Sinaikrieg
In Ägypten putscht sich General Nasser an die Macht. Mit dem Versprechen Israel zu vernichten und fremde Mächte aus der Region zu vertreiben macht er sich zun Führer der arabischen Welt. 1956 kommt es zur Verstaatlichung des Suezkanals, der für die Schiffahrt erst einmal gesperrt wird. Nach Absprachen mit Israel, das die Gunst der Stunde mit der Unterstützung der Franzosen und Engländer nutzen will, besetzen deren Truppen die Kanalzone.
Nun greift Israel in das Geschehen ein. Nasser Angriffe waren imme drohender geworden, in Ägypten, Irak und Transjordanien war mobil gemacht worden. Es war nur eine Frage von Wochen oder Tagen, bis der Angriff erfolgen würde.
Doch die IAF kommt den Arabern zuvor. Ein Meteor Nachtjäger schießt am ersten Tag des Krieges über dem roten Meer eine IL14 ab. An Bord befindet sich der komplette ägyptische Generalsstab. Von diesem Schlag erholt sich das ägyptische Militär nicht mehr. Die Fernmeldeverbindungen im gesamten Frontbereich werden gekappt. Ausgeführt wird dieser Auftrag durch Mustangverbände unter der Führung von Ezer Weizmann ( der später Premier Israels). An die Mustangs waren Kabel mit Gewichten befestigt worden, die die Leitungen beim Überfliegen kappen sollten. Das hatte bei Übungen auch gut geklappt, im Einsatz hielten die Kabel aber nur 1-2 gekappte Leitungen aus, dann rissen sie ab. Aber die Unterbrechung war für den Erfolg des Krieges von großer Bedeutung, das wußte auch Weizmann.
Er befahl seiner Staffel, ihm bei seinem Versuch zuzuschauen und durchtrennte eine Leitung mit seinem Propeller. Nach dem Einsatz landeten allle Mustangs mt sehr kurzem Propellerbättern, aber keine ging verloren. Die Ägypter hatten ihre Führung und ihre Kommunikationsmöglichkeiten verloren. Jetzt kann sich die IAF am eigentlichen Kampf beteiligen. Sie fliegt 1900 Einsätze und kann 7 ägypische FLugzeuge abschießen. Durch Luftkämpfe verliert sie keine eigene Maschine, aber durch Beschuß vom Boden 12 Maschinen. Israel besetzt den Sinai und schlägt die ägyptischen Truppen. Der Vormarsch wird jedoch durch Intervention des Sicherheitsrates gestoppt, nicht zuletzt weil die UDSSR mit dem Einsatz von Truppen droht. Damit war der Sinaikrieg zwar mit einem klaren Sieg beendet, aber die Bedrohung durch Ägypten bleib bestehen.