Zimmo
Alien
Hallo Bastelgemeinde!!!
So, nach zwei Auftragsbauten endlich meine erste eigene "Dora" des Sachsenbergschwarmes in 1/32. Die anderen drei Maschinen werden noch folgen.....
Die Fw 190 D hatte ihren Erstflug im Mai 1944 in Langenhagen. Ausgerüstet mit einem Jumo 213 A-1 Zwölfzylinder-Reihenmotor mit 1770 PS, erwies sich dieses Flugzeugmuster als eine erfolgreiche Konstruktion. Die ersten Serienexemplare der Fw 190 D (sie hießen bei der Luftwaffe im Allgemeinen "Dora-Neun") wurden im September 1944 an III./JG 54 ausgeliefert, deren Aufgabe es war, den Schutz des Düsenjägerfliegerhorstes (Achmer bei Osnabrück) des "Kommando Nowotny" zu gewährleisten.
Es gab verschiedene Versionen der "Dora", die sowohl als Jäger aber auch als Jagdbomber eingesetzt wurde. Die Fw 190 D-10 mit der Wasser-Ethanol-Einspritzanlage MW50 war mit 730km/h in 11.000m Höhe wohl die schnellste Fw 190.
Meine Modell stellt die "Rote 3", geflogen von Hptm. Waldemar Wübke, aus der Platzschutzstaffel des JV44 ("Sachsenbergschwarm") dar. Um die bei Start und Landung verwundbaren Me 262 des JV44 gegen alliierte Jäger zu decken, übernahmen Staffelteile des JG 52 und 54 den Schutz der Turbos. Die Doras operierten bis kurz vor Kriegsende von Ainring (Oberbayern) und München-Riem aus. Die auffällige Unterboden-Bemalung diente dazu, von der platzeigenen Flak als Freund erkannt und nicht abgeschossen zu werden. Diese Bemalung war es dann auch, die der Platzschutzeinheit den Namen "Papageistaffel" einbrachte, wobei dieser Name erst nach dem Krieg entstand.
Das Modell stammt von Hasegawa und ist einfach nur klasse. Passform ist gut und auch die Detaillierung ist super. Bei einer meiner "Auftrags-Doras" sollte ursprünglich ein Cockpit von Aires verbaut werden. Aber es stellte sich heraus, dass das bausatzeigene Cockpit viel besser dargestellt ist. Die Sachsenbergschwarm-Variante ist heute nur noch schwer zu bekommen. Hasegawa hat vor einiger Zeit mal eine Jabo-Version der Dora rausgebracht (ist der gleiche Bausatz, nur halt mit Bombe), aber 60,-€ für den Kit ist schon echt 'ne Menge Kohle. Meine D-9er habe ich damals bei Amazon für 34,-€ erstanden....das war mehr als o.k.! Mittlerweile kosten die auch dort mehr.
Gebaut wurde fast ohne Teile aus dem Zubehörmarkt. Einzig die Decals stammen von "Eagle Cals". Das Fahrwerk hat Bremsschläuche aus Basteldraht erhalten, auch die Fahrwerkstandanzeiger auf den Tragflächenoberseiten sind aus Basteldraht. Die Positionslichter an den Tragflächenspitzen sind auch mit Hilfe von Basteldraht und Bondic erstellt. Der durchhängende Antennendraht besteht aus gezogenem Gussast.
Die Farben stammen von Vallejo, Revell und Gunze. Gealtert wurde durch einen "Waschgang" mit verdünnter Ölfarbe und etwas Einsatz von Pastellkreide. Versiegelung mit mattem Klarlack von ModelMaster.
"Doras of the Galland Circus" von Jerry Crandall diente als Referenz.
Jetzt aber die Bilder..........Horrido
So, nach zwei Auftragsbauten endlich meine erste eigene "Dora" des Sachsenbergschwarmes in 1/32. Die anderen drei Maschinen werden noch folgen.....
Die Fw 190 D hatte ihren Erstflug im Mai 1944 in Langenhagen. Ausgerüstet mit einem Jumo 213 A-1 Zwölfzylinder-Reihenmotor mit 1770 PS, erwies sich dieses Flugzeugmuster als eine erfolgreiche Konstruktion. Die ersten Serienexemplare der Fw 190 D (sie hießen bei der Luftwaffe im Allgemeinen "Dora-Neun") wurden im September 1944 an III./JG 54 ausgeliefert, deren Aufgabe es war, den Schutz des Düsenjägerfliegerhorstes (Achmer bei Osnabrück) des "Kommando Nowotny" zu gewährleisten.
Es gab verschiedene Versionen der "Dora", die sowohl als Jäger aber auch als Jagdbomber eingesetzt wurde. Die Fw 190 D-10 mit der Wasser-Ethanol-Einspritzanlage MW50 war mit 730km/h in 11.000m Höhe wohl die schnellste Fw 190.
Meine Modell stellt die "Rote 3", geflogen von Hptm. Waldemar Wübke, aus der Platzschutzstaffel des JV44 ("Sachsenbergschwarm") dar. Um die bei Start und Landung verwundbaren Me 262 des JV44 gegen alliierte Jäger zu decken, übernahmen Staffelteile des JG 52 und 54 den Schutz der Turbos. Die Doras operierten bis kurz vor Kriegsende von Ainring (Oberbayern) und München-Riem aus. Die auffällige Unterboden-Bemalung diente dazu, von der platzeigenen Flak als Freund erkannt und nicht abgeschossen zu werden. Diese Bemalung war es dann auch, die der Platzschutzeinheit den Namen "Papageistaffel" einbrachte, wobei dieser Name erst nach dem Krieg entstand.
Das Modell stammt von Hasegawa und ist einfach nur klasse. Passform ist gut und auch die Detaillierung ist super. Bei einer meiner "Auftrags-Doras" sollte ursprünglich ein Cockpit von Aires verbaut werden. Aber es stellte sich heraus, dass das bausatzeigene Cockpit viel besser dargestellt ist. Die Sachsenbergschwarm-Variante ist heute nur noch schwer zu bekommen. Hasegawa hat vor einiger Zeit mal eine Jabo-Version der Dora rausgebracht (ist der gleiche Bausatz, nur halt mit Bombe), aber 60,-€ für den Kit ist schon echt 'ne Menge Kohle. Meine D-9er habe ich damals bei Amazon für 34,-€ erstanden....das war mehr als o.k.! Mittlerweile kosten die auch dort mehr.
Gebaut wurde fast ohne Teile aus dem Zubehörmarkt. Einzig die Decals stammen von "Eagle Cals". Das Fahrwerk hat Bremsschläuche aus Basteldraht erhalten, auch die Fahrwerkstandanzeiger auf den Tragflächenoberseiten sind aus Basteldraht. Die Positionslichter an den Tragflächenspitzen sind auch mit Hilfe von Basteldraht und Bondic erstellt. Der durchhängende Antennendraht besteht aus gezogenem Gussast.
Die Farben stammen von Vallejo, Revell und Gunze. Gealtert wurde durch einen "Waschgang" mit verdünnter Ölfarbe und etwas Einsatz von Pastellkreide. Versiegelung mit mattem Klarlack von ModelMaster.
"Doras of the Galland Circus" von Jerry Crandall diente als Referenz.
Jetzt aber die Bilder..........Horrido
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