Ist Deine persönliche Meinung und trifft wahrscheinlich bei Canon auch zu.
Ein bekannter Fotograf (weiss im Moment den Namen nicht mehr) hat mal gesagt, dass wenn das Foto so stark bearbeitet werden muss, dass RAW notwendig sei, dann hätte man besser nicht auf den Auslöser gedrückt.
Ken Rockwell z.B. hat mal einen super Vergleich von RAW und JPEG-Bildern der Nikon D200 gemacht. Er kam letzlich zum Schluss, dass das RAW-Format keine besseren Resultate liefert.
Ist ein wenig hart formuliert, bestätigt mich aber in meinem Empfinden, was den Aufnahmemodus einer DSLR betrifft.
Ich habe schon mehrmals RAW ausprobiert, mit den unterschiedlichsten RAW-Konvertern, aber das Resultat hat mich noch nie überzeugt. Vom Workflow ganz zu schweigen.
Wenn ich daran denke, dass ich an einem Tag Axalp vierstellige Bilderzahlen schiesse, dann graut mir vor RAW umso mehr.