HenningOL
Space Cadet
Kritik an UN-Bericht über Hochzeits-Bombardement
Ein Sprecher der Vereinten Nationen hat sich von dem vorläufigen UN-Untersuchungsbericht zu dem US-Luftangriff auf eine afghanische Hochzeitsgesellschaft distanziert. Das UN-Team, das die Bombardierung vor Ort untersucht habe, habe nicht über die notwendige Qualifikation verfügt, sagte UN-Sprecher David Singh in Kabul. Die britische Zeitung "Times" hatte am Montag unter Berufung auf den UN-Bericht gemeldet, US-Soldaten hätten nach dem tödlichen Angriff Beweismittel wie etwa Granatsplitter und Blutspuren beseitigt. Bei dem Angriff waren Ende Juni 48 Menschen getötet worden.
Das UN-Team habe lediglich einen humanitären Auftrag gehabt, sagte Singh weiter. Der Gruppe hätten keine Waffen- oder Militärexperten angehört. Der UN-Sonderbeauftragte für Afghanistan, Lakhdar Brahimi, habe das Ermittlungsteam gebeten, die Vorwürfe besser zu belegen. Zudem habe Brahimi beschlossen, den endgültigen Untersuchungsbericht nicht, wie zunächst angekündigt, zu veröffentlichen. Stattdessen solle er nur Vertretern der US- und der afghanischen Regierung übergeben werden.
Zu den Vorwürfen gegen US-Soldaten wollte Singh nicht Stellung nehmen. Die "Times" hatte unter Berufung auf Vertreter der UNO berichtet, bei den Verfassern des Berichts handle es sich um erfahrene und angesehene Mitarbeiter mit besten Kenntnissen der Region. Ein Sprecher der US-Streitkräfte hatte die Anschuldigungen zurückgewiesen. Die USA untersuchen den Vorfall gegenwärtig mit einem eigenen Spezialistenteam.
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The american way of truth.
Wenn die den Bericht nicht veröffentlichen kann ja auch nichts interessantes drin stehen
CU
Henning
Ein Sprecher der Vereinten Nationen hat sich von dem vorläufigen UN-Untersuchungsbericht zu dem US-Luftangriff auf eine afghanische Hochzeitsgesellschaft distanziert. Das UN-Team, das die Bombardierung vor Ort untersucht habe, habe nicht über die notwendige Qualifikation verfügt, sagte UN-Sprecher David Singh in Kabul. Die britische Zeitung "Times" hatte am Montag unter Berufung auf den UN-Bericht gemeldet, US-Soldaten hätten nach dem tödlichen Angriff Beweismittel wie etwa Granatsplitter und Blutspuren beseitigt. Bei dem Angriff waren Ende Juni 48 Menschen getötet worden.
Das UN-Team habe lediglich einen humanitären Auftrag gehabt, sagte Singh weiter. Der Gruppe hätten keine Waffen- oder Militärexperten angehört. Der UN-Sonderbeauftragte für Afghanistan, Lakhdar Brahimi, habe das Ermittlungsteam gebeten, die Vorwürfe besser zu belegen. Zudem habe Brahimi beschlossen, den endgültigen Untersuchungsbericht nicht, wie zunächst angekündigt, zu veröffentlichen. Stattdessen solle er nur Vertretern der US- und der afghanischen Regierung übergeben werden.
Zu den Vorwürfen gegen US-Soldaten wollte Singh nicht Stellung nehmen. Die "Times" hatte unter Berufung auf Vertreter der UNO berichtet, bei den Verfassern des Berichts handle es sich um erfahrene und angesehene Mitarbeiter mit besten Kenntnissen der Region. Ein Sprecher der US-Streitkräfte hatte die Anschuldigungen zurückgewiesen. Die USA untersuchen den Vorfall gegenwärtig mit einem eigenen Spezialistenteam.
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The american way of truth.
Wenn die den Bericht nicht veröffentlichen kann ja auch nichts interessantes drin stehen
CU
Henning