http://mysite.orange.co.uk/aircraftwreckage/mosquito.htm
Lackiert wurde aufgrund der Recherchen von Nils Mathisrud in Extra Dark Sea Grey / Dark Slate Grey und Sky, bzw. deren Äquivalent von Lifecolor. Mit zwei Sachen bin ich bei dem Modell selber nicht ganz zufrieden: Die Decals stammen aus dem Bausatz und silvern trotz Glanzlackgrundierung etwas. Außerdem scheinen sich beim letzten Durchgang mit Mattlack weiße Farbreste aus der Düse gelöst zu haben, was dazu führt, dass das Modell von Nahen betrachtet, wirkt, als hätte sich ein Taubenschwarm dran vergüngt. :(
Ergänzt habe ich nur vorgefärbte, fotogeätzte Gurte von Eduard sowie selbstgebogene Bremsleitungen. Die Antenne aus Angelleine ist eine "Premiere" bei meinen Modellen.
Während des zweiten Weltkrieges bediente die British Overseas Airways Corporation die Route von Leuchars (Schottland) nach Bromma (Schweden). Nach der deutschen Besetzung Norwegens übernahmen Lockheed Hudson und Loadstars (letztere mit norwegischen Besatzungen) diesen Dienst, ab und auch kam auch eine AW Whitley zum Einsatz.
Nachdem im August 1942 eine RAF-Mosquito erfolgreiche einen Kurierflug nach Bromma durchführte, übernahm BOAC zwischen Dezember 1942 und Mai 1944 insgesamt 10 Mosquitoes für die Schweden-Route. Ab Frühling 1943 wurden die Lockheed-Maschinen sicherheitshalber nicht mehr eingesetzt und die Mossies waren bis zum Herbst die einizgen Maschinen auf der Strecke. Zum Jahresende nahmen die Norweger ihre Loadstars wieder in Dienst, u.a. weil die Fracht- und Passagierkapazität der Mosquito doch zu wünschen übrig ließ.
Bereits im Herbst / Winter 1944 zog BOAC die Mosquitoes wieder von der Schweden-Route ab, Mitte 1945 wurden die überlebenden fünf (!) Maschinen an die RAF zurückgegeben. (Die Verlustrate der Lockheed-Maschinen ist mir nicht bekannt).
Literaturinfo:
"BOAC´s Wartime Mosquitoes" von Nils Mathisrud, Scale Aircraft Modelling, Juli 2000
"The Ball Bearing Run" von Frances Nicolaisden, Aeroplane, März 2004,
Modell:
Mein Modell stellt G-AGGF dar, eine FB.Mk.IV, welche im April 1943 übernommen wurde, aber bereits im August im hügeligen Gelände um Glenlee / Invermaik, Schottland, verlorenging. Der Pilot, Capt. Louis Wilkins, kam dabei ums Leben.
Teile der Maschine liegen heute noch an der Absturzstelle.
http://mysite.orange.co.uk/aircraftwreckage/mosquito.htm
Lackiert wurde aufgrund der Recherchen von Nils Mathisrud in Extra Dark Sea Grey / Dark Slate Grey und Sky, bzw. deren Äquivalent von Lifecolor. Mit zwei Sachen bin ich bei dem Modell selber nicht ganz zufrieden: Die Decals stammen aus dem Bausatz und silvern trotz Glanzlackgrundierung etwas. Außerdem scheinen sich beim letzten Durchgang mit Mattlack weiße Farbreste aus der Düse gelöst zu haben, was dazu führt, dass das Modell von Nahen betrachtet, wirkt, als hätte sich ein Taubenschwarm dran vergüngt. :(
Ergänzt habe ich nur vorgefärbte, fotogeätzte Gurte von Eduard sowie selbstgebogene Bremsleitungen. Die Antenne aus Angelleine ist eine "Premiere" bei meinen Modellen.
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