Flugplatz Grossenhain - Relikte Update

Diskutiere Flugplatz Grossenhain - Relikte Update im Alte Flugplätze Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; ...und noch mal aus einem anderen Winkel, gut zu sehen die Massen an Stahl die da verbaut sind.
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...und noch mal aus einem anderen Winkel, gut zu sehen die Massen an Stahl die da verbaut sind.
 
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Was mich sehr verwundert hat ist die Dünne Wandstärke der Bogenelemente, wie hier zu sehen zerbröckelt dies schon beim abtragen der Erdmassen.
 
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So sieht die Röhre dann von oben aus, vorne wieder der Haupteingang, und hinten recht geht noch ein mit Ziegeln verkleideter Betongang, dies war dann wohl der Notausgang! Auch die gesamte Röhre war noch mit einer Ziegel-Schicht umhüllt.
 
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Als ich das Stück Metall da liegen sah dachte ich mir „Das ist nicht nur irgend ein Stück Metall sondern ein Stück Flugzeug“ dabei handelt es sich um eine Teil einer Tragfläche mit Fahrwerk dran, ich könnte mir gut vorstellen das dies von einer MiG-17 stammen könnte, das war mir etwas zu dreckig das Teil das aus dem Haufen zu ziehen
 
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xklausrichter1

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Was mich sehr verwundert hat ist die Dünne Wandstärke der Bogenelemente, wie hier zu sehen zerbröckelt dies schon beim abtragen der Erdmassen.
Hallo,

die Bogenelemente zerbröckeln nicht beim Abtragen der Erde sondern beim Abfräsen der Ziegelschicht. Hast Du die Fräse gesehen? :eek: Da kann man es dem Beton, glaube ich, nicht verübeln wenn er nachgibt.
Der Tunnel hinten rechts war ein vollwertiger zweiter Zugang, der direkt in den Lageraum führte. Die Notausgänge waren meines Wissens über die Schächte, welche man in den ersten Tagen neben dem Bunker noch sehen konnte.

Wo lag denn das Flugzeugteil? Ich war am Mittwoch abend dort und habe nichts derartiges gesehen.

Viele Grüße
Micha
 
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Ja im Grunde hast du schon recht das ist schon ein mächtiger Fräser aber das Foto #23 zeigt eine Stelle wo noch nicht gefräst ist, wo noch die Teerschicht voll drauf ist, und man sollte auch bedenken diese Elemente sollten einem Bombeneinschlag etc. stand halten. ... und dafür auch wenn der Fräser übel aussieht sollte das da noch nicht gleich Löcher in die Decke reißen!
Zum "Lagerraum", dass ist kein "Lagerraum" von diesem großen Raum wurde das Gefecht aus geleitet. Im Foto ist ein Podest zu sehen und an der hintern Wand noch die Reste der Schwarzen Farbe, dies ist alles ganz einfach zu erklären, auf dem Podest befand sich eine große Glaswand (mit einer Karte wo andere Flugplätze etc. eingezeichnet waren! ...Und die schwarze Farbe an der Wand ist deshalb da weil die Wand angestrahlt wurde, auf dem Podest befanden Soldaten, (die Zeichner haben aber glaube ich einen speziellen Namen den ich jetzt nicht weiß) die in Spiegelschrift Koordinaten, und und und.... an die Wand schreiben mussten!
 
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MIGMISU

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, und man sollte auch bedenken diese Elemente sollten einem Bombeneinschlag etc. stand halten.
Da überschätzt Du aber den Schutzgrad dieser Bauwerke. In der Beschreibung der GD-F wird dazu erläutert: "In ihrem Schutzgrad entspricht die GD-F den sowjetischen Schutzbauten d.h., sie schützt gegen Beschuß aus Bordkanonen, Beschuß mit ungelenkten Flugzeugraketen, Splitterwirkung herkömlicher Bomben und den Einsatz von Brandmitteln."
 

xklausrichter1

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Hallo,

die Bogenelemente zerbröckeln nicht beim Abtragen der Erde sondern beim Abfräsen der Ziegelschicht. Hast Du die Fräse gesehen? :eek: Da kann man es dem Beton, glaube ich, nicht verübeln wenn er nachgibt.
Der Tunnel hinten rechts war ein vollwertiger zweiter Zugang, der direkt in den Lageraum führte. Die Notausgänge waren meines Wissens über die Schächte, welche man in den ersten Tagen neben dem Bunker noch sehen konnte.

Wo lag denn das Flugzeugteil? Ich war am Mittwoch abend dort und habe nichts derartiges gesehen.

Viele Grüße
Micha
Hallo Stephan,


etwas langsamer lesen ist durchaus hilfreich. :) Unsere beiden Bezeichnungen sind eigentlich identisch Luftlagedarstellungsraum :TOP:.

Bei den Löchern bist Du im Irrtum. Die geteerte Schicht ist nicht die äußere. Die Bogenelemente wurden mit den Gewebebahnen abgedeckt, dann kam eine Schicht Ziegel drüber und dann die Erdüberdeckung. Nach dem Abtragen der Erde war die Hülle noch in Ordnung (auf dem Bild vom 11.04. gut zu sehen), erst als der böse Fräser kam wurden die Löcher gerissen. Zum Schutzgrad der Bauwerke hat MIGMISU eigentlich alles gesagt.

Ich will den "Baufortschritt" bis zum Ende dokumentieren und bin daher alle paar Tage in GRH. Vielleicht trifft man sich ja mal.

Viele Grüße
Micha
 
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Am Sontag traf ich mich mit Interessierten am Abriss des Bunkers, ja es ist schon eine Reise wert, wenn sieht man schon einen freigelegten Bunker!? Hier mal der Luftlagedarstellungsraum, von der Perspektive die, die Zeichner hinter der Glaswand hatten.
 
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Dieser lange Gang führte vom Treppenhaus, an mehren kleine Räumen vorbei, direkt in den Luftlagedarstellungsraum.
 
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Fotografiert aus einer ganz netten Perspektive mit Tower im Hintergrund, der Bunker war schon so durchlöchert das man ohne Taschenlampe durchlaufen konnte:D.
 
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Das auf den Bunker klettern hat sich gelohnt, es gab eine Messung einer Probebohrung der Bogenelemente, die Wandstärke Beträgt 7cm am oberen Ende:TOP:.
 
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Hier die ehemals schwarze Wand mal im Detail, man hat sich also auch Notizen an die Wand geschrieben, zu erkennen an dem gelben Fettstiftstrichen;).
 
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...und dies erschien mir dann schon etwas interessanter, eine Tragfläche durch die ein Baum wächst, das Teil sah schon etwas stabiler aus, also man müsste die Fläche mal bergen:rolleyes:, da in der nähe wurd schon mal eine Il-2 geborgen!
 
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