S.N.E.C.M.A. C 450 Coleopter aus dem Mach 2 Kit in 1:72

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Alien
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Nochmals ein "provisorischer Blick" von hinten. Das ist das Schöne an Jet-Modellen: Man braucht keine Kanülen, keine Bohrer und keine Geduld für Propeller, die am Ende eh nie rund laufen.:cool:

Das Beinchen unten links habe ich nochmals verlängert, damit es exakt gleich lang ist wie die anderen. Das 0,8 mm Aufnahmeloch für das Rad fehlt dort daher noch.
 
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Alien
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Weiter geht’s mit dem Sitz. ( … es geht auch ohne Aires …:wink:) Gurte aus Kreppband, Fußrasten aus 0,3 mm Draht und Details aus gezogenem Gussast bzw. PS-Sheet. Links und in der Mitte vor dem Bemalen, damit man die ergänzten Teile besser sieht. Rechts danach. Die Farbe ist noch nass und glänzt daher. An den dreieckigen Teilen ist der Sitz drehbar im Cockpit aufgehängt. Der Pilot sollte den Sitz nach dem Übergang vom „Lotrecht-Start“ in den Horizontalflug nach hinten in eine „normale“ Position schwenken. Der rote Griff (ich werde das rot noch heller machen) zwischen den Beinen ist für die Auslösung des Schleudersitzes im Notfall, der ja bekanntermaßen schon in der Testphase eingetreten ist…

 
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juergen.klueser

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Uli, unglaublich, was Du aus dem Mach2-Bausatz machst :HOT:
 
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Der charakteristische Knüppel (beinahe "frei" im Raum schwebend) wird wohl durch die Seitenscheiben gut sichtbar sein. Daher habe ich auch hier ein bisschen zusätzlichen Aufwand getrieben und das Teil komplett gescratcht.
 
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Zur Aufnahme soll die Mittelkonsole des Bausatzes dienen, nachdem ich diese mit dem Seitenschneider nachträglich gekürzt habe (rote Ellipse). Wahrscheinlich wollte Mach 2 damit den kompletten Knüppel-Support darstellen. Dafür liegt das Teil aber zu tief und ist auch etwas zu kurz. Daher der Vorschlag, praktisch ganz darauf zu verzichten und die Befestigungsstreben des Knüppels samt Unterbau durch vier 0,3 mm Stahlstifte darzustellen (s. oben). Hoffentlich klappt der Einbau.

 
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Hier beginnt der Bau der Seitenscheiben aus dem transparenten Verpackungsmaterial eines Hemdkragens.

 
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Durch ständiges "Handling" hat sich viel Silberfarbe gelöst und die Filzstiftstriche darunter traten mir zu deutlich hervor. Daher die Entscheidung, den Rumpf nochmals nachzulackieren. Ich nutze die Gelegenheit, um auch die Umrisse der Klappe auf der Rumpfnase anzubringen, die ich beim ersten Mal vergessen habe. Die Seitenscheiben und die Abziehbilder mussten zu ihrem Schutz abgeklebt werden.

 
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Gut, es hat (fast) geklappt. Nur das linke Warndreieck ging verloren und musste nochmals hergestellt werden. Das Festkleben des Sitzes in der zum Senkrechtstart nach vorne geneigten Position hat einiges an Zeit in Anspruch genommen, bis er endlich hielt.
 
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So, die Haube passt und am Seitenfenster fehlt noch Farbe.



Nun gleich mit dem Rahmen aus Decalstreifen und Farbe (gepinselt).



Leider zeigt sich jetzt, dass die Haube beim Kleben ein paar Zehntel nach steuerbord verrutscht ist.:mad: Eigentlich hätte sie perfekt gepasst. Aber der Versatz wird erst sichtbar, wenn man den Rahmen aufbringt :FFCry: (vorher war alles transparent:cool:).
 
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Zum Festkleben des Rumpfes im Flügel stellte ich diesen auf ein 7 mm starkes Brettchen, damit das Düsenende 1 mm oberhalb des Flügelendes liegt.
 
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Natürlich habe ich beim Einbringen des Sekundenklebers die Flügelinnenseite ziemlich versaut.:FFTeufel: Ich versuche, es abzuschleifen und neu zu lackieren.
 
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Dein BB ist, gelinde gesagt, verdammt interessant.
Und vor allem beeindruckend bzgl. des Aufwands den du betreibst. Aber das bisherige Ergebnis überzeugt.
 
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Hallo Eugen,

danke für Dein positives Echo.:) Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich Euch hier zumuten kann und was nicht.:confused:

Ich versuche zwar, dem Vorbild möglichst nahe zu kommen. Dies klappt aber meist nicht mit der Exaktheit, von der ich bei der Planung ausgehe. Bei der Ausführung überschreite ich meist meine Grenzen (gewaltig) und ich muss mich dann mit Dingen zufrieden geben, die dann halt so sind, wie sie geworden sind. Nach dem Motto „Das Leben ist ein Kompromiss“ und „Gut ist es, wenn man damit leben kann“.

Ich kann damit leben, aber ich weiß nicht, ob sich das Zuschauen lohnt. Schade, dass man in der Vergrößerung so viele Unsauberkeiten meines Baus sieht, die in der Theorie nicht da sein sollten. Mit bloßem Auge ist’s zum Glück nicht so schlimm. Ein handwerklich perfekterer Modellbauer kann es ja vielleicht so machen, wie ich es gerne gemacht hätte. Das würde mich freuen.:TOP:

Hier das Modell mit Antennen aus Pinselborsten (flexibel) und Staurohren aus 0,3 mm Stahldraht-Winkeln (2 unter dem Cockpit, eins vor der Windschutzscheibe und je eines links und rechts zwischen Seitenfenster und Windschutzscheibe).

 
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Das Anbringen der Räder war kein Hexenwerk. Sie stecken in 2-3 mm tiefen Sacklöchern, nur mit Future leicht „geklebt“, so dass man sie nachjustieren kann (damit immer alle 4 auf dem Boden stehen).

Schwierig bzw. nahezu unmöglich ist die Einstellung der richtigen Länge der Federbeine. In ausgefahrenem Zustand enden die Räder 16,5 mm unter dem Ringflügel. In eingefahrenem 14 mm. Was soll man hier machen?

Ich habe sie in der langen Version belassen. Diese gilt für den Flug und wenn das Teil auf dem Hänger liegt. Abschneiden kann man sie ja immer noch. Jemand anders könnte evtl. einen Mechanismus bauen, bei dem beide Stellungen möglich sind, je nachdem, ob der Coleopter drauf steht oder nicht.
 
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popeye

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Hallo Eugen,

..... Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich Euch hier zumuten kann und was nicht.:confused:
Uli - Zweifel sind zwar der Weg zur Wahrheit, aber oft kontraproduktiv für's Vorwärtskommen :wink:

Hingegen ist der Mut, Probleme auf dem Weg zum fertigen Modell aufzuzeigen für den interessierten Betrachter absolut positiv und - nach meiner Ansicht - für einen interessanten BB besonders förderlich.
Beim Rollout oder auf dem Ausstellungstisch fallen die "Probleme" und auch die gelungenen Details nur demjenigen ggf auf, der sich intensiv mit dem Resultat beschäftigt.

Das Motto hast Du ja schon doppelt definiert und nicht vergebens ist da ein fast synomymes Motto in meinem Avatar :)

Kurz: der BB ist Spitze und das Modell wird ein Schmuckstück und eine Rarität :TOP:

MfG Rolf
 
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Am Ende fehlt nur noch der „Schmuck für die Christbaumspitze“: Konische Stücke aus transparentem Gussast sollen zur Herstellung der beiden „Fluglogs“ an der Mastspitze verwendet werden.



Hier eine Illustration aus der Dornier-Post. Meine Idee besteht darin, die Struktur auf einen transparenten Kunststoffkonus der passenden Größe (Kleinheit!) aufzumalen. Achtung: Ich behaupte hier nicht dass der Coleopter exakt mit diesem Gerät ausgestattet war! Es war jedoch so ähnlich.

 
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@popeye: Gemäß meinem Motto, lasse ich mich nicht entmutigen ... spätestens am nächsten Tag renn ich ja doch wieder weiter ... :cheerful:

Einen schönen Abend allerseits! :wink:
 
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