Antonov 178

Diskutiere Antonov 178 im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Bitteschön: zu Antonow: Ich hatte Schorsch gefragt, woher er weiß, dass Antonow ein Missmanagement betreibt. Keine Antwort. Aus eigenem Erleben...

flogger23

Space Cadet
Dabei seit
05.10.2011
Beiträge
1.157
Zustimmungen
2.468
Ort
Bernau
Ich lese hier interessiert mit, aber ich finde diese Infos nicht. Vielleicht kannst Du nochmal Deine Informationen - oder die Informationen, die Du durch Deine Quellen bestätigt siehst - zum letzten Stand der Dinge bezüglich Antonov im allgemeinen und An-178 im speziellen zusammenfassen?

Besten Dank und Grüsse, Thomas
Bitteschön:

zu Antonow:
Ich hatte Schorsch gefragt, woher er weiß, dass Antonow ein Missmanagement betreibt. Keine Antwort.
Aus eigenem Erleben ist der ehemalige Chef und jetzige Chefkonstrukteur von Antonow Kiwa schon ein kompetenter Leiter.


Dann hab ich fasse ich hier noch für alle zusammen, welche Antworten ich auf dem MAKS bekam. Die haben logischerweise weniger mit der An-178 zu tun, da Antonow die Teilnahme durch die ukrainische Regierung verwehrt wurde:

zur An-158 + Kuba:

Da gab es beispielsweise in einem Land, das neue Antonows hat, mit den ach so rückständigen und mangelhaften Teilen aus dem europäischen Nicht-EU-Gebiet keinerlei Probleme, dafür aber mit einem Teil aus dem ach so fortschrittlichen Hightech-xxxland.

Zuerst schrieb ich nicht das Land absichtlich, hinterher müßte aber jedem klar sein, der sich mit Antonow beschäftigt, dass es sich um die Karibikinsel handelt.

Bei den schwierigen klimatischen Bedingungen dort, denke ich schon.
Dort fliegen die 6 An-158 ohne Probleme und je nach Touristenaufkommen rund um die Uhr.

Soll ich den Namen der deutschen Firma nennen, weswegen es Probleme mit der An-158 in Kuba gab? Mache ich doch als treuer Staatsbürger nicht. Könnte doch Arbeitsplätze kosten. Nicht alles was ich in Gesprächen erfahre, trete ich im Netz breit.


Weiter:


Da hier eigentlich von der An-178 die Rede ist: Ich räume ihr schon Chancen ein, unäbhängig von der politischen Lage, wobei die Amis sich nicht ewig so ein Abenteuer leisten können. Dass sie unter den gegenwärtigen Bedingungen, inklusive Störfeuer gegen Kiwa, in der Ukraine den Prototyp zum Flug gebracht haben, nötigt schon etwas Respekt ab. Wobei die Diskussion über die (Export-)Zukunft der An-178 nichts als Stochern im Nebel ist, da gibt es viel zu viele politische und damit auch technische Unwägbarkeiten. Sie fliegt erstmal und alles andere wird sich zeigen.


Cubana:
Zu dem verlinkten Artikel:
Die Tu-204SM ist übrigens zur Zeit kein Thema. Und Il-96 ruht momentan in Woronesh nach der Lieferung zweier Il-96 aus Aeroflotbeständen. Das Reparaturstandort-Problem sollte damals schon angegangen werden, jetzt soll der dortige Stützpunkt verstärkt und ausgebaut werden. Woanders dauert es manchmal länger, ist ja hierzulande mittlerweile auch so.
 
#
Schau mal hier: Antonov 178. Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren

MX87

Space Cadet
Dabei seit
18.04.2005
Beiträge
2.195
Zustimmungen
1.184
Ort
FRA
Was noch zum Thema "angeblichen Missmanagement" ganz allgemein ergänzt werden sollte: Egal wie kompetent der Leiter eines Unternehmens ist, sobald es ein Staatsunternehmen ist, spielt auch die Politik mit in das Management rein. Mir fällt kein Staatsunternehmen ein, das völlig frei von politischen Einflüssen handeln könnte. Die Intervention kann dann u.U. schon zu Entscheidungen führen, die kein privates Unternehmen treffen würde. Was bei Staatsunternehmen am Ende rauskommt muss nicht immer vom offiziellen Chef abhängen.

Rossija hatte ihre An-148/An-158 laut einer Meldung vom letzten Jahr stillgelegt. Dies hatte aber wohl vor allem politische Gründe.

Im übrigen: Die namentliche Nennung eines Unternehmens in einem Forum dürfte wohl weniger negative Konsequenzen für dieses haben. Wenn es danach ginge, müsste Airbus allein schon wegen der A400M und der ganzen Diskussion drumherum pleite sein. :wink:
 
An-225

An-225

Astronaut
Dabei seit
24.02.2006
Beiträge
4.061
Zustimmungen
4.875
Ort
Gräfenberg
Genau das ist auch mein denken. Die Politikmacht lenkt die ganze Situationen. Bzw. die hinter den Kulissen stecken. Oft nur um politische Ziele zu verwirklichen.
Nicht immer ist ein Unternehmen selbst beteiligt. Oder es sind sogar die Hände der Unternehmen gebunden. :wink:
 

flyLEJ

Fluglehrer
Dabei seit
18.05.2014
Beiträge
143
Zustimmungen
640
Nach erfolgreicher Fertigung des An-132 Prototyps und Start des Testprogrammms (angedacht für Ende 2016) möchte Saudi Arabien 80 Stück dieses Typs bestellen.

Außerdem haben 3 Länder (darunter wohl auch Irak) insgesamt 43 Flugzeuge bestellt, darunter sind An-178, An-158 und An-74. Wer die Auftraggeber sind und wer wie viele Flugzeuge bestellt hat, wollte und durfte nicht genannt werden.
 

Fliegernase

inaktiv
Dabei seit
20.04.2009
Beiträge
806
Zustimmungen
422
Ort
Berlin
Was noch zum Thema "angeblichen Missmanagement" ganz allgemein ergänzt werden sollte: Egal wie kompetent der Leiter eines Unternehmens ist, sobald es ein Staatsunternehmen ist, spielt auch die Politik mit in das Management rein. Mir fällt kein Staatsunternehmen ein, das völlig frei von politischen Einflüssen handeln könnte. Die Intervention kann dann u.U. schon zu Entscheidungen führen, die kein privates Unternehmen treffen würde. Was bei Staatsunternehmen am Ende rauskommt muss nicht immer vom offiziellen Chef abhängen.
Nun sollte man sich aber nicht einreden, dass es in der Privatwirtschaft kein Missmanagement gibt.

Der Punkt hierbei ist, dass es unterschiedliche Kulturen und Systeme gibt, die nicht immer so leicht miteinander harmonieren. Man denke nur an das Thema Compliance. Die Regeln sind für westliche Unternehmen zwar bindend, aber auf internationaler Ebene nicht immer gegenüber jedem Kunden einwandfrei einzuhalten. Es gibt Kulturen, in denen gewisse Zuwendungen einfach zum guten Ton gehören. Da benötigt man schon etwas Kreativität, um das Geschäft zum Abschluss zu bringen.
Auch die Vertrags- und Preisgestaltung kann in unterschiedlichen Kulturen sehr verschieden gehandhabt werden. Bei uns ist man gewohnt, dass der Preis an den Produktionskosten orientiert ist. In anderen Kulturen wird der Preis der Solvenz des jeweiligen Kunden angepasst (eine art Sozialsystem).
Was die Einflussnahme von Regierungen angeht gibt es auch wieder unterschiedliche Systeme. Das eine kennt eine freie Privatwirtschaft, die versucht Einfluss auf die Politik zu nehmen, die andere kennt eine nicht ganz so freie Privatwirtschft, bei der die großen Bosse direkt in der Regierung sitzen und von dort die Geschicke lenken.

Die Herausforderung ist nun, die Zusammenarbeit trotz all dieser Hindernisse zu ermöglichen. Das Gute dabei ist, dass sich die Kulturen bei der Zusammenarbeit einander annähern und die jeweiligen Vorteile zu schätzen lernen und vielleicht das ein oder andere in ihre Kultur übernehmen. Eine Abschottung wegen der Unterschiede hilft in der Regel niemanden. Beispiele für solche Abschottungen gibts in der Geschichte genug und die sind selten gut ausgegangen.

Ab das ganze nun der AN178 hilft oder nicht, wird der Markt entscheiden. Ich persönlich sehe keinen großen Markt für dieses Flugzeug. Der politische Wille zur Zusammenarbeit des Westens mit der Ukraine könnte helfen, aber ob dieser Wille in Europa so weit reicht?
 

MX87

Space Cadet
Dabei seit
18.04.2005
Beiträge
2.195
Zustimmungen
1.184
Ort
FRA
Nun sollte man sich aber nicht einreden, dass es in der Privatwirtschaft kein Missmanagement gibt.

Der Punkt hierbei ist, dass es unterschiedliche Kulturen und Systeme gibt, die nicht immer so leicht miteinander harmonieren. Man denke nur an das Thema Compliance. Die Regeln sind für westliche Unternehmen zwar bindend, aber auf internationaler Ebene nicht immer gegenüber jedem Kunden einwandfrei einzuhalten. Es gibt Kulturen, in denen gewisse Zuwendungen einfach zum guten Ton gehören. Da benötigt man schon etwas Kreativität, um das Geschäft zum Abschluss zu bringen.
Auch die Vertrags- und Preisgestaltung kann in unterschiedlichen Kulturen sehr verschieden gehandhabt werden. Bei uns ist man gewohnt, dass der Preis an den Produktionskosten orientiert ist. In anderen Kulturen wird der Preis der Solvenz des jeweiligen Kunden angepasst (eine art Sozialsystem).
Was die Einflussnahme von Regierungen angeht gibt es auch wieder unterschiedliche Systeme. Das eine kennt eine freie Privatwirtschaft, die versucht Einfluss auf die Politik zu nehmen, die andere kennt eine nicht ganz so freie Privatwirtschft, bei der die großen Bosse direkt in der Regierung sitzen und von dort die Geschicke lenken.

Die Herausforderung ist nun, die Zusammenarbeit trotz all dieser Hindernisse zu ermöglichen. Das Gute dabei ist, dass sich die Kulturen bei der Zusammenarbeit einander annähern und die jeweiligen Vorteile zu schätzen lernen und vielleicht das ein oder andere in ihre Kultur übernehmen. Eine Abschottung wegen der Unterschiede hilft in der Regel niemanden. Beispiele für solche Abschottungen gibts in der Geschichte genug und die sind selten gut ausgegangen.

Ab das ganze nun der AN178 hilft oder nicht, wird der Markt entscheiden. Ich persönlich sehe keinen großen Markt für dieses Flugzeug. Der politische Wille zur Zusammenarbeit des Westens mit der Ukraine könnte helfen, aber ob dieser Wille in Europa so weit reicht?
Prinzipiell alles richtig. Es gibt natürlich auch genug Privatunternehmen die unter schlechtem Management leiden. Sonst würde es ja auch nie Pleiten oder Untergänge von größeren Unternehmen geben. Man nehme nur Nokia oder im Aerospace-Bereich Fairchild-Dornier ...

Dennoch bleibt der Staat in der Regel der schlechteste Unternehmer. In einem Privatunternehmen kann ein genialer Chef seine Ideen fast ungehindert realisieren (Stichworte: Visionen, radikale Kursänderungen, abschneiden alter Zöpfe). In einem Staatsunternehmen hat auch der genialste Chef noch die Politik/Regierung als Chef über sich und die mischt sich in Dinge ein, von denen sie mitunter keine Ahnung hat. Für solche Beispiele muss man nicht nach Osten schauen. Es gibt genug (ehemalige) Staatsunternehmen im Westen die genau an sowas zu knabbern haben. Selbst die Misere des Berliner Flughafens hätte mit mehr Unternehmer- statt Poltikergeist verhindert werden können (ist in Wahrheit natürlich etwas komplizierter, aber im Grunde ist es so).

Ich nehme ja immer wieder gerne Embraer als Beispiel: Von einer kleinen "Staatsklitsche" zu einem Weltkonzern. Anfang der 90er stand das Staatsunternehmen auf der Kippe, verschiedene Projekte waren schlicht am Markt vorbeientwickelt worden (Xingu, Vector) oder mehr aus politischem Willen, als aus wirtschaftlichen (Vector - Kooperation mit Argentinien). 1994 kam die Privatisierung, 1995 hat man begonnen die ERJ-Familie zu entwickeln, nach deren Erfolg die E-Jets ... der Rest ist Geschichte.

Analogie für Antonov, rein wirtschaftlich gedacht: Interessante Grund-Produkte hat man. Der Regionaljet-Markt ist aber "überflutet", weshalb man in dem Transportergeschäft bessere Chancen sehen kann. Technische "Umstellung" auf westliche Technik und der Aufbau eines guten Support-Netzwerkes könnten den Hersteller eine glänzende Zukunft bereiten. Beim Support könnte man sogar mit westlichen Herstellern kooperieren, da sich die wenigsten Muster in ihrem Markt überschneiden. Bombardier z.B. könnte bei der Vermarktung und dem Support der Partner sein. Win-win-Situation für beide Seiten...

Aber ich habe mal eine andere Frage: Wie steht die Antonov An-178 im Vergleich zur An-74?
Die 178er hat einen größeren Rumpf, die 74er dagegen Kurzstarteigenschaften, welche die 178er so nicht hat.. sehe ich das Richtig?
 

Fliegernase

inaktiv
Dabei seit
20.04.2009
Beiträge
806
Zustimmungen
422
Ort
Berlin
Dennoch bleibt der Staat in der Regel der schlechteste Unternehmer. In einem Privatunternehmen kann ein genialer Chef seine Ideen fast ungehindert realisieren (Stichworte: Visionen, radikale Kursänderungen, abschneiden alter Zöpfe). In einem Staatsunternehmen hat auch der genialste Chef noch die Politik/Regierung als Chef über sich und die mischt sich in Dinge ein, von denen sie mitunter keine Ahnung hat.
Das der Staat der schlechteste Unternehmer ist halte ich für Privatisierungspropagande. Es gibt bestimmte Bereiche die sind in staatlicher Hand weitaus besser aufgehoben. Andere Bereiche laufen besser in privater Hand.
Nach meiner Erfahrung steigt mit der Größe des Unternehmens die politische Komponente im Unternehmen. Großkonzerne ähneln dann schon sehr kleinen Staaten, mit all den Vor- und Nachteilen. Nach meiner Meinung sollten private Unternehmen eine bestimmte Größe nicht überschreiten, bzw. die größeren in staatliche Hand gehen. Das würde viele Probleme verhindern und die Demokratie wahren. Das ist aber ein rein politisches Thema und gehört hier eigentlch nicht hin.
 
_Michael

_Michael

Space Cadet
Dabei seit
02.04.2001
Beiträge
2.374
Zustimmungen
1.504
Dennoch bleibt der Staat in der Regel der schlechteste Unternehmer. In einem Privatunternehmen kann ein genialer Chef seine Ideen fast ungehindert realisieren (Stichworte: Visionen, radikale Kursänderungen, abschneiden alter Zöpfe). In einem Staatsunternehmen hat auch der genialste Chef noch die Politik/Regierung als Chef über sich und die mischt sich in Dinge ein, von denen sie mitunter keine Ahnung hat.
Sobald ein Unternehmen eine gewisse Grösse überschreitet, hat es mit den selben Problemen zu kämpfen, die auch als Begründung staatlicher Ineffizienz herhalten müssen. Die Privatisiererei ist genau so eine fehlgeleitete Vision wie die Verstaatlichung im Sozialismus. Es ist ja wohl auch kein Zufall, dass Länder mit einer mittleren Staatsquote den breitesten Wohlstand aufweisen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WaS
Nachbrenner

Nachbrenner

Alien
Dabei seit
31.05.2001
Beiträge
9.429
Zustimmungen
23.757
Ort
Leipzig
Das in der ukrain. Regierung einiges - gelinde gesagt- nicht ganz so schnakselt dürfte wohl kein Geheimnis mehr sein. Da wird der Luftraum nun auch für russ. Zivilflugzeuge gesperrt ( Borispol z.Bsp. fürchtet über 30% Einbußen...von der unterstellten Absicht abgesehen die Kontakte zu Russland einzuschränken) und nun das noch-bei der wirtschaftlichen Lage der Ukraine wohl kaum vermittelbar.......
bestens, der Jan
 
Düsenjäger

Düsenjäger

Space Cadet
Dabei seit
17.05.2012
Beiträge
1.532
Zustimmungen
7.640
Ort
Deutschland
Das in der ukrain. Regierung einiges - gelinde gesagt- nicht ganz so schnakselt dürfte wohl kein Geheimnis mehr sein. Da wird der Luftraum nun auch für russ. Zivilflugzeuge gesperrt ( Borispol z.Bsp. fürchtet über 30% Einbußen...von der unterstellten Absicht abgesehen die Kontakte zu Russland einzuschränken) und nun das noch-bei der wirtschaftlichen Lage der Ukraine wohl kaum vermittelbar.......
bestens, der Jan
Ja ab Ende Oktober sollen keine russischen Airlines oder Flugzeuge mit russischer Flagge in der Ukraine landen. Die Regierung in der Ukraine kam mir von anfang an sehr suspekt vor und sie gießt mal wieder Öl ins Feuer dieses Konfliktes. Diese Maßnahme offenbart mal wieder das dies die Kriegstreiber sind. Und ob eine noch größere Kooperation mit dem Westen für bessere Geschäfte bei Antonow sorgt, wage ich zu bezweifeln. Naja vielleicht gibt es ein paar Verkäufe, wenn Antonow dann Teil von Airbus ist.....
 
Schorsch

Schorsch

Alien
Dabei seit
22.01.2005
Beiträge
12.782
Zustimmungen
5.770
Ort
mit Elbblick
1.3t Ausgleichsgewicht für stabilen Flug. Aber das Antonov den Schwerpunkt verbaselt hat kann ich mir kaum vorstellen. Vielleicht fehlen noch Teile bzw das Flight Test Equipment ist komisch eingebaut.
 
DDA

DDA

Alien
Dabei seit
07.04.2003
Beiträge
6.214
Zustimmungen
18.239
Ort
Berlin
Kurz zusammengefaßt -

man hat arge Probleme mit der Schwerpunktlage. Um diese zu korrigieren, müssen derzeit 1320 kg Ballast mitgeführt werden.
Entstanden ist es wohl infolge des Beschlusses von 2012, die Spannweite um 2 Meter und die Flügelfläche von 88,5 m² auf 98,6 m² unter Beibehaltung der Abmaße des Rumpfes zu vergrößern. Nun schlägt man vor, den Rumpf zu verlängern, was aber zu erheblichen konstruktiven Änderungen führen wird...

Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
Pirat

Pirat

Astronaut
Dabei seit
31.08.2003
Beiträge
3.304
Zustimmungen
6.555
Ort
Südbrandenburg
Am 17.12.2015 wurde zwischen "Antonow" und der saudischen Firma "Taqnia Aeronautics" ein Ansichtserklärung über den Kauf von 30 Flugzeugen An-178 für die saudi-arabischen LSK unterzeichnet.
Außerdem wurde berichtet, dass im Herbst dieses Jahres zwischen der Ukraine und Saudi-Arabien Dokumente über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines neuen Transporters An-132 und für eine spezielle Auslegung des Transporters An-148 unterzeichnet wurden.
http://ru-aviation.livejournal.com/3428494.html
http://panzerbar.livejournal.com/3053684.html
 
Volodymyr

Volodymyr

Space Cadet
Dabei seit
24.07.2016
Beiträge
1.505
Zustimmungen
2.566
Ort
Kiew-Ukraine
Anbei ist die Antwort von Herrn Evgeniy Galunenko Testpilot AN-178.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=543435565812712&set=gm.1011965878846751&type=3

Es gibt keine Probleme mit der Schwerpunktlage. Antonov hat immer aus wirtschaftliche Gründen die Stahlbleche für Testfluge benutzt. Testpiloten von Antonov wollen seit 30 Jahren bei Antonov das Testverfahren mit den Behältern mit Wasser auch haben, um innerhalb von einem Flug ein komplexeres Programm zu erledigen. Bis heute ist es nicht realisiert.

Das ist die Info über 1320 kg Ballast die Aktivitäten aus Russland, und mit Tatsache nichts zu tun hat.
 
Anhang anzeigen
Volodymyr

Volodymyr

Space Cadet
Dabei seit
24.07.2016
Beiträge
1.505
Zustimmungen
2.566
Ort
Kiew-Ukraine
Bitte um ein Verständnis und eine Aufmerksamkeit:
Das ist nur eine voraussichtliche Mitteilung, da es noch von GP Antonov keine offizielle Bekanntmachung gibt.
-----------------

Am 21.10.2016 hat Frau Diana Michailova die Mitteilung über die Unterzeichnung am 30.09.2016 von zwei verbindlichen Lieferverträgen zwischen GP Antonov und «Beijing A-Star Aerospace Technology Co» für Lieferungen von 52 Stück AN-178 veröffentlicht.

- Ersten Rahmenvertrag Nr. 084/1098/16-156 für die Herstellung von 12 Stück Flugzeugen AN-178 für den Preis von 40,0 Mio EUR mit der Anzahlung in Höhe von 50% für 2 ersten Flugzeuge. Die Lieferung von erstem Flugzeug soll innerhalb von 14 Monate nach dem Erhalt der 100% Anzahlung des Gesamtpreises folgen.

- Zweiten Rahmenvertrag Nr. 084/1099/16-156 für die Lieferung von 40 Stück Flugzeugskompletten AN-178 für das End-Montage in die Fertigung der Fr. «Beijing A-Star Aerospace Technology Co» in China. Der Preis wurde nicht genannt.

Siehe Link:
http://diana-mihailova.livejournal.com/62948.html
 
Anhang anzeigen Anhang anzeigen
Gepard

Gepard

Testpilot
Dabei seit
01.03.2010
Beiträge
888
Zustimmungen
1.278
Ort
Sachsen
Wenn das stimmen sollte, dann wird die AN-178 wohl über kurz oder lang chinesische Ableger bekommen. Technologietransfer nach China ist immer heikel. Thema Copycats.
Aber was soll Antonow auch sonst machen, wenn das Wasser bis zum Hals steht!?
 
Thema:

Antonov 178

Antonov 178 - Ähnliche Themen

  • Antonov AN-14 Ptschjolka - Eastern Express

    Antonov AN-14 Ptschjolka - Eastern Express: Summ, summ, summ, Bienchen summ herum... Vor rund 7 Jahren hatte ich mit dem Projekt AN -14 angefangen und hatte nach dem Innenausbau den Rumpf...
  • WBRO2022 - Antonov An-24 "Coke" in 1:72 von Amodel

    WBRO2022 - Antonov An-24 "Coke" in 1:72 von Amodel: Mein Amodel-Modell der An-24 ist nun fertiggestellt und erstmals aus der Halle gezogen. Ein sehr gutes Modell, gute Passung, schöne, feine...
  • WB2022RO – Antonov An-28, Amodel 1/72

    WB2022RO – Antonov An-28, Amodel 1/72: Hier nun der Roll Out der An-28, die mich viel Nerven gekostet hat. Details zum Bausatz sowie Entstehungsabfolge können dem Baubericht entnommen...
  • Antonov An-225 Mrija - Revell 1:144

    Antonov An-225 Mrija - Revell 1:144: In Mol/Belgien habe ich mir am 18. 09. diesen Bausatz gekauft und heute ist er im Roll Out. Motivation ist eben alles. Es handelt sich um die...
  • WB2022BB - Antonov An-24 von Amodel, 1:72

    WB2022BB - Antonov An-24 von Amodel, 1:72: Nachdem ich meine An-74 fertiggestellt habe, habe ich mir vorgenommen, mit einem weiteren Modell teilzunehmen. Die Wahl fiel wieder auf ein...
  • Ähnliche Themen

    • Antonov AN-14 Ptschjolka - Eastern Express

      Antonov AN-14 Ptschjolka - Eastern Express: Summ, summ, summ, Bienchen summ herum... Vor rund 7 Jahren hatte ich mit dem Projekt AN -14 angefangen und hatte nach dem Innenausbau den Rumpf...
    • WBRO2022 - Antonov An-24 "Coke" in 1:72 von Amodel

      WBRO2022 - Antonov An-24 "Coke" in 1:72 von Amodel: Mein Amodel-Modell der An-24 ist nun fertiggestellt und erstmals aus der Halle gezogen. Ein sehr gutes Modell, gute Passung, schöne, feine...
    • WB2022RO – Antonov An-28, Amodel 1/72

      WB2022RO – Antonov An-28, Amodel 1/72: Hier nun der Roll Out der An-28, die mich viel Nerven gekostet hat. Details zum Bausatz sowie Entstehungsabfolge können dem Baubericht entnommen...
    • Antonov An-225 Mrija - Revell 1:144

      Antonov An-225 Mrija - Revell 1:144: In Mol/Belgien habe ich mir am 18. 09. diesen Bausatz gekauft und heute ist er im Roll Out. Motivation ist eben alles. Es handelt sich um die...
    • WB2022BB - Antonov An-24 von Amodel, 1:72

      WB2022BB - Antonov An-24 von Amodel, 1:72: Nachdem ich meine An-74 fertiggestellt habe, habe ich mir vorgenommen, mit einem weiteren Modell teilzunehmen. Die Wahl fiel wieder auf ein...

    Sucheingaben

    Antonow pleite

    ,

    an-158

    ,

    antonov 178

    ,
    Antonov pleite
    , anschaffungskosten antonov, antonow antonov serial production plant
    Oben