EustachscheRöhre
Flugschüler
- Dabei seit
- 08.12.2016
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Hallo,
zunächst muss ich euch sagen, dass ich überhaupt kein Flugzeugexperte bin.
Nächstes Jahr müsste ich aus privaten Gründen einen Langstreckenflug unternehmen.
Ich leide sehr wahrscheinlich an einer Verengung der Eustachschen Röhre. Oftmals funktioniert die Valsalva-Methode bei Fahrten im Gebirge nicht. Bei einem Flug nach Mallorca vor sechs Jahren mit einem A32x hatte ich stärkste Schmerzen. Seit einer Reise von London nach Berlin in einer B737 bin ich nicht mehr geflogen, weil ich auch hier unter dem starken und schnellen Druckunterschied litt.
Häufig fahre ich mit nicht druckertüchtigten oder nur druckgeschützten Schienenfahrzeugen. Während Tunneldurchfahrten spüre ich auch starken Druck. Dabei probierte ich auch mehrere Ohrstöpsel mit Druckventil. Es war kein signifikanter Unterschied.
Während ich mich mit Druckkabinen von Fahrzeugen beschäftigte, las ich einen Artikel über die B787. Darin stand, dass der Kabinendruck auf Reiseflughöhe von der üblichen Druckhöhe von 8000ft (2400 m) auf 6000ft erhöht wurde. Ich glaube aber, dass viel entscheidender der maximale Kabinendruckgradient im gewöhnlichen Steig- und Sinkflug ist. Hierbei konnte ich nur eine Information zur B737 finden. Hier würde er 18,3 mbar pro Minute betragen. Parallel wird aber darauf verwiesen, dass neuere Flugzeuge insbesondere bei Langstreckenflügen wesentlich geringere Druckgradienten aufweisen. Nach langer Recherche konnte ich aber keine Information zur B787 finden.
Daher würde ich mich sehr freuen, wenn jemand im Forum wüsste, wie stark ungefähr der Gradient ist. Mir ist klar, dass in keinem Falle gar kein Druck oder Schmerz zu spüren ist, erhoffe aber eine starke Linderung.
Vielen Dank für alle Antworten!
Viele Grüße
Georg
zunächst muss ich euch sagen, dass ich überhaupt kein Flugzeugexperte bin.
Nächstes Jahr müsste ich aus privaten Gründen einen Langstreckenflug unternehmen.
Ich leide sehr wahrscheinlich an einer Verengung der Eustachschen Röhre. Oftmals funktioniert die Valsalva-Methode bei Fahrten im Gebirge nicht. Bei einem Flug nach Mallorca vor sechs Jahren mit einem A32x hatte ich stärkste Schmerzen. Seit einer Reise von London nach Berlin in einer B737 bin ich nicht mehr geflogen, weil ich auch hier unter dem starken und schnellen Druckunterschied litt.
Häufig fahre ich mit nicht druckertüchtigten oder nur druckgeschützten Schienenfahrzeugen. Während Tunneldurchfahrten spüre ich auch starken Druck. Dabei probierte ich auch mehrere Ohrstöpsel mit Druckventil. Es war kein signifikanter Unterschied.
Während ich mich mit Druckkabinen von Fahrzeugen beschäftigte, las ich einen Artikel über die B787. Darin stand, dass der Kabinendruck auf Reiseflughöhe von der üblichen Druckhöhe von 8000ft (2400 m) auf 6000ft erhöht wurde. Ich glaube aber, dass viel entscheidender der maximale Kabinendruckgradient im gewöhnlichen Steig- und Sinkflug ist. Hierbei konnte ich nur eine Information zur B737 finden. Hier würde er 18,3 mbar pro Minute betragen. Parallel wird aber darauf verwiesen, dass neuere Flugzeuge insbesondere bei Langstreckenflügen wesentlich geringere Druckgradienten aufweisen. Nach langer Recherche konnte ich aber keine Information zur B787 finden.
Daher würde ich mich sehr freuen, wenn jemand im Forum wüsste, wie stark ungefähr der Gradient ist. Mir ist klar, dass in keinem Falle gar kein Druck oder Schmerz zu spüren ist, erhoffe aber eine starke Linderung.
Vielen Dank für alle Antworten!
Viele Grüße
Georg