Ju 52 D-ALUG

Diskutiere Ju 52 D-ALUG im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Die schwarz-weiß-roten Streifen am Seitenleitwerk gabs nur 1933/34 und die verschwanden dann auch relativ schnell wieder. An einer Maschine...
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Die schwarz-weiß-roten Streifen am Seitenleitwerk gabs nur 1933/34 und die verschwanden dann auch relativ schnell wieder. An einer Maschine Baujahr 1939 ist das also Quatsch.

Informationen über irgendwelche Umlackierungen habe ich nicht. Wenn, dann passierte das wahrscheinlich bei der Lufthansa, die alle Amtsreisemaschinen betreute und wartete.
 
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polizeibastler

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Hallo Zusammen,
Auf die Idee für den Decalsatz habe ich Peddinghaus gebracht. Ich beschäftige mich u.a. mit dem Modellbau von Polizeifahr- und Fluggeräten (polizeimodell.de). Lediglich mit dem Schwarz-Weiß-Rotem Leitwerk ist ihm ein Fehler unterlaufen. Bei Übergabe der Ju-52 war nämlich schon beidseitig das rote Band mit weißem Kreis und dem Hakenkreuz vorgeschrieben.
Es gibt übrigens tatsächlich ein Foto der ursprünglichen Maschine. Allerdings zeigt es nur das Modell der D-ALUG. Man kann dort aber gut die Kennzeichnung erkennen. Das Foto ist in einem Osprey-Band der "Combat-Aircraft"-Reihe "Ju 52/3m Bomber and Transport Units 1936-41" von Robert Forsyth, auf Seite 7 zu finden. Das S/W- Foto zeigt Ernst Zindel mit einem Modell der D-ALUG und Konstruktionszeichnungen (vermutlich im Konstruktionsbüro von Junkers - nähere Angaben zum Foto werden nicht gemacht).
Zu sehen ist hier die "zivile" Maschine mit der für die zivile Luftfahrt übliche Anbringung der Kennungen. Leider endet die Ansicht des Modells schon vor dem Heckleitwerk.

Gruß
 
Junkers-Peter

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Du meinst wahrscheinlich dieses Foto. Das Modell hat aber mit der realen D-ALUG sicher nichts gemein außer dem Kennzeichen. Und das ist die Standard-Kennzeichnung, die auch beispielsweise die Lufthansa-Maschinen hatten. Darüber hinaus ist das "U" vom Kennzeichen nicht zu sehen somit Spekulation.

Das Foto mit Zindel entstand übrigens Ende 1940 anläßlich seines 20-jährigen Berufsjubiläums bei Junkers.

 
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polizeibastler

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Ja, das Foto meinte ich. Der genannte Autor des Osprey-Buches ordnet das Modell als die "D-ALUG" ein. Ob er dazu noch zusätzliche Infos hat, ist nicht ersichtlich. Sicherlich ist das Foto, insbesondere der Bereich des Modelles, auch retuschiert.
 

alois

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Und was ist da retuschiert?
 
Junkers-Peter

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Der genannte Autor des Osprey-Buches ordnet das Modell als die "D-ALUG" ein. Ob er dazu noch zusätzliche Infos hat, ist nicht ersichtlich.
Forsyth und zusätzliche Informationen? Guter Scherz. Ziel solcher Großserienproduzenten von Büchern ist es, mit der Mindestzahl an Fakten und Aufwand die größtmögliche Anzahl von Büchern herzustellen.

Hier ist auch eines dieser Verbrechen an einer seriösen Forschung zu sehen. Ich wollte immer schon mal eine Art Fehlerauflistung schreiben, wie ich es hier getan habe, aber solche Leute und Bücher sind es einfach nicht wert. Zeitverschwendung.

 
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