Proteste bei der EADS heute

[atlantic]

AW: Proteste bei der EADS heute

Die "Kundenwünsche" ergeben sich doch fast zwangsläufig und werden bewusst von der Industrie gesteuert. Egal, welche "Ausstattungsvariante" man ordert, etwas wichtiges fehlt immer, was man ja dazukaufen kann.

Airliner und Autos kann man vieleicht so verkaufen.

Aber bei Rüstungsdingen, wird ja erst angefangen, wenn der Kunde ( sollte der Soldat sein, ist es aber nicht, sondern ein Beamter ) bestimmt hat was er haben will.

Und so kommt im laufe der Jahre halt noch dies und das dazu oder es muss was weg, Zulassungsbestimmungen werden geändert u.s.w.
Also ganz so blauäugig und einfach wie beim Autokauf ist das ganze nicht.
An den Verzögerungen ist nicht nur die Industrie schuld.

 

[Sens]

AW: Proteste bei der EADS heute

Airliner und Autos kann man vieleicht so verkaufen.

Aber bei Rüstungsdingen, wird ja erst angefangen, wenn der Kunde ( sollte der Soldat sein, ist es abericht, sondern ein Beamter ) bestimmt hat was er haben will.

Und so kommt im laufe der Jahre halt noch dies und das dazu oder es muss was weg, Zulassungsbestimmungen werden geändert u.s.w.
Also ganz so blauäugig und einfach wie beim Autokauf ist das ganze nicht.
An den Verzögerungen ist nicht nur die Industrie schuld.

Nein, denn sie verdient ja daran und hat demnach das größte Interesse solche "Fehlentscheidungen" durch den Kunden = Beamten dank ihrer fachgerechten Beratung zu verhindern.
Auch im Rüstungssektor soll es Lobbyisten geben, die bei der Erstellung eines Forderungskatalogs dafür Sorge tragen, dass es für das eigene Produkt auch eine passende Ausschreibung gibt, damit man das günstigste Gebot abgeben kann. Hat man den Zuschlag erhalten, dann tauchen fast immer Fehler/Risiken in den Anforderungen auf, die man natürlich zu Lasten des Kunden korrigieren kann. Bevor so ein Programm endgültig gegen die Wand gefahren wurde sind die Verantwortlichen schon längst nicht mehr haftbar, weil sie den Posten gewechselt oder in den Ruhestand verabschiedet haben. Wir haben das persönliche Haftungsrecht und dem Betroffenen muss zudem grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden. Die Verantwortlichen bei EADS haben längst erkannt, dass sie übertrieben haben und nur mit reduzierter Belegschaft und neuen Namen weitermachen können.

 

[n/a]

AW: Proteste bei der EADS heute

Das wird die Uschi schon machen.

Moin, mein Nick in der Lw ist Uschi, also wenn redet bitte von der Ursula.

Gruss Uwe (Nick Uschi)

 

[n/a]

AW: Proteste bei der EADS heute

Nein, denn sie verdient ja daran und hat demnach das größte Interesse solche "Fehlentscheidungen" durch den Kunden = Beamten dank ihrer fachgerechten Beratung zu verhindern.
Auch im Rüstungssektor soll es Lobbyisten geben, die bei der Erstellung eines Forderungskatalogs dafür Sorge tragen, dass es für das eigene Produkt auch eine passende Ausschreibung gibt, damit man das günstigste Gebot abgeben kann. Hat man den Zuschlag erhalten, dann tauchen fast immer Fehler/Risiken in den Anforderungen auf, die man natürlich zu Lasten des Kunden korrigieren kann. Bevor so ein Programm endgültig gegen die Wand gefahren wurde sind die Verantwortlichen schon längst nicht mehr haftbar, weil sie den Posten gewechselt oder in den Ruhestand verabschiedet haben. Wir haben das persönliche Haftungsrecht und dem Betroffenen muss zudem grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden. Die Verantwortlichen bei EADS haben längst erkannt, dass sie übertrieben haben und nur mit reduzierter Belegschaft und neuen Namen weitermachen können.

Moin, nehmen wir mal an: Ein Verband erledigt eine 400 Stunden Inspektion in 59 Arbeitstagen, inklusive aller anstehenden TA´s (Technische Anweisungen/Änderungen) sowie aller zurückgestellten Störbehebungen. Da der Verband zu schnell ist und nun die Firma Kurzarbeit melden muss, weil ebend der Verband innerhalb 59 Arbeitstagen alles abarbeitet was anliegt und die Firma mit 160 Arbeitstagen da nicht mithalten kann (ohne Technische Anweisungen,Abarbeitung von Bauzustandsabweichungen,Abarbeitung von zurückgestellteten Arbeiten), entscheidet man nun die Firma macht wieder alle 400(nun auch 800) Stundeninspektionen, damit die Firma ausgelastet ist. Nun sind aber ca. 11 Flieger in der Firma aus diesem Verband und können nicht abgearbeitet werden, weil man kein Personal hat und der abgebende Verband Personal stellen muss was aber in keiner Statistik und Kostenrechnung auftaucht. Naja früher nannte man es wohl Lobbywirtschaft und Subventionierung einer Firma, welche ohne die Kundenaufträge (siehe oben) längst schon in Ermangelung von Aufträgen alle Arbeiten hätte einstellen müssen.

Gruss Uwe