Ausgebrannte Ju 88 G-1

Diskutiere Ausgebrannte Ju 88 G-1 im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Danke Peter:TOP: Aber weshalb ist es dann in keiner Zeichnung zu sehen??:rolleyes: Ich will mein Geld zurück "Herr" Kagero!;) Ich finde...
Friedarrr

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Genau so ist das. Flettnerruder auf beiden Seiten. :TD: Und das war bei G-1/6 Standard. Ju 88 R/S/T wiederum hatten es nicht.
Habe gerade ein Bild der W-Nr. 710612 angeschaut, wo man das Gestänge auf der anderen Seiten erkennen kann. Dort war nur das Flettner- aber kein Trimmruder.
Danke Peter:TOP:

Aber weshalb ist es dann in keiner Zeichnung zu sehen??:rolleyes:

Ich will mein Geld zurück "Herr" Kagero!;)

Ich finde kein Bild auf dem es eindeutig zu sehen ist, ich muss es doch nachbauen!;)
 
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Junkers-Peter

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Na ja, was erwartest du denn von diesen polnischen Heftchen?
Meyer hat das in seinen hervorragenden Zeichnungen der Ju 388 berücksichtigt, wobei da in 1:72 aber keine Details zu erkennen sind. Im Handbuch ist eine perspektivische Schnittzeichnung der QR-Federsteuerung drin, die dir aber nicht sonderlich weiterhelfen wird, da man die Außenumrisse nicht ersehen kann.
Und ein Foto mit Details wird schwer zu finden sein. Aber du machst das schon.:TD:
Heißt das nun, du baust die Braunschweiger Ju 88 G-1 als Modell?
Warum gibts denn keinen Baubericht?:p
 
Friedarrr

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Meinst Du ich könnte von der 388 übernehmen? Die hatte doch geteilte Querruder! Wäre das Innere der 388 nahezu identisch mit dem der G-1/6?

Von der 388 hätte ich nämlich aussagekräftige Bilder!!

Bauberichte wiederholen sich immer, von daher mache ich keine mehr!
 
Junkers-Peter

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Die Querruder der Ju 88 sind länger als die inneren der Ju 188/388, aber die Trimm- und Flettnerruder-Ansteuerung war bei allen Maschinen gleich. Ich denke schon, dass man das übernehmen kann.
 
Friedarrr

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Die Querruder der Ju 88 sind länger als die inneren der Ju 188/388, aber die Trimm- und Flettnerruder-Ansteuerung war bei allen Maschinen gleich. Ich denke schon, dass man das übernehmen kann.
Ja danke, werde ich wohl müssen!

Die G für das Technikmuseum ist leider noch nicht so weit, dass ich da abschauen könnte...
 
Friedarrr

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Genau so ist das. Flettnerruder auf beiden Seiten. :TD: Und das war bei G-1/6 Standard. Ju 88 R/S/T wiederum hatten es nicht.
Habe gerade ein Bild der W-Nr. 710612 angeschaut, wo man das Gestänge auf der anderen Seiten erkennen kann. Dort war nur das Flettner- aber kein Trimmruder.
Peter, Du schreibst von Standard bei der G-1/G-6.
Das bezieht sich aber doch nur auf die Maschinen mit den vergrößerten Querrudern!
Bei G-1/G-6 mit dem „alten“ Querruder konnte ich nichts von Flettnerrudern entdecken?


Popeye, Du willst mich doch nicht mit deren Autoren vergleichen???
 
popeye

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Popeye, Du willst mich doch nicht mit deren Autoren vergleichen???
Hmmmm - warum nicht ? Aufgrund eines Modellbauartikels mit einem Autor eines guten Krimi's verglichen zu werden wäre doch eher ein Kompliment.

Bei Beidem geht's ja schliesslich um hervorragendes Handwerk ;)

Aber lassen wir das und bleiben beim Modellbau.

popeye
 
Junkers-Peter

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@Friedarrr
Ich kann dir im Moment nicht folgen. Normalerweise hatten alle Ju 88 G-1/G-6 das leicht vergrößerte Querruder mit dem Flettnerruder. Ich habe jetzt nochmal Fotos angeschaut und bin zu keinem anderen Ergebnis gekommen.
Meistens ist es ja so, dass die Fotos so schlecht sind, dass man keine Einzelheiten erkennen kann. Die Vertiefung des QR war ja auch nur minimal und ist, wenn das QR aus einem leicht geändertem Blickwinkel aufgenommen worden ist, nicht mehr erkennbar. Ebenso verhält es sich mit dem Flettnerruder, dessen Kontur nur auf wirklich scharfen Fotos zu sehen ist.
Wie schon erwähnt, hatte die W-Nr. 710612, eine relativ frühe Maschine vom April 1944, bereits die Flettnerruder.
Ich wäre also an Fotos von G-1/6, auf denen eindeutig keine Flettnerruder vorhanden sind, sehr interessiert.

Viele Grüße
Peter
 
Friedarrr

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Ich bin z.B. mal wieder bei den nichts aussagenden Kagero- Heftchen!:FFTeufel:

Band III Seite 84 schreiben sie von einer G, aber auf den unteren Bildern kann man klar erkennen das es eine "C" ist! Vielleicht hat mich das durcheinander gebracht, glaube die Hefte schmeiß ich bald weg!:FFTeufel:

Entschuldigung, möchte da nichts aufwerfen was nicht war.
 
Baron von Wien

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Hallo Friedarrr!

Möchte mal auch meinen Senf zu diesem Thema abgeben. In der Tat sind die Bildunterschriften in den Kagero Monographien manchmal fehlerhaft. Kann schon mal vorkommen. Wenn eine Bildunterschrift aber entscheidend für die Qualität einer gesamten Publikation wäre, dann könntest auch ganz andere Bücher auf den Müll werfen. Und da stehen ganz prominente Namen auf dieser Liste. Erfreue dich in diesem Fall über die sensationellen Fotos aus der Sammlung Jim Crow die zumeist noch nie publiziert wurden.

Zu den von dir so kritisierten Zeichnungen möchte ich hier mal folgendes klarstellen. V.a. weil der Zeichner Maciej Noszczak, ein sehr guter Freund von mir, und hier nicht dazu Stellung nehmen kann.

Ein Grafiker kann nur das darstellen, was ihm bekannt ist, oder was auf den vorhandenen Unterlagen, die im zur Verfügung stehen, erkennbar ist.

"Typen" wie Michael Merker, der in seinem Leben "nur" die Ju 88 C, G und Ju 388 gezeichnet hat, und sicher abertausende Stunden damit verbracht hat Materail zu sammeln und aufs Papier zu bringen sind "Exoten". Glaubst du das diese Zeichnungen für Verlage leistbar wären. Ein Freund wollte einige Zeichnungen von Herrn Merker für eine Publikation, aber bei dem geforderten Honorarvorstellungen hat es sogar mir die Sprache verschlagen.

Maciej Noszczak, hat für Kagero Zeichnungen von der Ju 88, Bf 109, Fw 190, P-47, He 111, Ju 87, S.E. 5, Bf 110... erstellt. Und der muss davon leben. Da kannst net tausende Stunden damit verbringen Details zu suchen, die nur Experten kennen können. Zeit ist Geld! So ist das Leben.

Auch ich finde in seinen Zeichnungen wenn ich Farbprofile zeichne den einen oder anderen Fehler, aber dann korrigiert man das halt einfach. Auch in meinen Zeichnungen sind Fehler. Es ist unmöglich fehlerfrei in unserem Hobby zu sein. V.a. wenn man gedenkt von seinem "Hobby" leben zu wollen. Terminvorgaben von Verlagen können die Hölle sein.

Ich zum Beispiel "bilde" mich nur durch Bilder weiter! Ja nachdem was für einen Flugzeugtyp gerade zeichne. Bis vor einigen Monaten konnte ich z.B. eine Bf 109 G-10 nicht von einer K-4 unterscheiden. Jetzt behaupte ich mal, dass einige hochgelobte Buchautoren weniger Ahnung haben als ich. Aber das liegt einfach daran, dass sich jeder auf was anderes spezialisiert, bzw. jedem was anderes wichtiger ist.

In deinem Fall ist es jetzt die Ju 88 G-1. Freu dich darüber, aber mach nicht alles schlecht, was etwas fehlerhaft ist. Böse Zungen könnten jetzt sagen, machs selber, wenns da net passt.

Peter Achs, ein von mir sehr geschätzter, und sicher DER Ju 88 Experte unterstützt dich ja eh gewaltig bei deinem Projekt. Danke mal für dein Input Peter! Lese immer gerne deine Beiträge!

Schöne Grüße,
Simon
 
Friedarrr

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Hallo,
so ganz ernst waren meine Äußerungen nicht gedacht, dennoch obliegen sie einer gewissen Enttäuschung. In vielen Sachen gebe ich Dir recht, aber eines möchte ich schon herausstellen.
Es geht hier um Geschichte und nichts ist schlimmer als Geschichte zu verfälschen! Profile und Zeichnungen zu erstellen ist eine Sache, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen eine andere! Auch das ein oder andere Modell kann aus formtechnischen Gründen und/oder mangelnder Recherche vom Original abweichen, wird aber von mir genauso bemängelt wie fehlerhafte Literatur!
Die Zeichnungen in den Kagero- Heften sind an mehreren Stellen falsch und da sich viele auf solche Zeichnungen berufen (wohl auch Hasegawa) sollte man schon darauf hinweisen dürfen. Auch wenn Du Dich sicherlich besser in die Erstellungslage zu solchen Zeichnungen hineinversetzen kannst, gibt es auch in meinem täglichen Berufsleben das Phänomen "Copy & Paste".
Simon, mit dem Wegschmeißen war von mir überdreht formuliert, daher auch das Teufelchen!
Wegschmeißen werde ich sie sicherlich nicht, und möchte auch keinen anderen dahingehend anregen!

Und über die Hilfe von Peter, ohne die ich kaum weiterkommen würde, bin ich mir sehr wohl bewusst!:TOP:
 
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Ich reg mich schon lange nicht mehr über Mängel in solchen Publikationen auf. Iss nich gut fürs Herz. :D Aber der Text in den Kagero-Heften ist - mit Verlaub Simon - nicht nur „manchmal fehlerhaft“, sondern überschreitet des öfteren die Grenze des Erträglichen. Ist aber auch nachvollziehbar, wenn man nicht auf Originalunterlagen zurückgreifen kann, sondern sich 10 Bücher nimmt und daraus einen Text zusammenklaubt. Die Zeichnungen sind angesichts der von Simon dargestellten Sachzwänge nicht schlecht.

Ich muss aber auch sagen, dass mich Friedarrr durch seine „Modellbauer-Augen“ in der Vergangenheit auf Dinge aufmerksam gemacht hat, denen ich vorher keine Beachtung geschenkt habe. Erst Aufgrund seiner Anregungen habe ich mich mit bestimmten Details näher befasst. Dafür möchte ich mich auch bedanken.
Band III, S.84 ist eine C-6, Motor ist ein Jumo 211. Könnte die PD+RJ sein.

Friedarrr, dir muss man aber auch alles aus der Nase ziehen: :DBaust du nun die Braunschweiger G-1, und wenn ja, dann in dem Zustand als Wrack?

Und übrigens vielen Dank für die netten Komplimente.:red:

Viele Grüße
Peter
 
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:FFEEK: Oha. Da hast du dir ja ganz schön was vorgenommen. Bei solchen Dioramen muss man sich dann ja auch verstärkt einen Kopf um die innere Struktur eines Flugzeuges machen. Na, dann wünsch ich viel Spaß.:TD:

Das Diorama des Kollegen ist übrigens toll!
 
Friedarrr

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Wenn es was gibt rentiert sich auch eine Reise, sonst braucht man eben viele Zeichnungen und sortiert die Glaubwürdigsten raus.
Ne, die innere Struktur ist in diesem Fall nicht die Herausforderung, da sie ja zum Großteil verbrannt ist.

Ich freue mich riesig auf diese Ju!!!!!!
 
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Hallo Friedarrr, hallo Peter!

Peter, du hast sicher Recht, dass in den Kagero Publikationen viele Fehler drinnen sind. Mit dem entsprechenden Fachwissen, das du unbestritten ja hast, kannst du das auch beurteilen. Ich muss gestehen ich hab keines der Kagero Bücher in meiner Sammlung je gelesen. Daher kommentiere ich den fachlichen Inhalt auch nicht. Ich studiere nur Fotos und Zeichnungen. Wenns notwendig ist, so wie bei meiner He 162 Recherche, wühle ich mich auch gerne durch Aktenberge von Originalunterlagen. Dann kann man sich sein eigenes Bild machen und muss nicht das "glauben" was andere Buchautoren schreiben. Bei dem Preisniveau der Kageropublikatione, ist wohl kaum recherche in Originalunterlagen drinnen. Das Fotoangebot in den Publikationen ist aber dafür sensationell.

Für mich sind die Monographien trotz der Schwächen eine super Ergänzung zu anderen Publikationen. Über die Ju 88 gibts halt noch keine "Bibel" so wie von anderen Flugzeugtypen. Auf ein solches Werk warte ich auch schon lange!

Zurück zu den Zeichnungen:

Friedarrr, komplett richtig, da sind Fehler drinnen, aber bitte nochmal über meine Sätze im vorigen Beitrag nachdenken.

Du, Peter und ich haben hoffentlich alle einen Job und betreiben den Modellbau/Farbprofilzeichnerei/Flugzeughistorie nur als Hobby. Demnach gibts keine Zeitvorgaben wann was fertig sein muss. Im Verlagswesen schauts da etwas anders aus. Wennst net lieferst wird beim nächsten mal halt ein anderer genommen.
Kann mir nicht vorstellen,dass Modellbausatzhersteller auf solchen Zeichnungen basierend ihre Modelle herstellen. Die haben in der Regel ihre eigenen Konstrukteure.

Zu guter letzt noch eine Korrektur für die Zeichnungen der Ju 88 G. Schau dir mal den Umriss, die Blechstöße und Übergang Ruder zu Seitenleitwerk im oberen Bereich genauer an. Da will was so gar nicht passen. (Ist Herrn Merker übrigens auch passiert.) Ist mir aber auch erst aufgefallen, wie ich ein Foto über die Zeichnungen gelegt habe.

Noch was zu den Fotos in Band 3, Seite 84.

Ich gehaupte mal ganz frech folgendes: Die Maschine ist keine C-6 sondern eine Ju 88 A oder D Version.

- Das Verglasungsrahmen der Nase sind erkennbar.
- unterhalb des Cockpits unmittelbar vor der Nasenverglasung ist das für die A-Version typische seitliche Sichtfenster erkennbar. Meines Wissens hatte die C-6 das nicht mehr.

Tschüss, Simon

PS: Friedarrr, viel Spaß mit deinem Projekt! Bin schon sehr neugierig auf das fertige Produkt. Sicher ne modellbauerische Herausforderung.
 
Friedarrr

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Für mich sind die Monographien trotz der Schwächen eine super Ergänzung zu anderen Publikationen. Über die Ju 88 gibts halt noch keine "Bibel" so wie von anderen Flugzeugtypen. Auf ein solches Werk warte ich auch schon lange!
Es gab mal eine Zeit, da nahm ich das Geschriebene in den Büchern für bare Münze. Heute bin ich vorsichtiger und sehe es schon auch so wie Du. Jedes Buch ist eine Ergänzung! Es ist aber einfach ärgerlich, wenn man neue Bücher erstellt mit den Fehlern vergangener Tage.
Eigentlich sollte es sich doch alles Verbessern? Die sollten hier mal das FF zu rate ziehen!!

Zurück zu den Zeichnungen:

Zu guter letzt noch eine Korrektur für die Zeichnungen der Ju 88 G. Schau dir mal den Umriss, die Blechstöße und Übergang Ruder zu Seitenleitwerk im oberen Bereich genauer an. Da will was so gar nicht passen. (Ist Herrn Merker übrigens auch passiert.) Ist mir aber auch erst aufgefallen, wie ich ein Foto über die Zeichnungen gelegt habe.
Die Zeichnungen sind im obern Bereich ein wenig zu „Eckig“, oder was meinst Du?

Noch was zu den Fotos in Band 3, Seite 84.

Ich gehaupte mal ganz frech folgendes: Die Maschine ist keine C-6 sondern eine Ju 88 A oder D Version.

- Das Verglasungsrahmen der Nase sind erkennbar.
- unterhalb des Cockpits unmittelbar vor der Nasenverglasung ist das für die A-Version typische seitliche Sichtfenster erkennbar. Meines Wissens hatte die C-6 das nicht mehr.
Vollkommen richtig! Das ist eine A oder D!! Man wird ja auch ganz töff töff! :rolleyes:

Farbenfrohe Weihnacht und ein groß skaliertes 2010 !!
 
Junkers-Peter

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Ich habe mir den Text der Kagerohefte auch nicht komplett durchgelesen. Gott behüte.:eek: Für einen Gesamtseindruck reicht schon ein Überfliegen des Textes.
Aber die Nachkriegsfotos von alliierter Seite, die man größtenteils vorher noch nicht gesehen hat, sind wirklich eine Bereicherung.
Ansonsten muss man sich die Bücher, die man gerne lesen möchte, halt selber schreiben.:TD:

Stümmt Simon, die Ju 88 C-6 ist eigentlich eine A-4. Leider ist der erste Buchstabe des Stammkennzeichens nicht zu lesen, so dass es mehrere Möglichkeiten gibt: GD+RJ oder ND+RJ. Wobei ich wegen des spätes Seitenleitwerks die ND+RJ (W-Nr. 140510)
präferieren würde.

So eine Wellentarnung wäre ja auch eher untypisch für einen Nachtjäger, oder Friedarrr?

Viele Grüße
Peter
 
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So eine Wellentarnung wäre ja auch eher untypisch für einen Nachtjäger, oder Friedarrr?
Es gab nichts was es nicht gab!:TD:

Nein, die LH Fläche scheint ein Austausch zu sein, alleine von daher ist so was schon möglich. Siehe auch das Querruder das augenscheinlich von einem "Katzenauge" kommt.
Also die Nachtjäger hatten schon auch recht ungewöhnliche Tarnungen… bis hin zur Liegeplatztarnung….


Noch mal nerven:
Ich bin nun davon ausgegangen das man bei der G- Version einfach neben das Trimmruder nach innen versetzt das Flettnerruder installiert hat und auf der gegenüberliegenden Seite das Flettner auch innen angebracht hat. Nun aber sehe ich auf einer schematischen Zeichnung der Ju 188 das sie an der Position des ehemaligen Trimmruders das Flettnerruder installiert haben und das Trimmruder nach inne versetzt haben!!?? War das bei der G auch schon so (alles schon graviert und und und und:FFCry:) ?


Noch ein Gedankengang abseits des Modellbaues.

Es sollen wohl auch „restliche“ Tragflächen der Version R an die Version G verbaut worden sein? Wenn das so war, und alle Ju 88 G´´s die „vergrößerten „ Querruder mit Flettnerruder hatten, dann müssten diese Flächen aber zur Aufnahme der notwendigen Steuerstangen für die Flettnerruderbetätigung…. Nachgerüstet worden sein? Wie weit man da die nun überflüssigen Gestänge der vorherigen Ruderbetätigung verwenden konnte wäre interessant? Auch in Hinsicht der seriellen Lösung.
 
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