TDL
Alien
Im letzten Monat hatte ich urlaubsbedingt Gelegenheit, das estnische Luftfahrtmuseum in der Nähe von Tartu, der zweitgrößten Stadt in Estland, zu besuchen. Meine Erfahrungen, Tipps und Bilder dazu möchte ich nachfolgend vorstellen.
Wer Interesse an diesem Museum hat - der o.a. Name bedeutet einfach: Estnisches Luftfahrtmuseum - oder gar einen Besuch plant, sollte als ersten Schritt die museumseigene Website "besuchen": http://www.lennundusmuuseum.ee/index.php?lang=2. In Tartu gibt es in Hotels, bei der Touristeninformation etc. ein kostenloses für die Besucher der Stadt gedachtes Magazin mit aktuellen touristischen Infos. Das Museum ist dort ebenfalls ausreichend beschrieben.
Die Anfahrt - wie auf der Website beschrieben - hört sich komplizierter an, als sie ist. Wir sind, obwohl von Süden (Lettland) kommend, mit der dort (von Norden bzw. aus Tartu heraus) beschriebenen Route gut klar gekommen. Man sollte beachten, dass das Museum nicht am "Flughafen" von Tartu liegt, sondern soz. auf freiem Feld, so dass man schon wissen muss wo man hin möchte - als solches erkennen kann man das Areal erst aus der Nähe.
Für weitere praktische Informationen und Neuigkeiten - so z.B. neue Exponate - siehe ebenfalls die Website. Der Eintritt für erwachsene Einzelbesucher liegt ggw. bei 5 Euro (Estland hat seit 1.1. den Euro, was aber nicht bedeutet, dass nicht noch viele Dinge in vor-Euro-Währung angegeben/ausgezeichet sind!). Parkplätze sind - soviel ich gesehen habe - nicht allzu viele vorhanden. Obwohl der Zuspruch zum Museum nicht mit dem NASM oder Deutschen Museum zu vergleichen ist, waren doch mit mir zusammen ca. 25 Besucher da - und die wenigen Parkplätze fast belegt. Falls nicht noch ein mir nicht aufgefallenes Gelände irgendwo existiert bedeutet dies, dass man in diesem Falle wohl auf der Zufahrtstraße zum Museum parken muss (was verkehrsmäßig aber kein Problem darstellt).
Im Gegensatz z.B. zum Rigaer Luftfahrtmuseum handelt es sich beim "Lennundusmuuseum" um ein in jeder Hinsicht äußerst gepflegtes Gelände bzw. um ebensolche Exponate. Dies ist wohl einerseits auf die Tatsache zurückzuführen, dass es sich beim estnischen Museum nicht um eine "One-Man-Show" handelt, sondern um die Initiative einer ganzen Gruppe von Luftfahrtinteressierten, andererseits kann man wohl auch sagen, dass Estland in praktisch jeder Hinsicht der gepflegteste (wohlhabendste?) der drei baltischen Staaten ist.
Ganz besonders pfiffig fand ich die Unterbringung der meisten Exponate in "Zelthallen", bei denen es sich um mit Planen verkleidete, stabile und permanente Gerüste handelt. Dies schützt die Exponate nicht nur vor den größten Unbilden des Wetters, sondern ist vermutlich auch erheblich billiger als der Bau fester, hangarähnlicher Gebäude. Momentan sind die jeweiligen Zelthallen meist nur mit einem Flugzeug oder Hubschrauber gefüllt. Hinein passen würden aber sicher mehrere Exponate, d.h. selbst mit den ggw. vorhandenen Zelthallen ist ausreichend Platz für "Wachstum" vorhanden. Bei den Jets entsteht momentan noch der - durchaus attraktive - Eindruck von Alarmsheltern, da die jeweils enthaltenen Flugzeuge entsprechend aufgestellt wurden.
Zusätzlich zu den Zelthallen gibt es einige Exponate unter freiem Himmel "auf der Wiese" zu sehen. Neben dem kleinen Gebäude, in dem sich der Eingang zum Museum befindet, gibt es noch zwei kleinere Gebäude, die zum größten Teil mit sehr guten Plastikmodellen gefüllt sich und die auch die Administration des Museums beinhalten. Etwas Besonderes ist auch der Aussichtsturm (von dem aus ich auch einige Bilder gemacht habe, die ich in den nächsten Tagen zeigen werde). Die ggw. auf der Website des Museums gezeigte Luftaufnahme des Geländes ist allerdings nicht mehr aktuell. Hauptunterschied heute ist, dass es zwei Reihen mit den o.e. Zelthangars gibt.
Last not least sollte man auch erwähnen, dass eine Menge teilweise hochwertige Spielgeräte für Kinder vorhanden sind, so dass kleine Besucher ausreichend zu tun habe, wenn das Interesse an den Flugzeugen nachlässt. Eine Caféteria gab es zwar nicht, aber Kaffee und Kuchen konnte man im Eingangsgebäude kaufen und auch Automaten mit Kaltgetränken waren vorhanden.
Wer Interesse an diesem Museum hat - der o.a. Name bedeutet einfach: Estnisches Luftfahrtmuseum - oder gar einen Besuch plant, sollte als ersten Schritt die museumseigene Website "besuchen": http://www.lennundusmuuseum.ee/index.php?lang=2. In Tartu gibt es in Hotels, bei der Touristeninformation etc. ein kostenloses für die Besucher der Stadt gedachtes Magazin mit aktuellen touristischen Infos. Das Museum ist dort ebenfalls ausreichend beschrieben.
Die Anfahrt - wie auf der Website beschrieben - hört sich komplizierter an, als sie ist. Wir sind, obwohl von Süden (Lettland) kommend, mit der dort (von Norden bzw. aus Tartu heraus) beschriebenen Route gut klar gekommen. Man sollte beachten, dass das Museum nicht am "Flughafen" von Tartu liegt, sondern soz. auf freiem Feld, so dass man schon wissen muss wo man hin möchte - als solches erkennen kann man das Areal erst aus der Nähe.
Für weitere praktische Informationen und Neuigkeiten - so z.B. neue Exponate - siehe ebenfalls die Website. Der Eintritt für erwachsene Einzelbesucher liegt ggw. bei 5 Euro (Estland hat seit 1.1. den Euro, was aber nicht bedeutet, dass nicht noch viele Dinge in vor-Euro-Währung angegeben/ausgezeichet sind!). Parkplätze sind - soviel ich gesehen habe - nicht allzu viele vorhanden. Obwohl der Zuspruch zum Museum nicht mit dem NASM oder Deutschen Museum zu vergleichen ist, waren doch mit mir zusammen ca. 25 Besucher da - und die wenigen Parkplätze fast belegt. Falls nicht noch ein mir nicht aufgefallenes Gelände irgendwo existiert bedeutet dies, dass man in diesem Falle wohl auf der Zufahrtstraße zum Museum parken muss (was verkehrsmäßig aber kein Problem darstellt).
Im Gegensatz z.B. zum Rigaer Luftfahrtmuseum handelt es sich beim "Lennundusmuuseum" um ein in jeder Hinsicht äußerst gepflegtes Gelände bzw. um ebensolche Exponate. Dies ist wohl einerseits auf die Tatsache zurückzuführen, dass es sich beim estnischen Museum nicht um eine "One-Man-Show" handelt, sondern um die Initiative einer ganzen Gruppe von Luftfahrtinteressierten, andererseits kann man wohl auch sagen, dass Estland in praktisch jeder Hinsicht der gepflegteste (wohlhabendste?) der drei baltischen Staaten ist.
Ganz besonders pfiffig fand ich die Unterbringung der meisten Exponate in "Zelthallen", bei denen es sich um mit Planen verkleidete, stabile und permanente Gerüste handelt. Dies schützt die Exponate nicht nur vor den größten Unbilden des Wetters, sondern ist vermutlich auch erheblich billiger als der Bau fester, hangarähnlicher Gebäude. Momentan sind die jeweiligen Zelthallen meist nur mit einem Flugzeug oder Hubschrauber gefüllt. Hinein passen würden aber sicher mehrere Exponate, d.h. selbst mit den ggw. vorhandenen Zelthallen ist ausreichend Platz für "Wachstum" vorhanden. Bei den Jets entsteht momentan noch der - durchaus attraktive - Eindruck von Alarmsheltern, da die jeweils enthaltenen Flugzeuge entsprechend aufgestellt wurden.
Zusätzlich zu den Zelthallen gibt es einige Exponate unter freiem Himmel "auf der Wiese" zu sehen. Neben dem kleinen Gebäude, in dem sich der Eingang zum Museum befindet, gibt es noch zwei kleinere Gebäude, die zum größten Teil mit sehr guten Plastikmodellen gefüllt sich und die auch die Administration des Museums beinhalten. Etwas Besonderes ist auch der Aussichtsturm (von dem aus ich auch einige Bilder gemacht habe, die ich in den nächsten Tagen zeigen werde). Die ggw. auf der Website des Museums gezeigte Luftaufnahme des Geländes ist allerdings nicht mehr aktuell. Hauptunterschied heute ist, dass es zwei Reihen mit den o.e. Zelthangars gibt.
Last not least sollte man auch erwähnen, dass eine Menge teilweise hochwertige Spielgeräte für Kinder vorhanden sind, so dass kleine Besucher ausreichend zu tun habe, wenn das Interesse an den Flugzeugen nachlässt. Eine Caféteria gab es zwar nicht, aber Kaffee und Kuchen konnte man im Eingangsgebäude kaufen und auch Automaten mit Kaltgetränken waren vorhanden.
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