Aichi D3A Val in 1/32 von Infinity Model

Diskutiere Aichi D3A Val in 1/32 von Infinity Model im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Servus, mein 109 Projekt ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber ich habe trotzdem Lust darauf schon mal das nächste Projekt anzufangen...
Albatros D.Va

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Servus,

mein 109 Projekt ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber ich habe trotzdem Lust darauf schon mal das nächste Projekt anzufangen.
Entschieden habe ich mich mal wieder für was japanisches und zwar die Aichi D3A Val von Infinity Modell. Als ich mir den Bausatz bestellt habe, habe ich mir auch gleich einiges an Zubehör mitbestellt.
Vom Kanadier Ryan Toews, der ein Experte auf dem Gebiet japanische WK2 Flugzeuge ist, habe ich ein "Detailing Manual" für die Val zur Verfügung gestellt bekommen, was sehr hilfreich ist.
Falls das jemand haben möchte, kann ich es gerne als PDF Datei schicken.


 
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Im Bausatz sind zwar zwei ganz nette Bemalungsvarianten dabei, vor allem die Grüne mit dem roten Leitwerk und den gelben Streifen, ich wollte aber eine in der hellgrauen Tarnbemalung bauen, da ich bisher noch kein japanisches Flugzeug in der Bemalung habe.
Hierfür habe ich mir Decals von ASK bestellt. Es soll die Maschine mit dem "Flammenmuster" auf dem Rumpf werden.
Was mir bei diesen Decals gut gefällt ist, dass auch die Wartungshinweise dabei sind und man laut Anleitung den Trägerfilm mit Feuerzeugbenzin entfernen kann. das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Weniger schon ist, dass die Typenschilder gleich mit der grauen Außenfarbe hinterlegt wurden, was wahrscheinlich wieder einiges an Farben mischen mit sich bringen wird.











 
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Begonnen habe ich mit den Sitzen, diese bestehen aus zwei Teilen welche zusammen geklebt werden müssen. Das hinterlässt eine Naht. Möglicherweise gab es die auch beim Vorbild, ich kann es mir aber kaum vorstellen.
Zum Verspachteln habe ich Mr. Surfacer 500 verwendet, welchen ich dann mit Schleifen und in Verdünnung getränkte Wattestäbchen bearbeitet habe.








 
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Auch die ersten Cockpitkomponenten wurden montiert.
Das verwendete Plastik ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Es ist zwar relativ weich, aber auch sehr spröde und die Details sind sehr schwammig. :unsure:


 
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Borsos

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Aha, du fängst also doch schon mit der VAL an, Michi! Schön, was du da bisher schon gemacht hast!
Was die Farbgebung deiner Maschine BI-231 betrifft, ist da so einiges unklar. Ich verstehe nicht, warum ASK nicht angibt, dass diese roten Flecken/Flammen weitgehend Fantasie sind. Die jeweiligen Führungsmaschinen wurden vor dem Angriff auf Pearl Harbor tatsächlich farbig hervorgehoben, damit sich die übrigen Piloten daran orientieren konnten. So viel weiß man, zumindest auf der Soryu hat man das gemacht. Genaueres weiß man nicht, Aufnahmen dieser Maschinen existieren auch nicht. Takashige Egusa, der mit Sicherheit am 7.12.41 nicht zwei Flugzeuge auf einmal geflogen hat, wie uns ASK weismachen will, auch noch beide mit exakt derselben Kennung BI-231, soll laut Augenzeugenberichten ein rotes Flugzeug geflogen haben. Genauer gesagt wird es eher so beschrieben, dass da rot und gelb ineinander getupft bzw. gemalt worden seinen, so dass es in einiger Entfernung rot aussah. Genannt hat er das wohl „Jaja Uma“, was ein rot geschmücktes Zeremonienpferd, aber auch eine widerspenstige Frau sein kann.
so wie das aussieht, hat ASK hier zwei unterschiedliche, auf vagen Erinnerungen von Teilnehmern beruhende Interpretationen ein und derselben Maschine umgesetzt, die sich immer wieder ohne Belege im Internet auf diversen Foren usw. finden. Dort gibt es noch diverse weitere Varianten von BI-231.
Kann man, finde ich, natürlich schon so machen, es muss einem aber halt dabei bewusst sein, dass diese widerspenstige Olle bestenfalls eine Rekonstruktion auf Basis sehr, sehr vager mündlich geäußerter Erinnerungen ist.
Grüße!
 
Mercur

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Im Osprey-Heft "Aichi 99 Ksnbaku Val Units 1937-42" ist das Farbschema für Egusas B-231 mit diesem rot-gelben Farbmuster dargestellt.
In so einem rein japanischen Model Art Heft (N°378) über Pearl Harbour mit ganz vielen Profilen wird sie grün mit roten Leitwerk dargestellt.
Da sind aber immerhin die Namen der Piloten / Beobachter in englisch daneben geschrieben - so findet man auch mal ein späteres Ass. ^^
 
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Aha, du fängst also doch schon mit der VAL an, Michi! Schön, was du da bisher schon gemacht hast!
Was die Farbgebung deiner Maschine BI-231 betrifft, ist da so einiges unklar. Ich verstehe nicht, warum ASK nicht angibt, dass diese roten Flecken/Flammen weitgehend Fantasie sind. Die jeweiligen Führungsmaschinen wurden vor dem Angriff auf Pearl Harbor tatsächlich farbig hervorgehoben, damit sich die übrigen Piloten daran orientieren konnten. So viel weiß man, zumindest auf der Soryu hat man das gemacht. Genaueres weiß man nicht, Aufnahmen dieser Maschinen existieren auch nicht. Takashige Egusa, der mit Sicherheit am 7.12.41 nicht zwei Flugzeuge auf einmal geflogen hat, wie uns ASK weismachen will, auch noch beide mit exakt derselben Kennung BI-231, soll laut Augenzeugenberichten ein rotes Flugzeug geflogen haben. Genauer gesagt wird es eher so beschrieben, dass da rot und gelb ineinander getupft bzw. gemalt worden seinen, so dass es in einiger Entfernung rot aussah. Genannt hat er das wohl „Jaja Uma“, was ein rot geschmücktes Zeremonienpferd, aber auch eine widerspenstige Frau sein kann.
so wie das aussieht, hat ASK hier zwei unterschiedliche, auf vagen Erinnerungen von Teilnehmern beruhende Interpretationen ein und derselben Maschine umgesetzt, die sich immer wieder ohne Belege im Internet auf diversen Foren usw. finden. Dort gibt es noch diverse weitere Varianten von BI-231.
Kann man, finde ich, natürlich schon so machen, es muss einem aber halt dabei bewusst sein, dass diese widerspenstige Olle bestenfalls eine Rekonstruktion auf Basis sehr, sehr vager mündlich geäußerter Erinnerungen ist.
Grüße!
Danke für die Info!
Das war mir bisher nicht bekannt. Dann wird es wohl doch die Maschine vom Schachtelbild werden. Ist zawr bei weitem nicht so spektakulär was die Bemalung angeht aber dann wenigstens keine Fantasie Bemalung.
Für das von @Mercur beschriebene Farbscheme (grüner Rumpf mit rotem Leitwerk) sind die Decals im Bausatz enthalten.
 
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Wenn du ein bisschen Farbe ins Spiel bringen willst, mach doch eine Maschine der zweiten Trägergruppe (Soryu/Hiryu) : Rote Nummern, ein bzw. zwei blaue Rumpfbänder, Führungsmaschinen mit gelben Streifen auf dem Leitwerk.
Theoretisch hast du freie Auswahl, denn ich habe einen Schneidplotter für Masken und weiß inzwischen sogar, wie ich ihn bedienen muss :rolleyes1:
Sag einfach Bescheid!

P. S.: Zum Grün: Das Navygrau war zunächst Grundfarbe für alle trägergestützten Maschinen. Auf der Fahrt nach Pearl Harbor hat man die Notwendigkeit gesehen, die Torpedobomber abzutarnen, weshalb das mit Bordmitteln und auch von Träger zu Träger unterschiedlich umgesetzt wurde (ganz oder nur Flecken). Nach Pearl Harbor und noch vor Midway hat man auch die Sturzkampfbomber grün abgetarnt, deshalb sind plötzlich auch alle Vals grün.
 
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Na ja, vielleicht sollte die Maschine zu einer A6M2 passen... so für die Vitrine? Wie wäre es mit 2 Maschinen der "Hiryu" welche zusammen in der 2. Welle am Angriff auf Pearl Harbour teilnahmen?

Laut Model Art Vol. 378 hatte eine hellgraue Maschine der "Hiryu" die Kennung BII-231 (in Rot), darunter einen gelben Streifen am Leitwerk und 2 schmale blaue Streifen um den Rumpf. Die Crew bestand aus K. Yamada und K. Yoshikawa und flog (so wie auch Egusa's BI-231) in der 2. Angriffswelle mit.

Geleitschutz für die Maschinen der 2. Welle (also auch der o.a. D3A mit der Nummer BII-231) wurde u.a. von einer A6M2 der "Hiryu" mit der Kennung BII-121 von Y. Shigematsu (1916-1944, ca. 10 Luftsiege) geflogen. Diese Zero hatte 2 breite blaue Streifen um den Rumpf und je einen dünnen blauen Streifen ober- und unterhalb der Nummer am Leitwerk.

Y. Shigematsu war einer der Trägerpiloten, welche Einsätze über Pearl Harbour, Nordaustralien, der Java-See, dem indischen Ozean, Midway, den Salomonen, Santa Cruz und den Marianen von Bord der "Hiryu" und später auch der "Jun'yu" bzw. von landgestützten Basen aus flogen.
Er war zum Zeitpunkt des Angriffes auf Pearl Harbour der jüngste fliegende Offizier an Bord der Träger. Besonders hervorgehoben wurde später im Krieg sein Einsatz während der Schlacht bei Midway bei der er den Sturzkampfbombern der "Hiryu" beim Gegenangriff auf die USS "Yorktown" Geleitschutz gab welchen, trotz der massiven Verteidigung und somit hoher Verluste, noch 3 direkte Treffer gelangen und somit die spätere Versenkung dieses US-Trägers ermöglichten.
 
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Tatsächlich habe ich noch eine A6M2 von Tamiya im passenden Maßstab da und mein Plan war es wirklich mal beide zusammen zu zeigen. Ich möchte auch auf jeden Fall eine Maschine in diesem hellen Grau bauen.
Etwas Farbe wäre natürlich schön, muss aber nicht auf biegen und brechen sein.
Was mir hingegen sch.... egal ist, ist von wem das Flugzeug wann und wo geflogen wurde.
 
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Tja... Sch*** egal hin oder her, mit 2 blauen Streifen am Rumpf und einem gelben am Heck
(bzw. 2 blauen am Leitwerk) hast du schon fast das Maximum der Farbgebung beim Angriff
auf Pearl Harbour erreicht wenn es etwas hellgraues werden soll.
 
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Tja... Sch*** egal hin oder her, mit 2 blauen Streifen am Rumpf und einem gelben am Heck
(bzw. 2 blauen am Leitwerk) hast du schon fast das Maximum der Farbgebung beim Angriff
auf Pearl Harbour erreicht wenn es etwas hellgraues werden soll.
Damit kann ich leben. :squint:
 
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Ich glaube die Entscheidung ist nun gefallen. Es werden dann wohl diese beiden werden, denn die waren beide auf der Kaga stationiert. :TD:
Zumindest laut den Herstellerangaben. :p046:




 
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Ha...
für genau die gleiche A6M2 habe ich mich auch entschieden als ich noch 1:48 baute,
:0016:
Akira Yamamoto (1913-1944) war aber auch ein Ass mit ca. 13 Kills und nahm an so
mancher Seeschlacht teil.

Die D3A wurde von der Besatzung S. Yamakawa und K. Nakata geflogen. Laut Model
Art Vol. 378 hatte sie auf der linken Motorverkleidung immer noch diese große weiße
Beschriftung in Tabellenform.
 
Thema:

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