Bereits im Krieg gegen den Irak musste die USAF die Erfahrung machen, dass die BLU-109 oder GBU-28 nicht jeden Bunker auf Anhieb knacken konnte. Daher wurde der MOP (Massive Ordnance Penetrator) in Entwicklung gegeben. Die genauen Daten werden wohl nicht an die Öffentlichkeit gelangen, aber der Artikel spircht von einer Durchschlagsleistung von 130 ft gegen moderat hartes Felsgestein. Das Ding ist eben dementsprechend groß und nicht mehr mit einer F-15E ins Ziel zu bringen.Das Problem ist bloß, daß die Nordkoreaner ihre Bunker in massiven Fels (ich glaube Granit) gebaut haben. Ein Bunkerbuster ist für Beton gemacht. Ob er wirklich mit Granit fertig wird ist fraglich.
Aber auch weniger als man denkt. Rechnet man den erwünschten Schaden gegen den unerwünschten (auch kleine Bomben haben Fall-Out), ist der Einsatz solcher Waffen von eher zweifelhaften Nutzen (von der Ethik wollen wir mal gar nicht sprechen).Da hilft dann wahrscheinlich nur noch eine kleine, handliche, taktische Atombombe.
Da sieht man, daß moderne Seismologie doch nicht alles kann. ;)macht es moeglich,Erschuetterungen zu orten!
Kaum zu glauben,dass die"Nordies"unter der EMZ durchbohren und
die "Suedies" das nicht peilen... :?!
Weil die Situation und das Gefechtsfeld es erlaubte (und die stümperhafte Verteidigung der Franzosen im Bereich der Ardennen). Das Gelände um den 36. Breitengrad ist eine Katastrophe, und 1951-53 sind die UN-Truppen (größtenteils amerikanisch) an dem Gelände verzweifelt und haben trotz extremer Überlegenheit kaum Fortschritte machen können. Die Verluste an Menschenleben waren enorm (auf nordkoreanischer Seite - also zu dem Zeitpunkt chinesische Truppen - ebenfalls).Wahrscheinlich ähnlich der Maginot-Linie, im 2. Weltkrieg.
Die haben die Deutschen ja in großen Teilen "links" liegen gelassen.
Na ja, eine GPS-gesteuerte Bombe ist aber schon eine andere Hausnummer.Stimmt. Aber wenn die NK sich so verbunkert haben wie die Vietnamesen bei Dien Bien Phu, dann wird der Pilot nicht viel treffen. Damals haben die Vietminh ihre Ari in Höhlen positioniert. Nur zur Abgabe des Schusses wurden die Geschütze aus der Höhle gerollt und danach sofort wieder zurück. Da hatte Gegenfeuer keine Chance was zu treffen.
Etwas anderes wäre es, wenn man eine Drohne, wie in AFG, über der Stellung kreisen hätte, die zur gegebenen Zeit zuschlagen könnte.