Dimona-Jockey
Flieger-Ass
Bei aller Begeisterung für die Fliegerei: Bei der Bundeswehr hätte man sich damals als Pilotenanwärter für 12 (zwölf) Jahre verpflichten müssen. Ohne Garantie, dass man dann wirklich in ein Cockpit gelassen und für die restliche Zeit dort hätte bleiben können. Ich konnte als Wehrpflichtiger einige Luftwaffen-Pilotenanwärter beobachten, die nach ihrer Verpflichtung die fliegerischen Voraussetzungen nicht erfüllen konnten und die restlichen Jahre frustrierenden Kasernendient schoben. Es gab auch solche, die nach ein, zwei oder mehr Jahren aus dem Flugdienst ausschieden und denen gleiches widerfuhr.
Als Wehrpflichtiger frustrierte mich das militärische Theater derart. dass ich die Uniform nur so lange trug, als es unvermeidlich war - also ein absoluter militärischer Minimalist. Meine folgende Norm: Nie wieder eine Uniform.
Im übrigen lief es mir immer total gegen den Strich, Befehle entgegen zu nehmen. Im Militär und auch zivil. Daher meine berufliche Selbständigkeit. Die zivile, selbst finanzierte Fliegerei, der ich nun seit rund fünfundfünfzig Jahren mit Begeisterung und Befriedung nachgehe, war rückblickend genau das Richtige.
Als Wehrpflichtiger frustrierte mich das militärische Theater derart. dass ich die Uniform nur so lange trug, als es unvermeidlich war - also ein absoluter militärischer Minimalist. Meine folgende Norm: Nie wieder eine Uniform.
Im übrigen lief es mir immer total gegen den Strich, Befehle entgegen zu nehmen. Im Militär und auch zivil. Daher meine berufliche Selbständigkeit. Die zivile, selbst finanzierte Fliegerei, der ich nun seit rund fünfundfünfzig Jahren mit Begeisterung und Befriedung nachgehe, war rückblickend genau das Richtige.