NPO molnia und Event HQ stehen im Streit um den Besitz des Burans.
heute am 28.02.2005 wird wahrscheinlich vor Gericht (in Bahrain )
entschieden wer der Besitzer ist.(
www.gulf-daily-news.com).
Evend HQ verkauft seine Space Shuttle Welttour noch immer mit Buran 002
was 25 mal im Weltraum wahr.Geschäftsmann mit einem Sack voll Lügen auf seiner Visitenkarte.(
www.eventshq.com/sswtindex.html) unter Space Shuttle World tour.
hier noch auszüge aus der presse
"Wir haben Ende 2003 einen Kaufvertrag abgeschlossen", erklärte Michael Walter, 41, Geschäftsführer des Sinsheimer Museums, "Sobald der Shuttle auf das Schiff verladen ist, gehört er uns." Den genauen Kaufpreis wollte Walter nicht verraten, ließ aber durchblicken, dass er im hohen sechsstelligen Euro-Bereich liegt.
Derzeit lagert die Raumfähre, bei der es sich laut Walter tatsächlich um die "Buran 002" handelt, an einem geheim gehaltenen Ort im Wüstenstaat Bahrein am Persischen Golf. Der Transport nach Deutschland soll noch in diesem Jahr, spätestens aber im Frühjahr 2005 stattfinden.
Das Museum sorgte bereits mehrfach mit spektakulären Projekten für Aufsehen. Im Sommer 2003 etwa wurde ein "Concorde"-Überschallflugzeug nach Sinsheim transportiert. Das Museum besitzt auch eine Tupolew TU-144, der russische Widerpart der "Concorde".
Der Weg der "Buran 002" nach Bahrein gleicht einer Odyssee. Vor vier Jahren holte der australische Geschäftsmann David Hammer das Raumfahrt-Relikt nach Sydney, wo es anlässlich der Olympischen Spiele im Mittelpunkt einer Ausstellung stand. Hammer besaß bereits Erfahrung in der Vermarktung russischer Hochtechnologie: Er hatte 1995 das russische Jagd-U-Boot "Skorpion", das heute im kalifornischen Long Beach liegt, drei Jahre lang im Hafen von Sydney ausgestellt.
Mit der "Buran 002" aber erlitt Hammer Schiffbruch. "Das Projekt war, was die Besucherzahlen anging, ein Fehlschlag", sagt Michael Bobka, 40, der in Sydney als Projektmanager für den Aufbau der "Buran" und der Gestaltung der Ausstellung verantwortlich war, gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Die Ausstellung war zu technisch, und Sydney war als Standort denkbar ungeeignet."
Eine Veranstaltungsagentur aus Singapur soll schließlich die "Buran" von NPO Molniya geleast und nach Bahrein verschifft haben, wo die Raumfähre im Rahmen der Sommerfestspiele im Juni 2002 ausgestellt werden sollte. Doch laut Bobka misslang das Projekt aus organisatorischen Gründen - und Molniya wartet angeblich bis heute auf die Leasingraten. Wegen des derzeit laufenden Rechtsstreits sei die "Buran" in Bahrein "gestrandet". Ein Mitarbeiter der Firma mit Sitz in Moskau bestätigte, dass es einen Vertrag mit einem Käufer aus Deutschland gebe, wollte darüber hinaus aber keinen Kommentar abgeben
Dass aus der Riege der "Buran"-Testversionen ausgerechnet das Modell 002 aufgetaucht ist, sorgt unter Experten für Aufsehen. "Ich bin einigermaßen baff", sagte Andreas Schütz, Sprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln. "Das ist eine kleine Sensation." Schon vor zwei Jahren sei in Deutschland das Gerücht umgegangen, ein Geschäftsmann wolle die "Buran 002" für eine Million US-Dollar verkaufen, finde aber keinen Interessenten.
Die Fotos des Düsseldorfer TV-Teams, das das Raumschiff in Bahrain abgelichtet hat, beweisen laut Schütz, dass es sich tatsächlich um die "Buran 002" handelt. Neben dem Shuttle liege eine "typisch russische" Flugzeugschleppstange. Im Cockpit sei zudem ein Schleudersitz zu erkennen. "Das ist ein echter Katapultsitz", meint Schütz. Das Rohr, das aus der Nase der Raumfähre ragt, sei ein Staurohr zur Bestimmung von Geschwindigkeit und Fluglage. "Dieser Shuttle entsprach Ende der achtziger Jahre absolut dem Stand der Technik", so Schütz.
Der deutsche Geschäftsmann Kai Niedermeier, der Kaufinteresse am Shuttle in Bahrein angemeldet und bereits eine Tournee angedacht hatte, dürfte wohl leer ausgehen. Michael Bobka dagegen freut sich über das Ende der "Buran"-Irrfahrt. "Ein wenig hängt mein Herz daran", sagt der aus Ostberlin nach Australien ausgewanderte Deutsche. "Die 'Buran' ist wahrscheinlich der einzige Shuttle, der je in Deutschland zu sehen sein wird. So etwas gehört in ein Museum."
17 October 2004 // Bahrein // Gulf Daily News //
Shuttle deal fails to get airborne
By ABDULRAHMAN FAKHRI
A DISPUTE over a Russian spacecraft, which has been stranded in Bahrain for over two years, looks set to continue - despite claims that it has been sold to a German museum. The Car and Technology Museum, in the southern German town of Sinsheim, announced last month that it had signed a deal to buy the shuttle Buran from Russian company NPO Moiniya. However, NPO originally sold the shuttle to Singapore-based Space Shuttle World Tour, which brought it to Bahrain in 2002 to go on display at the much-maligned Summer Festival.
But NPO claims the contract is invalid because Space Shuttle World Tour never completed all the payments. It filed a case against the Singapore company in the Bahrain courts back in 2002 and prevented the shuttle being sent to Thailand as a tourist attraction.
However, Space Shuttle World Tour has now filed its own case against NPO to prevent the Buran being sold to another buyer. "The agreement between the Russian company and the museum is not valid since a ruling by the court on the ownership of the spacecraft is still pending," said Bahraini lawyer Maha Jaber, who is acting on behalf of Space Shuttle World Tour.
She will present that argument in a court hearing scheduled to take place in Bahrain tomorrow.
Three hearings into the ownership of the spacecraft have already taken place over the past two years, but a verdict is yet to be issued. During that time the shuttle has remained at the Sitra storage yard of Pico, which negotiated with Space Shuttle World Tour to bring it here in 2002.
It was dismantled early last year into four pieces - the hull, two wings and the tail section.
Space Shuttle World Tour claims the Buran should not be sold until all ownership issues are resolved and wants it to remain here in Bahrain until then, according to Ms Jaber. "At the hearing, I will present to the court the company's defence over the ownership of the spacecraft," she said.
Ms Jaber expects the court to adjourn for another hearing, which normally takes place within three weeks to a month to allow the other party to reply.
The Bahraini lawyer representing NPO, Suhaila Turani, did not wish to comment until after tomorrow's hearing.
The Car and Technology Museum confirmed late last month that it had signed a deal to buy the Buran from NPO, in Moscow. A spokeswoman for the museum said the price had reached a six-digit figure in euros and that it would be delivered by the end of the year, according to German TV and radio broadcaster Deutsch Welle.
However, it said the museum is still finalising the transportation of the massive shuttle, which is expected to take place by sea. The museum already has a model of Concorde, as well as another supersonic aircraft the Tupelow TU-144.
Before coming to Bahrain, Buran was shipped to Australia in 2000 to become a tourist attraction.
However, it failed to make enough money to keep it open. The Buran flew only once, in 1988, on an unmanned mission.
bis bald alf