Schorsch
Alien
Lastvielfache ist an sich auch keine Kunst. Man muss nur die Zelle stark genug bauen. Eher das Problem: eine PC-21 kann +6g oder so kaum halten, da entweder die Strömung abreißt oder aber die Energie alle geht.
Hi Schorsch....2 Anmerkungen von mir...Schorsch schrieb:so lange man keine dummen Dinge tut (überziehen und gleichzeitig Seitenruder treten oder so).
- die Flugzeuge wesentlich weniger systematisch konstruiert wurden als heute (das Wort "Flugeigenschaften" war damals wenig gebräuchlich).
Prinzipiell ja. Jedoch ist das "Fluggefühl" des Piloten auch von der Steuerung abhängig.Gore schrieb:Was ich immer denke, wenn ich das Wort "Flugeigenschaften" höre, sind Schub, Masse und aerodynamische Form der Maschine. Ich gehe immer davon aus, daß diese drei Faktoren schon reichen, um sagen zu können, wie sich eine Maschine fliegen läßt.
Eine Wertung à la "ist besser" oder "ist gleichwertig" gibt es von mir nicht. Die Antriebsarten sind nicht die Determinaten der Flugeigenschaften, sondern nur das Ergebnis eines Optimierungsprozesses für eine bestimmte Aufgabe. Andernfalls musst Du genau angeben, welche Art von Jet und Prop Du meinst.Gore schrieb:Mich interessiert nun eine Art Vergleich zwischen Prop und Jet.
Ja und nein. Ein Kampfjet hat in der Regel mehr Schub. Eine Extra widerum oftmals mehr "Schub" als ein Jet. Siehe oben.Gore schrieb:... denn eine Prop hat wohl weniger Schub als ein Jet, dürfte doch aber auch leichter sein, so daß das Masse-Schub-Verhältnis wieder ähnlich sein dürfte, oder nicht?
Was sind "aerodynmische Spielereien"?Gore schrieb:Aerodynamische Spielereien halte ich doch auch bei einer Prop für möglich.
Wie gesagt, nenne am besten eine Art "Jet" und eine Art "Prop". Der Vergleich Airbus vs. Extra hinkt genauso wie der Vergleich Eurofighter vs. Cessna.Gore schrieb:Wie sieht es z.B. mit Steigrate, Kurvenradius, Maximalgeschwindigkeit, usw. aus, wenn man Prop und Jet vergleicht und dabei die jeweiligen Massen und den Schub betrachtet?
Kurz Basisdaten:Gore schrieb:Okay, ich sehe schon, einen allgemeinen Vergleicht gibt es wohl nicht. Mit aerodynamischen Spielereien meinte ich verschiedene Designs, den man Props verpassen kann.
Gut, wenn ich mal einen Direktvergleich anstellen sollte und den vielen vielen möglichen Kombinationen, dann würde ich spontan den Vergleich nehmen F-16 vs. P-51.
Viele Grüße
Gore
Erstmal herzlich willkommen! Wie ich sehe bist du kein Laie.Bommi64 schrieb:Moin Leute,
tja, obwohl ich hier SEHR neu bin, lässt mich diese Diskussion hier z.T. doch etwas schmunzeln.
Meine Rede. Mir gefiel dieser Thread-Titel auch nicht besonders. Habe glaub ich auch mehrfach darauf hingewiesen.Bommi64 schrieb:Flugeigenschaften von Jets und Props zu vergleichen.....kann man durchaus machen.
Nur sollte man dabei auch die Flugzeugtypen vergleichen!
Naja, Bus, die sind mitunter ganz schön sportlich. Ein A319 ohne Paxe und mit wenig Sprit ist sehr sportlich.Bommie64 schrieb:Die Flugeigenschaften von...na sagen wir mal einem Airbus A 319 und einer ATR 72 lassen sich durchaus miteinander vergleichen!
[...]
Beide Verhalten sich in etwa wie ein BUS!
[...]
Von Grundlayout her sind Verkehrsflugzeuge selbst neutralisierend ausgelegt, d.h. wenn ich eine Kurve einleite und die Steuerflächen wieder auf neutral stelle, geht der Flieger ohne GROß gegensteuern zu müssen wieder in den normalen Geradeausflug über.
Hmm, ohne AOA-Transmitter (also Messgerät, oder meinst Du was anderes) wäre der "Computer" reichlich überfordert. Und auch F-16, Su-27 und EF haben eine no-go-Zone für den Anstelwinkel.Brommi64 schrieb:Das heisst, beim Ausleiten einer Kurve muß in Gegenrichtung gesteuert werden.
Aoa Transmitter beispielsweise brauchen die gar nicht, weil die häufig ganz bewußt in, für zivile Flieger, "kritische" Fluglagen gebracht werden müssen.
Mittlerweile sind moderne Kampfflieger so hochgezüchtet, daß sie nur noch per Computer gesteuert werden können. Eurofighter, Nothrop, Sukhoi....alle bauen mittlerweile Maschinen, die durch Schubvektorsteuerung, neue Baumaterialien, moderne Computertechnik etc. etc. WESENTLICH mehr können, als der Pilot zu ertragen vermag!
Die Flugeigenschaften ohne Yaw-Damper (=Gierdämpfer (übrigens Hochachse)) sind eben so schlecht, dass man sie keinem Piloten zumuten möchte. Deswegen ist er beim A340-600 so ausgelegt, dass er "nie" ausfällt. Folglich haben wir einen deutlichen Unterschied zu Propellermaschinen. Grund ist die höhere Geschwindigkeit bei Paxe-Jets ('n bisserl komplexer).Bommi64 schrieb:Nochwas zu den Kampfjets...
da gibts verschiedene Computerkonfigurationen, die je nach Bedarf geflogen werden können. Level Flight, Landung etc.
Sicher, diese von Dir erwähnten "NoGo" Bereiche gibts da auch. In bestimmten Konfigurationen, wenn sie denn gewählt wurden.
Sie MÜSSEN aber abgeschaltet werden können, in Kampfsituationen zum Beispiel.
Bommi