Hog
Astronaut
haben andere FBW&Einstrahlig-Typen auch sowas? Bei der Gripen könnt ich mir das gut vorstellen!
Kannst Du uns sagen, was dieses Training im Groben umfasste? Ich kann mir gut vorstellen, dass man erst einmal versucht ist, allen klar zu machen, an welchen Merkmalen man eine F-16 erkennen kann, um im Falle eines Falles zu wissen "oha, hier ist extreme Vorsicht geboten" bzw. dass man sich gleich zurückzieht und auf die amerikanischen (niederländischen, belgischen, norwegischen....) Spezialkräfte wartet???Original geschrieben von MigF4
jo Du hast da ganz Recht...wir wurden sogar beim NATO Fire Dept in Geilenkirchen speziell durch Kräfte der RNLAF aus Volkel im Umgang mit den F-16 geschult anfahren etc,......und hier ganz intensiv das Hydrazin!!!
Da stimme ich Dir zu - es könnte sehr gut möglich sein!Original geschrieben von Hogdriver
haben andere FBW&Einstrahlig-Typen auch sowas? Bei der Gripen könnt ich mir das gut vorstellen!
QUÄÄLE: http://www.intrinet.de/20020327/bt863031.htmLeck geschlagener Hydrazintank des F-16-Jets entdeckt
SPANGDAHLEM. (lars) Bei den Bergungsarbeiten nach dem Absturz des amerikanischen F-16 Kampfjets am Donnerstag haben Sicherheitskräfte jetzt den Hydrazintank der Maschine entdeckt. Wie die US-Air-Base Spangdahlem bestätigte, hat der Behälter ein Leck, aus dem etwa acht Liter der hochgiftigen Flüssigkeit ausgelaufen sind. Die örtlichen Behörden seien informiert, die betroffene Stelle abgesperrt worden. Nach Angaben der Air-Force besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Mit Hydrazin wird bei der F-16 ein Notaggregat betrieben, das dem Piloten beim Ausfall eines Triebwerks kurzfristig die Kontrolle über das Flugzeug ermöglicht. Der Stoff ist stark Wasser gefährdend und tötet Wasserorganismen. Direkte Gefahr für Menschen besteht, wenn Hydrazin in Kontakt mit der Haut kommt oder Dämpfe eingeatmet werden. Um Dämpfen entgegen zu wirken, wurde die betroffene Stelle mit Wasser durchspült. Nach offiziellen Angaben zersetzt sich der Stoff in der Natur vergleichsweise schnell. Das verseuchte Erdreich werde nach deutschen Umweltrichtlinien entsorgt, versicherten die Amerikaner.
Q-UELLE: http://www.intrinet.de/20020328/mo869757.htmÄußerste Vorsicht
Zur Berichterstattung zum Absturz der F-16 und dem Leck im Hydrazintank diese Zuschrift:
Bei Flugzeugunfälle militärischer Art, wie jetzt bei Landscheid, heißt es von offizieller Seite immer sofort und geradezu automatisch: "Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung!" Das dem nicht immer so ist, beweisen Fälle im In- und Ausland. So klagen noch heute viele Jahre nach dem Absturz einer israelischen Militärtransportmaschine auf ein Wohngebiet in den Niederlanden zahlreiche Anwohner und Feuerwehrmänner über unerklärliche massive chronische Gesundheitsbeschwerden. Auf der anderen Seite besteht kein Grund zur Panik, nur sollten sich eingesetzte Rettungskräfte und Behördenvertreter vor Ort mit äußerster Vorsicht und nur unter Vollschutz in den unmittelbaren Gefahrenbereich begeben. Örtlichen Feuerwehrkameraden kann ich nur raten, sich bei Einsätzen im militärischen Bereich, wenn sie nicht der unmittelbaren Menschenrettung und Gefahrenabwehr für Menschen dienen, in der zweiten Reihe aufzuhalten.
Stephan Garçon, Mitglied des Gefahrstoffzuges Kreis Bitburg-Prüm
54634 Bitburg
Quelle: http://www.af.mil/news/n20020617_0969.shtmlOfficials release F-16 accident report
06/17/02 - RAMSTEIN AIR BASE, Germany (AFPN) -- An accident investigation board determined pilot error caused a 52nd Fighter Wing F-16 Fighting Falcon aircraft accident March 20 near Spangdahlem Air Base, Germany.
The pilot of the aircraft, Capt. Luke A. Johnson, was killed when his F-16 crashed in a wooded area about two miles from the runway while on final approach.
The board, led by Col. Erwin Lessel, 86th Airlift Wing commander, said the primary cause of the accident was the pilot's failure to initiate missed approach procedures as directed by the air traffic controller.
The aircraft was returning from a night tactical-intercept training mission at the time of the accident. (Courtesy of U.S. Air Forces in Europe News Service)