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Space Cadet
Die Fairey Seafox wurde gemäß der Spezifikation S.11/32 des britischen Luftfahrtministerums entwickelt, welche einen katapultstartfähigen Aufklärer für seiner Majestät Kreuzer und Schlachtschiffe forderte. Der Prototyp der Seafox flog im Mai 1936, dennoch dauerte es noch fast zwei Jahre, bis die ersten Aufklärer in Dienst gestellt wurden. Obwohl sich die Seafox durchaus gut fliegen ließ, war sie mit ihrem 395PS-"starken" Motor (welcher übrigens in H-Bauweise ausgeführt war) doch merklich untermotorisiert, lag ihre Höchstgeschwindigkeit gerade einmal bei 171km/h.
Zufällig hatte die königlich australische Luftwaffe 1935 bei Supermarine die Entwicklung der Seagull angestoßen. Das britische Luftfahrtministerium war daraufhin der Ansicht, dass dieser robustere und deutlich vielseitigere Typ eigentlich auch (unter der Bezeichnung Walrus) für die eigene Marine gebaut werden könnte.
Daher wurde die Produktion der Seafox nach 64 Stück (plus zwei Landflugzeugen) bereits wieder eingestellt. Die Seafox erhielt dennoch Gelegenheit, sich im Kampf zu beweisen, als eine Maschine des Kreuzers Ajax während des Gefechtes mit der Graf Spee am Rio de la Plata Feuerleitung und Zielbeobachtung flog. Ansonsten wurde sie fast nur als Bordflugzeug von leichten Kreuzern und bewaffneten Hilfskreuzern eingesetzt. Bis 1943 war sie aus dem Einsatz zurückgezogen worden.
Keine Seafox hat als (bekanntes) Wrack oder im Museum überlebt, der Typ ist heutzutage quasi "ausgestorben".
Bei meinem Modell handelt es sich im die 2007er Revell-Inkarnation des Matchbox-Bausatzes, welcher hier vorgestellt wurde.
Lackiert wurde die Seafox als K8588 "H9B" des 713. Catapult Flight in Kalafrana, Malta im Jahr 1939. Diese Einheit stellte die Bordflugzeuge für die in der Region stationierten britischen Kreuzer, wie beispielsweise der HMS Arethusa. Der originale Matchbox-Bausatz bietet übrigens die Möglichkeit, die Schwestermaschine K8587 "H9A" zu bauen.
Zufällig hatte die königlich australische Luftwaffe 1935 bei Supermarine die Entwicklung der Seagull angestoßen. Das britische Luftfahrtministerium war daraufhin der Ansicht, dass dieser robustere und deutlich vielseitigere Typ eigentlich auch (unter der Bezeichnung Walrus) für die eigene Marine gebaut werden könnte.
Daher wurde die Produktion der Seafox nach 64 Stück (plus zwei Landflugzeugen) bereits wieder eingestellt. Die Seafox erhielt dennoch Gelegenheit, sich im Kampf zu beweisen, als eine Maschine des Kreuzers Ajax während des Gefechtes mit der Graf Spee am Rio de la Plata Feuerleitung und Zielbeobachtung flog. Ansonsten wurde sie fast nur als Bordflugzeug von leichten Kreuzern und bewaffneten Hilfskreuzern eingesetzt. Bis 1943 war sie aus dem Einsatz zurückgezogen worden.
Keine Seafox hat als (bekanntes) Wrack oder im Museum überlebt, der Typ ist heutzutage quasi "ausgestorben".
Bei meinem Modell handelt es sich im die 2007er Revell-Inkarnation des Matchbox-Bausatzes, welcher hier vorgestellt wurde.
Lackiert wurde die Seafox als K8588 "H9B" des 713. Catapult Flight in Kalafrana, Malta im Jahr 1939. Diese Einheit stellte die Bordflugzeuge für die in der Region stationierten britischen Kreuzer, wie beispielsweise der HMS Arethusa. Der originale Matchbox-Bausatz bietet übrigens die Möglichkeit, die Schwestermaschine K8587 "H9A" zu bauen.
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