Dornier Do 217 N-2 Umbau aus Italeri N-1

[Augsburg Eagle]

Die Frage habe ich mir auch gerade gestellt
Aber ich denke, er reinigt alles, bevor er es fotografiert. Soll ja schön ausschauen

Spass beiseite. Das, was ich bis jetzt sehe, gefällt mir sehr gut.

 

[Nachtfalter]

Die Frage habe ich mir auch gerade gestellt
Aber ich denke, er reinigt alles, bevor er es fotografiert. Soll ja schön ausschauen

Natürlich soll es schön aussehen wenn Alle zuschauen. Außerdem hasse ich die Schleifkrümel, denn sie sind später immer da, wo man sie nicht haben möchte. Es ist doch ganz einfach die Teile nach der Arbeit zu säubern. Druckluft haben wir fast alle an unserem Bastelplatz. Für die Pinseler gibt es sogar Druckluftspray, z.B.Hier. Die kleinen Teile lassen sich alle prima mit dem Bastelmesser zuschneiden, da gibt es kaum Späne. Zum Kleben benutze ich auch nur den einfachen Schmelzkleber (Revell/Faller). Jeder arbeitet so sauber wie er kann. Ich stelle da große Ansprüche an mich selbst ob nun beim Modelle bauen oder anderswo.Es macht ja auch Spaß wenn das Ergebnis gefällt. Diese Art hat aber den Nachteil, dass es oft langsamer vorwärts geht als mir lieb ist.

Viele Grüße René

 

[Ta-152H]

Renè @ Diese Art hat aber den Nachteil, dass es oft langsamer vorwärts geht als mir lieb ist.


aber da für ist das end Ergebnis um so schöner
bis her klasse Baubericht, ich bleibe dran

Gruß Frank

 

[Nachtfalter]

Mit Verzögerung geht es bei mir weiter. Die Cockpitseiten sind nun für die erste Farbe bereit. Einige angedeutete Leitungen oder Schläuche sind schnell "verlegt" und geben dem Innenraum noch etwas mehr Tiefe.

 

[Nachtfalter]

Auch der Steuerbordseite habe etwas Innenausstattung verpasst. Die Ätzteile habe ich entgegen der Anleitung etwas zerlegt und in einzelnen Teilen angebracht. Wieviel man später von der Detailierung noch sehen wird sei dahingestellt.

 

[Nachtfalter]

Sieht man später in das Cockpit würde man vorne am Umbauteil für den C-Stand einen ziemlichen Resinklotz erkennen.
Hier habe ich mit dem Fräser das Innenprofil rausgearbeitet. Außerdem muß die eingebaute Rumpfwand in das Umbauteil eingepasst werden. Das Resin lässt sich prima bearbeiten, aber der Schleifdreck ist ziemlich lästiges Zeug .

 

[popeye]

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Nicht, dass das etwas Neues wäre - aber deine Innenraum-Detaillierung lässt schon wieder ein Top-Resultat erwarten

Es wird leider allerdings wirklich nicht sehr viel davon zu sehen sein durch die obere Kanzel alleine, aber das schmälert die Leistung nicht !

Darf ich an die Position des Instrumentenbretts und die (fehlende) obere Abdeckung dafür erinnern ?

Viel Erfolg, Rolf

 

[Nachtfalter]

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Darf ich an die Position des Instrumentenbretts und die (fehlende) obere Abdeckung dafür erinnern ?

Viel Erfolg, Rolf

Natürlich, Tipps sind immer willkommen! Ich habe schon geplant , da vorne ein Dreieck einzusetzen. Aber erst müssen die beiden Rumpfhälften zusammen.

Vielen Dank und beste Grüße René

 

[Nachtfalter]

In den letzten Tagen und Wochen habe ich zusammen mit unserem >Popeye< eine Änderung in meinem Bauplan besprochen. Bevor ich mit der N-2 begann, hatte ich nur die AIMS- Teile zur Verfügung und von Rolfs neuen Mastern war noch nicht die Rede gewesen. Eigentlich bin ich auch immer geneigt selbst eine Lösung zu finden, aber kurz und knapp, ich werde die neuen Abgüsse von WAT verwenden. Ich denke es wird für alle eine interessante Sache, natürlich werde ich hier ausführlich berichten. So habe ich den Vorderrumpf schon einmal vorbereitet. Der B- Stand ist auf Rumpfhöhe abgesägt. Den Hinterrumpf habe ich ebenfalls schon entfernt. Hier gibt es Maße zu beachten: von der Vorderkante Flügelansatz nach hinten gemessen 16mm senkrechter Schnitt und unten die verlängerte Gravur Mitte Bombenschacht als Schnittachse. Bis die Umbauteile so weit fertig sind, werde ich an anderen Ecken der Baustelle weitermachen.

 

[Nachtfalter]

Ich möchte die Do mit ausgefahrenen Landeklappen darstellen, so wie es auf den Fotos zu erkennen ist. Die J habe ich auch schon so gebaut. Zunächst ist es dafür notwendig die Flaps aus den Unterseiten der Tragflächen rauszutrennen. Solche Arbeiten verrichten sich bei mir immer am besten mit einem scharfen Bastelmesser.
Die inneren Flächen der Oberschale haben ziemlich breite Klebeflächen,die dann aber freiliegend recht stören.Hier kann man beim Original die innere Struktur mit Rippen und Querriegeln sehen.
So bin ich den Klebeflächen mit Feile und Schleifpapier zu Leibe gerückt, um sie der inneren Beplankung etwas näher zu bringen. Zum Vergleichen habe ich die beiden Flächen, links Bausatzzustand und rechts geändert, mal zusammen abgelichtet.

 

[Nachtfalter]

Was mich am Bausatz schon bei der J etwas gestört hat, ist die einfache Machart des Fahrwerkschachtes. Nun, man könnte sagen, das Modell kommt sowieso auf eine Grundplatte und keiner schaut mehr rein, aber ich will es diesmal doch andeutungsweise etwas verbessern. Die durchgestrichene Platte habe ich also nicht eingeklebt.

 

[Nachtfalter]

Stattdessen habe ich begonnen, das Innere etwas zu detailieren. Zunächst zwei Querriegel und die beiden Fachwerkholme lassen sich aus PS recht einfach herstellen.

 

[popeye]

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Guuuut das es hier schon an anderen Details weiter geht

Da kann ich bei Pepe K. von MK72 / WAT ein wenig Druck aufsetzen, damit die Testabgüsse nicht zu lange neben seinen Auftragsarbeiten warten müssen

Die vorgesehenen Umbauteile werden ja - bedingt durch die Spezialisierung - kaum ein grosses Geschäft werden. Begreiflich, wenn MK72 das neben der üblichen Arbeit macht.
Immerhin - nach den letzten Kontakten scheint Pepe an dieser Herausforderung recht Gefallen gefunden zu haben .....

Dann hier also mit allen anderen Baustellen viel Spass und Erfolg, Rolf

 

[Nachtfalter]

Vielen Dank Rolf!
Nur keine Eile, ich habe ja noch genug andere Ecken beim Projekt hier.
Im hinteren Bereich der FW- Gondeln wird noch ein Schott eingeklebt. Am Rande zu erwähnen: Hier dahinter war beim Original in der Steuerbordseite das FuG 25 (Freund/Feindkennung) mit dazugehöriger Antenne installiert.

 

[Nachtfalter]

...dann konnten die Flächen endlich zusammen. Die nächsten Schritte sind nicht so sehr spektakulär, diverse Schleifarbeiten, neue Gravuren erstellen, die Querruder in der Tiefe vergrößern und deren Position in der Fläche anpassen. Ich kann mich, auch gleichzeitig dankend, hier an den Vorschlägen aus Rolfs Bauberichten der E und M Versionen orientieren. Die offenen Bereiche, wo die Landeklappen später sitzen, müssen auch noch etwas strukturiert werden.

 

[Nachtfalter]

Parallel zu den Arbeiten an den Tragflächen, habe ich mit der Anpassung der Motoren begonnen. Die Angüsse sind von Haus aus mit angerissenen Sollstellen versehen, genau dort habe ich durchgesägt und den verbleibenden Bund erst einmal plan geschliffen. Das Resin der Motoren ist überhaupt nicht spröde und lässt sich sehr gut bearbeiten.

 

[Nachtfalter]

Die Form des übriggebliebenen Bunds entspricht sehr genau der Brandwand aus dem Bausatz (Teile Nr. 41). So konnte ich dieses Teil, mit etwas Patafix aufgeklebt, als Bohrschablone verwenden. Ich habe so schon die Position der Fahrwerksbeine weitestgehend festgelegt. (Für die Verwender des Do 217 J-Kits: Die Brandwände sind dort ebenfalls identisch enthalten.)

 

[Nachtfalter]

Bei den Bausatzmotoren sollten die Brandwände hinten plan im Motor sitzen. Ich mußte also im unteren Bereich eine Stufe reinfeilen. Vorher bin ich noch zwei, dreimal mit der Graviernadel um den Bund herum gefahren. Somit sollten die Fahrwerke wieder an der korrekten Stelle sitzen.

 

[Nachtfalter]

Der belassene Bund an den Resinmotoren macht es erforderlich, den Sitz in der FW-Gondel mit dem Fräser etwas zu vergrößern.

 

[Nachtfalter]

Die Motoren lassen sich nun recht gut an die FW-Gondel anpassen, und später sauber verkleben. Die äußere Form passt fast fließend, hier wird nicht sehr viel Schleifarbeit notwendig sein.