Rhönlerche
Alien
Der Bereich Herz-Kreislauf scheint auch Einflüsse durch Strahlung zu bekommen. Und auch kleine Dosen addieren sich im Laufe der Zeit. Wann Zellen degenerieren, weiß man vorher nicht.
Es gab auch mal eine Studie, die British Airways Piloten erhöhte Hautkrebsraten attestierte.Es gab mal eine große wissenschaftliche Studie, ausgerechnet von Aeroflot-Langstreckenpiloten zu Sowjetzeiten, die bei der ursprünglich überdurchschnittlich gesunden Gruppe der Piloten überdurchschnittlich viele vorzeitige Tode durch Herz-Kreislauferkrankungen fand, was insbesondere auf "Höhenstrahlung" zurückgeführt wurde, nicht auf Schichtdienst.
Finde aber die Quelle dazu leider nicht mehr.
Nein, Herz-Kreislauf wird durch Strahlung eher weniger beeinflusst. Krebs und Tumore sind zu erwarten. In allen "Großexperimenten" (Hiroshima, Kernwaffentests, Tschernobyl) gab es keine Erhöhung der HKL-Erkrankungen.Der Bereich Herz-Kreislauf scheint auch Einflüsse durch Strahlung zu bekommen. Und auch kleine Dosen addieren sich im Laufe der Zeit. Wann Zellen degenerieren, weiß man vorher nicht.
Das steht natürlich im krassen Gegensatz zum sonst eher losen Interesse an Volkes Gesundheit.Herz-Kreislauf stand in der oben genannten Studie, die ich aber nicht mehr habe. Die beruhte auf der genauen Beobachtung der sowjetischen Pilotenpopulation, die vor jedem Flugdienst zum Arzt musste.
Im Westen hat sich m. W. nie jemand an dieses potenziell heikle Thema rangewagt.
Wie häufig ist "häufig"? Anzahl über Anzahl der Jahre, Jahrzenhte.Nun, ich habe deswegen gefragt, weil 3 meiner nächsten Verwandten, die häufig beruflich Flüge in großen Höhen durchführen bzw. durchgeführt haben Probleme mit dem Herzen haben bis hin zum Infarkt bzw. Gefäß-OPs.
Ich selbst bewege mich quasi nie so weit oben und habe diese Probleme nicht.
Kann man das noch statistische Ausreißer nennen?
Mein Kardiologe hält einen Zusammenhang für wahrscheinlich.
Anzahl der Flüge in großen Höhen mehrmals pro Woche für 20 bis über 30 Jahre.Wie häufig ist "häufig"? Anzahl über Anzahl der Jahre, Jahrzenhte.
Alter der Verwandten? Wie sieht die Wahrscheinlichkeit der Vergleichsgruppe aus?
Andere Risikofaktoren: Stress, Übergewicht, Rauchen, unregelmäßiger Biorhytmus (nicht zu unterschätzen)?
Die Höhenstrahlung wäre die am wenigsten wahrscheinliche Erklärung.
Eine Gruppe von 4 luftfahrenden Menschen stellt ganz sicher keine representative Gruppe dar, ich fürchte Dein Kardiologe ist zumindest in Mathematik nicht ganz top notch wenn er so etwas zu seinem Patienten sagt.Nun, ich habe deswegen gefragt, weil 3 meiner nächsten Verwandten, die häufig beruflich Flüge in großen Höhen durchführen bzw. durchgeführt haben Probleme mit dem Herzen haben bis hin zum Infarkt bzw. Gefäß-OPs.
Ich selbst bewege mich quasi nie so weit oben und habe diese Probleme nicht.
Kann man das noch statistische Ausreißer nennen?
Mein Kardiologe hält einen Zusammenhang für wahrscheinlich.
Das entscheidet aber nicht die Airline. Ein solches "Smell-Event" ist eigentlich ein meldepflichtiger Vorfall, egal was da nun hinterher bei rum kommt. Also auch wenn es (wie in wahrscheinlich 90% aller Fälle) verbrannte Brötchen oder angesaugte Außenluft war und es nicht zu den Fällen gehört, welche die Behörden eigentlich interessieren (Brand an Bord, Ölgeruch, ...)Also wurde vermutlich nix gemeldet, weil es nicht relevant erschien.
Ja, wenn sie nicht anderweitig von einem solchen Zwischenfall Kenntnis erhält, bleibt ihr nichts anderes übrig.Die BFU untersucht doch auch nur, wenn die Airline meldet, oder?