Airboss
Astronaut
Estland, Dezember 1944. Die Sowjetarmee hat gerade die deutsche Wehrmacht aus dem Land vertrieben und rückt unaufhörlich nach Westen vor. Das kleine baltische Land und seine Einwohner haben nach vier Jahren sowjetischer und deutscher Besetzung endlich wieder ein wenig Zeit zum Durchatmen und Ausruhen.
Kleine, politisch engagierte Gruppen versuchen in den Wirren dieser Zeit , das Land wieder in estnische Hände zu bekommen und das Land für den Wiederaufbau eines eigenen souveränen Staates vorzubereiten.
Neben den notwendigen zivilen Staatsstrukturen wurde auch sogleich mit dem Aufbau einer Freiwilligenarmee begonnen.
Unzählige im Land zurückgelassene Waffen sowjetischer und deutscher Herkunft sollte die Erstausrüstung bilden.
So wurde auch die estnische Luftwaffe neu aufgestellt. Zunächst bestand sie aus lediglich 4 deutschen Bf-109 und zwei sowjetischen Jak-3.
Angestrengt versuchte man, diese Teilstreitkraft weiter auszubauen, man hatte die Bedeutung der Luftstreitkräfte erkannt und wollte sich bei einem erneuten Annektionsversuch wehren können.
So kam man auf die Idee, aus defekten, zurückgelassenen Flugzeugen, neue Modelle herzustellen. Eine dieser neuen Maschinen war eine noch intakte Fw-190, die nach einem Motorschaden von der Luftwaffe aufgegeben wurde. Eine sowjetische La-5 lieferte das passende Ersatzteil. Findige Ingenieure und Techniker paßten den sowjetischen Motor der deutschen Maschine an und testeten sie kurz darauf auf dem zugefrorenen Peipussee. Die Tests verliefen sehr erfolgreich und so wurde das Flugzeug nur kurze Zeit später den Streitkräften übergeben.
Leider wurden die Hoffnungen der Esten erneut zunichte gemacht, indem die sowjetischen Besatzer allen diesen Bemühungen ein Ende bereiteten und das kleine stolze Land erneut einverleibten und die Bevölkerung unterdrückten.
Die politisch Verantwortlichen wurden inhaftiert und zum Teil deportiert, die Strukturen sowie Streitkräfte aufgelöst und sämtliches Ausrüstungsmaterial beschlagnahmt und später größtenteils zerstört. Die Fw-190 mit dem sowjetischen Motor bildete hier keine Ausnahme.
So war das Leben dieses Flugzeugs nur von kurzer Dauer und zu Kampfhandlungen ist sie auch nie gestartet. Die Übermacht des Gegners war einfach zu groß und die Erfolgsaussichten zu klein.
Kleine, politisch engagierte Gruppen versuchen in den Wirren dieser Zeit , das Land wieder in estnische Hände zu bekommen und das Land für den Wiederaufbau eines eigenen souveränen Staates vorzubereiten.
Neben den notwendigen zivilen Staatsstrukturen wurde auch sogleich mit dem Aufbau einer Freiwilligenarmee begonnen.
Unzählige im Land zurückgelassene Waffen sowjetischer und deutscher Herkunft sollte die Erstausrüstung bilden.
So wurde auch die estnische Luftwaffe neu aufgestellt. Zunächst bestand sie aus lediglich 4 deutschen Bf-109 und zwei sowjetischen Jak-3.
Angestrengt versuchte man, diese Teilstreitkraft weiter auszubauen, man hatte die Bedeutung der Luftstreitkräfte erkannt und wollte sich bei einem erneuten Annektionsversuch wehren können.
So kam man auf die Idee, aus defekten, zurückgelassenen Flugzeugen, neue Modelle herzustellen. Eine dieser neuen Maschinen war eine noch intakte Fw-190, die nach einem Motorschaden von der Luftwaffe aufgegeben wurde. Eine sowjetische La-5 lieferte das passende Ersatzteil. Findige Ingenieure und Techniker paßten den sowjetischen Motor der deutschen Maschine an und testeten sie kurz darauf auf dem zugefrorenen Peipussee. Die Tests verliefen sehr erfolgreich und so wurde das Flugzeug nur kurze Zeit später den Streitkräften übergeben.
Leider wurden die Hoffnungen der Esten erneut zunichte gemacht, indem die sowjetischen Besatzer allen diesen Bemühungen ein Ende bereiteten und das kleine stolze Land erneut einverleibten und die Bevölkerung unterdrückten.
Die politisch Verantwortlichen wurden inhaftiert und zum Teil deportiert, die Strukturen sowie Streitkräfte aufgelöst und sämtliches Ausrüstungsmaterial beschlagnahmt und später größtenteils zerstört. Die Fw-190 mit dem sowjetischen Motor bildete hier keine Ausnahme.
So war das Leben dieses Flugzeugs nur von kurzer Dauer und zu Kampfhandlungen ist sie auch nie gestartet. Die Übermacht des Gegners war einfach zu groß und die Erfolgsaussichten zu klein.