Der Fliegeringenieurdienst der DDR-Militärluftfahrt

Diskutiere Der Fliegeringenieurdienst der DDR-Militärluftfahrt im Aktuell & Neuerscheinungen Forum im Bereich Bücher u. Fachzeitschriften; ....und ein klappbares Führerhaus, das suchte man beim W50/60 oder dem LO doch auch vergebens. Ich bin mit unserem "Muli" während meiner Armeezeit...
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Liegt daran, dass er das Lenkrad des Wartburgs hat. :FFTeufel:
....und ein klappbares Führerhaus, das suchte man beim W50/60 oder dem LO doch auch vergebens. Ich bin mit unserem "Muli" während meiner Armeezeit im NB1 Potsdam jedenfalls sehr gerne gefahren!!! :TOP: LG Dennis
 

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Guest
Irgend wie irritiert mich, daß sich bisher noch niemand umfassend zum Inhalt geäußert hat. Ich habe das Buch bisher einmal "quergelesen", und finde den allgemeinen Teil sehr gelungen. Die Geschichten, die einen großen Teil des Buchs einnehmen, reichen von hochinteressant bis frei von jeder relevanten Information.
 
radist

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Mit einer Äußerung zum Inhalt habe ich mich bisher etwas zurück gehalten. Ich wollte das Buch erst wirklich "ganz" gelesen haben und dann habe ich mir noch 'ne Woche gegönnt um nicht "aus der Hüfte zu schießen".

Gelesen habe ich das Buchg nicht "am Stück" sondern schon von Anfang an, aber nach einigen Seiten bin ich dann immer mal zu den Episoden gesprungen um dann wieder bei der "schweren Kost" weiter zu machen. Wie @MiG-21.de finde ich den ersten "theoretischen" Teil sehr gut, exakt beschrieben und inhaltsreich. Vom Stil her, darum mein etwas ungewöhnliches Leseverhalten, erinnert es mich stark an eine Dienstvorschrift. Es wird alles exakt erklärt - ich fürchte aber, nur wer sich SEHR für dieses Thema interessiert wird den Teil ausführlich lesen. Für Jemanden der 15 Jahre dabei war (ich denke da mal an mich) wird es wohl beim "querlesen" bleiben.
Die Geschichten - nun, sie sind eine willkommene Abwechslung zu dem trockenen Lehrstoff aus Teil1. Es sind aus dem Bereich Unfalluntersuchungen 2 wirklich hochinteressante Beiträge dabei. Ansonsten sind sie für mich, was wohl den beteiligten Autoren geschuldet ist, zu sehr auf die Anfangsjahre fixiert und ich hege den Verdacht, dass sich da auch das eine oder andere Denkmal gesetzt werden sollte.
Oberst Hahn ein "Ehrenfunker"? Na, vieleicht auf der Ebene Kommando. In den JS und der KRS des JG-2 mit Sicherheit nicht. Da erinnere ich immer nur ein sehr gespanntes Verhältnis.

Mein Fazit:
Ein gutes Buch zum FID, in dem sich aber wohl nicht jeder Ehemalige wieder findet.
 
radist

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Nu geht es mir langasm wie @MiG-21.de - keine weiteren Meinungen zu dem Buch?
 
Nummi

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Wenn ich am Freitag im Museum vorbei schaue.. waere da noch ein Exemplar zu ergattern?
 
atlantic

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Welche erstrebenswerten Privilegien sind uns Auserwählten denn dabei durch die Lappen gegangen? :FFEEK:
Das wäre ja mal zu untersuchen. :TD:
Außenschläfer fällt mir da ein. Aber so viel wie ich B1 gestanden bin, hätte das nichts gebracht. :loyal: Verpflegung fällt mir da auf die Schnelle noch ein.
Dafür hatten sie ein ganz wichtiges Privileg gegenüber den Offz.en,,,,,,,,,:wink: sie konnten nach 3 Jahren nach Hause gehen:FFTeufel: ( das hat mir damals auch ganz schön zu schaffen gemacht, Sie mussten gehen und ich durfte bleiben, sch... Wochen waren das)

Denn in ihrer Gruppe waren es schon die Privilegierten, Finanziell waren sie als Techniker sehr gut gestellt, und vieles militärische prallte von ihnen auch ab, erst kam das Flugzeug und dann der militärische Wahnsinn ( Waffenreinigen, Ex-Ausbildung, Putz- und Flickstunde u.s.w. ) Und Verpflegung........... die war doch sowieso nicht die beste..... oder warst du bei der blauen Fraktion?:wink:
 
umbrellatown

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Hallo zusammen,
jetzt muss ich hier nochmal nachfragen: Hat das hier vorgestellte Buch irgendetwas mit diesem hier: Neues Buch DDR-NVA/LSK zu tun? Und wenn ja, inwieweit? Denn zumindest Herr Hentschel taucht im Zusammenhang mit beiden Büchern auf. Lohnt sich der Besitz von beiden Büchern? Danke schonmal für erhellende Antworten :wink2:
 
Düsenjäger

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Nu geht es mir langasm wie @MiG-21.de - keine weiteren Meinungen zu dem Buch?
OK, dein Beitrag ist schon ein paar Jährchen alt....aber ich hab mir das Buch erst dieses Jahr zugelegt. Und ich habe es der Reihe nach, Kapitel für Kapitel gelesen. Mir gefällt es sehr gut. Man taucht schnell ein in diese Zeiten und alles was damit zusammenhängt. Einige, sehr wenige Abschnitte, kann man vielleicht überspringen, aber im Großen und Ganzen sehr gelungen mit viel Detailtreue und Herzlichkeit. Einige Begebenheiten waren für mich neu, die Erlebnisberichte sind Spitze. Auch die meisten Fotos sind gut, vielleicht etwas zu dunkel abgebildet. Ich fand das Buch auch keinesfalls trocken, da fand ich eher Erlebtes und Geschaffenes aus dem gleichen Verlag zu sperrig und lesbar nach "Dienstvorschrift". Ich kanns eigentlich nur empfehlen, wenn jemand mehr über den FID in der DDR erfahren möchte.
 
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