Schorsch
Alien
wenn eine Schubvektorsteuerung vorhanden ist, kann man die Rakete erst wenden und dann beschleunigt sie bzw. sie nutzt am Anfang die kinetische Energie des Flugzeuges. Allerdings: Meine Rakete braucht dann eine Art Inertiales Referenzsystem und eine Anfangsinfo, wo etwa das Ziel zu finden ist. Am besten natürlich eine Information über Position des Zieles relativ zum Flugzeug mit Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvektor zwecks Prediktion. Leitung erst durch inertiale Führung und bei Identifizierung des IR-Zieles Beschleunigung. Auf jeden Fall gut um als Bedrängter ordentlich Ramba-Zamba zu machen.intelion schrieb:letztendlich sollte es eigentlich egal sein dass die Rakete an der Reichweite verliert, verursacht durch die Wende. Denn meistens ist der Gegener nicht besonders weit entfernt. Die Energie muss der Gegener auch kompensieren.
Ausserdem ich denke eine Rakete zu wenden ist effektiver als eine nach hinten abzufeuern. dafür gibt es bestimmte Gründe.
Es bleibt dem Flieger nur außerhalb des Wirkungsbereiches der Lenkwaffe zu bleiben, oder wenigstens soweit weg, dass die Lenkwaffe ausreichend Energie verloren hat. Solche tausend-G Manöver funktionieren nur auf wirklich kurzen Distanzen (1 bis 2km).intelion schrieb:Was die Sukoi vs IRIS-T und Co angeht... egal ob ASRAM IRIS-T Python-5 oder die neue AIM-9X alle haben einen sehr guten infrarot Suchkopft IIR. Ich glaube Python hat sogar am meisten Infrared image resolution. Genau was ich damit sagen wollte auch eine SU-30MKI hat sehr wenig Chancen gegen eine Missile dieser Generation. Da hilfen der Sukoi die super lowspeed Eigenschaften recht wenig. Ich denke Typhoon ist da besser dran, wenn überhaupt denn die Missiles sind so wendig , dass sie regelrecht nur noch so rumeiern.