1/72 Focke-Wulf Fw 44 „Stieglitz“ - Huma

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AW: 1/72 Focke-Wulf Fw 44 „Stieglitz“ - Huma

Nur zusammengesteckt. Es passt beinahe. Die Kennzeichen wurden, wie im BV beschrieben, vom Bausatz gescannt und neu skaliert ausgedruckt.

 

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Bei der Verklebung der Tragflächen habe ich mich an den Stielen orientiert. Die Baldachinstreben mussten dann durch Einsägen etwas „gefügig“ gemacht werden, damit sei einen Tick weiter nach vorne reichten. Damit sie dann auch in Ihren Halterungen und eng am Rumpf bleiben, habe ich alles zusammen mit einer Modellbauzwinge fixiert. Das war keine gute Idee, zumal ich zu viel Flüssigkleber verwendet habe, der dann prompt unter die Zwinge lief, so dass die Rumpfseiten erst mal gründlich ruiniert waren.

Hier ein Blick auf die Verspannung, die sich dann zum Glück problemlos einziehen und verkleben ließ. Auf der Oberseite ist alles verschliffen, (mit dem Pinsel) lackiert und beschriftet.

 

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Von unten mit Fahrwerk im Rohbau.

 

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Die frühen Fw 44 hatten noch kein Spornrad sondern einen Schleifsporn. Dieser entstand aus dem Sporn für das Skifahrwerk und einem Stück Stange aus dem Bausatz. Das Rad selbst wandert in die Ersatzteilkiste.

 

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Das Fahrwerk erschien mir in der ersten Version zu niedrig. Daher habe ich alles wieder abgerissen und die Streben unten um gut 2 mm verlängert.

 

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Dem Bausatz liegt nur ein Holzpropeller bei. Der benötigte Zweiblatt-Metallpropeller soll aus einem übrigen Dreiblattpropeller des Dornier Wals entstehen. Ungefähr so...

 

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Hier nach dem Ankleben der Blätter an eine neue Achse.

 

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Hier sind die Gussastteile für die Abstandhalter in der Verspannung, die Befestigung der Propellerblätter an der Nabe und das ebenfalls aus Gussast gefertigte Staurohr unter der linken Fläche.

 

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Außer der Verspannung und den Steuerseilen erhielt das Modell auch die „Nicht Schieben“ Markierungen am Heck.

 

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ich kann nur staunen ob dem Gefriemel ......

Rolf

 

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Ach Rolf,

Deine Perfektion werde ich wohl nie erreichen :seufz:

 

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und ich wollte damit eigentlich sagen, dass ich mich praktisch nicht an so kleine Teile wage, weil das Resultat doch nie so wird, wie ich gerne möchte......

Da sieht man's wieder - alles ein Frage des Standpunktes

Rolf

 

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So, ich hau nochmal rein und mach hier vollends fertig!

Der Auspuff muss ohne den frontalen Abgassammler späterer Versionen „improvisiert“ werden. Das ist im Huma-Bausatz auch vorgesehen. Man soll den Abgassammler einfach weglassen und den Auspuff irgendwie unten ankleben. Die Abgase wurden anscheinend „unter der Haube“ gesammelt. Ich habe dafür auf der Rückseite jedes Zylinders einen Wachstropfen angebracht und „Kupfer-Schwarz“ gestrichen (so wie den Auspuff unten). Den Auspuff habe ich in einer Bohrung mittig fixiert und am vorderen Ende rund gebogen, so dass er gegen die Motorverkleidung zeigt (aus der er kommt).

Hier sieht man auch noch, was vom Ankleben der Baldachinstreben an Schaden übrig geblieben ist. Ich hatte alles mit der Zwinge fixiert und mir ist Kleber unter die Zwinge gelaufen. Das hat mir einen Teil des roten Zierstreifens und dessen Beschriftung gekostet. Wenn ich später mal einen weiteren Fw 44 Bausatz in die Finger bekomme, dann kann ich die weiße Schrift ersetzen.

 

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Damit ich mit der Transparentfolie für die Windschutzscheiben besser hantieren kann, habe ich die Streben und den Umriss der Windschutzscheibe aufgemalt. Der Filzstift lässt sich mit Alkohol hinterher einfach wieder abwaschen.

 

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Die Abstandhalter der Verspannung und die Scheiben wurden mit Weißleim eingeklebt. Das Ausschneiden und Anbringen der Windschutzscheiben ist eine der schwersten Übungen. Ich muss dabei mit Toleranzen im Millimeterbereich leben.

 

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In den geöffneten Einstiegsklappen soll man deren Betätigungshebel sehen. Aus dünnem Gussast und einem Tropfen Fenstergrund entstehen diese im Rohbau. Vier Dinger sind bereits oberhalb des Tropfens abgeschnitten, das fünfte (Ersatzteil) noch nicht. Anschließend werden sie schwarz (oder Holzfarben, je nach Interpretation des Vorbilds) gemalt, abgelängt und auf die Innenseiten der Einstiegsklappen geklebt.

 

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Die Einstiegsklappen selbst bestehen aus bemaltem Papier mit einem weißen Decal zur Darstellung der „Checkliste“ auf der Innenseite. Hier alles am fertigen Modell.

 

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Die Fw 44 QR-Ruderhebel haben eine ganz spezielle Form. Ich habe sie mit einem grauen Stück gezogenem Gussast und einer SiC-Faser dargestellt. Die Hebel befinden sich auf Ober- und Unterseite des unteren Flügels. Die QR des oberen Flügels werden über die beiden Zugseile an das jeweils untere gekoppelt.

 

[urig]

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Ich meine, am Ende wird es doch noch besser als befürchtet. Sorry für die vielen Scheußlichkeiten in den vorigen Bildern zum Baufortschritt.

 

[urig]

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In der Gesamtansicht sieht man das Staurohr unter der linken Fläche gut. Die Handgriffe am Rumpf sind eckig und weiter vorne als bei den späteren Serienmaschinen.

Leider wieder eine Panne: Beim Fotografieren stand das Modell zu nahe an der nach oben gezogenen Rundung des Kartons. Das muss ich nächstes Mal auch besser machen.