gero
Alien
Ein schönes Beispiel für Überlegungen, aus denen dann wunderbare Zukunftskonzepte werden. Wolkenkuckucksheim.
Ich bezweifle anhand der bekannten Schieflage der Vermögensverteilung bei uns schon mal die 10% mit einer Million Vermögen. Noch weniger Familien hätten die genannte Million zum Ausgeben (wie weiter oben gesagt, das Vermögen ist meistens gebunden z.B. in Immobilien o.ä.) Die Million für eine Anschaffung hätten also nur sehr wenige. Wievielt davon würden sie für ein Etwas ausgeben, welches keine Erträge abwirft? Im Gegensatz zu einer Vermietimmobilie hat man ja keine Erträge von einem Flugzeug, welches bestenfalls 20 Stunden im Jahr verwendet wird (auf soviel Stunden muss ein Privatpilot erst mal kommen) und welches dann auch noch (viel) Geld kostet wenn es nur rumsteht. Wir hatten in einem anderen Thread schon mal über die Kosten der Fliegerei geschwatzt, die im Flugzeug gebundenen Kosten sind nur ein Bruchteil der Kosten, ein Flugzeug zu haben. Alles unter 50 Stunden im Jahr rechnet sich kommerziell ohnehin nicht... Von der Menge der verbleibenden potentiellen Flugzeugbesitzer (wir sind da sicher weit, weit weg von auch nur einem Prozent der Haushalte) muss man dann noch die (Mehrheit) abziehen, die (aus welchem Grund auch immer) einfach kein Flugzeug will (Medical, Züp, Ideologie, Höhenangst, Tauchsportler, ...)
Kurz gesagt: Der Markt für ein 1.000.000 Euro-Flugzeug ist verschwindend klein. Die Chance, durch Superkomfort (der noch dazu zu Lasten der Flugleistung geht) an dieser Stelle zu punkten ist bestenfalls ein Hauch. Dahinein zu investieren ist, nun ja, fragwürdig. Eine Lösung auf der Suche nach einem Problem eben.
Kann aber sein, dass ich mich irre...
gero
Ich bezweifle anhand der bekannten Schieflage der Vermögensverteilung bei uns schon mal die 10% mit einer Million Vermögen. Noch weniger Familien hätten die genannte Million zum Ausgeben (wie weiter oben gesagt, das Vermögen ist meistens gebunden z.B. in Immobilien o.ä.) Die Million für eine Anschaffung hätten also nur sehr wenige. Wievielt davon würden sie für ein Etwas ausgeben, welches keine Erträge abwirft? Im Gegensatz zu einer Vermietimmobilie hat man ja keine Erträge von einem Flugzeug, welches bestenfalls 20 Stunden im Jahr verwendet wird (auf soviel Stunden muss ein Privatpilot erst mal kommen) und welches dann auch noch (viel) Geld kostet wenn es nur rumsteht. Wir hatten in einem anderen Thread schon mal über die Kosten der Fliegerei geschwatzt, die im Flugzeug gebundenen Kosten sind nur ein Bruchteil der Kosten, ein Flugzeug zu haben. Alles unter 50 Stunden im Jahr rechnet sich kommerziell ohnehin nicht... Von der Menge der verbleibenden potentiellen Flugzeugbesitzer (wir sind da sicher weit, weit weg von auch nur einem Prozent der Haushalte) muss man dann noch die (Mehrheit) abziehen, die (aus welchem Grund auch immer) einfach kein Flugzeug will (Medical, Züp, Ideologie, Höhenangst, Tauchsportler, ...)
Kurz gesagt: Der Markt für ein 1.000.000 Euro-Flugzeug ist verschwindend klein. Die Chance, durch Superkomfort (der noch dazu zu Lasten der Flugleistung geht) an dieser Stelle zu punkten ist bestenfalls ein Hauch. Dahinein zu investieren ist, nun ja, fragwürdig. Eine Lösung auf der Suche nach einem Problem eben.
Kann aber sein, dass ich mich irre...
gero